Digital-News des Tages iOS 13 kommt am 19. September

dj

11.9.2019

iOS 13 punktet unter anderem mit einem Dark Mode.
iOS 13 punktet unter anderem mit einem Dark Mode.
dj

iOS 13 wird nächste Woche veröffentlicht, Google arbeitet schon an einem Apple Arcade-Konkurrenten und Kalifornien nimmt Uber ins Visier. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Nachdem Apple gestern neue iPhones und mehr lanciert hat, ist nun auch bekannt geworden, wann die neuste Version von dessen Betriebssystems erscheint. Am 19. September wird iOS 13 veröffentlicht, es wird sich auf iPhone 6S und neuer installieren lassen.

Nicht alle für iOS 13 geplanten Features werden dann allerdings verfügbar sein, denn schon am 30. September folgt mit iOS 13.1 ein mittelgrosses Update. Dann erscheint auch das neue iPadOS, das von iOS ausgliederte Betriebssystem für die Apple-Tablets. Es wird seine Premiere auf dem neuen Einsteiger-iPad mit 10,2 Zoll-Bildschirm feiern.

Google kündigt Apple Arcade-Konkurrenten an

An seiner gestrigen Keynote hat Apple auch weitere Details zu seinem Spiele-Abodienst Apple Arcade verkündet. Konkurrent Google will da ein Wörtchen mitreden und hat mit dem Play Pass sein eigenes Angebot angekündigt. Welche Spiele dieser enthalten wird, wann er verfügbar sein wird und wie hoch die Abogebühren sein werden bleiben aber noch unbekannt.

Apple testet offenbar AR-Headseat

Derweil sind konkrete Hinweise auf ein Augmented Reality-Headset von Apple aufgetaucht. In einer Vorabversion von iOS 13 fand sich eine entsprechende, offenbar für den internen Apple-Gebrauch gedachte Anleitung zum Testen eines solchen Headsets. Das suggeriert, dass die Lancierung des Geräts unmittelbar bevorsteht oder möglicherweise in letzter Minute abgeblasen wurde.

USA drängen auf strenge Libra-Regulierung

Die USA haben die Schweizer Regierung aufgefordert, Kryptowährungen genau zu überwachen und zu regulieren, schreibt das «Wall Street Journal». US-Finanzunterstaatssekretärin Sigal Mandelker sagte in Bern, sie habe der Schweizer Seite deutlich gemacht, dass es deren Verantwortung sei, dass Krytowährungen nicht missbraucht werden. Die Facebook-Währung Libra soll in Genf registriert werden.

Kalifornien nimmt Uber ins Visier

Der kalifornische Senat hat eines Gesetzesentwurf verabschiedet, der das Geschäftsmodell von Uber und anderen Firmen der so genannten «Gig Economy» in Frage stellen dürfte, berichtet das «San Francisco Chronice». Es würde es diesen Firmen quasi unmöglich machen, ihre Fahrer wie bisher üblich als Selbstständige anzusehen sondern müsste sie als feste Mitarbeiter einstellen. Dann würden dann auch Sozialabgaben und ähnliches fällig.

Bill Gates räumt Treffen mit Jeffrey Epstein ein

Microsoft-Gründer Bill Gates hat eingeräumt, sich mit Jeffrey Epstein getroffen zu haben, selbst nachdem dieser wegen der Anheuerung minderjähriger Prostituierter verurteilt wurde. Dem «Wall Street Journal» sagte Gates, Grund für die Treffen sei gewesen, dass Epstein «viele reiche Menschen kennt». Gates habe nie irgendwelche «Partys» oder ähnliches mit Epstein besucht.

Millionen-Spende für Wikipedia

Die Wikimedia Foundation, Betreiberin des Online-Lexikons Wikipedia, hat eine Spende in Höhe von 2,5 Millionen Dollar von Craig Newmark, dem Gründer des Kleinanzeigenportals Craigslist, bekommen. Das Geld soll die Sicherheit der Website verbessern. Vergangenen Wochenende hatte ein Cyber-Angriff Wikipedia zeitweilig lahmgelegt.

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