Das Apple-Smartphone und die Apple Watch könnten schon bald den Autoschlüssel ersetzen, wie eine Beta-Version von iOS enthüllt.
Eine iPhone oder eine Apple Watch könnten schon bald genutzt werden, um ein Auto aufzusperren und zu starten. Das geht aus einer bisher nicht angekündigten Neuerung hervor, die «9to5Mac» in der Beta-Version von iOS 13.4 entdeckt hat.
Dort gibt es eine neue Schnittstelle mit dem eindeutigen Namen «CarKey». Laut der Beschreibung dazu muss zur Nutzung von CarKey ein iPhone oder eine Apple Watch an einen NFC-Reader gehalten. CarKey funktioniere automatisch und ohne FaceID und werde in die Wallet-App integriert, in der sich heute etwa Bord- oder Kreditkarten finden.
Schlüssel lässt sich auch teilen
Damit das Ganze funktionieren kann, braucht es natürlich ein Auto mit Unterstützung für Near-Field-Communication, die es bisher nur in wenigen, neueren Modellen gibt. Gleichzeitig muss die On-Board-Software des Fahrzeuges auch das CarKey-Feature unterstützen. Es in unklar, welche Autohersteller bereits an der Implementierung von CarKey arbeiten, damit dieses zusammen mit iOS 13.4 auch in der Praxis verfügbar sein wird.
Mit CarKey soll es auch möglich sein, den Autoschlüssel mit Familie und Freunden zu teilen. Will man das eigene Fahrzeug also ausleihen, könnte man anderen Personen einen virtuellen Schlüssel zuteilen, damit diese das Auto mit ihrem eigenen iPhone oder der eigenen Apple Watch aufsperren können.
Galerie: So lässt sich der Mac vom iPhone aus steuern
MacBook und iPhone sind ein gutes Team. So lässt sich Ersteres mit Letzterem steuern.
Bild: iStock
Mit der kostenlosen App iTunes Remote kann man die auf dem Mac gespeicherte Musik- und Filmbibliothek vom iPhone aus steuern.
Bild: dj
Dazu müssen beide Geräte im selben Apple-Account eingeloggt sein sowie die Privatfreigabe aktiviert werden. Das geht in den Mac-Einstellungen unter «Freigabe» -> «Medien teilen».
Bild: dj
In der iTunes Remote-App hat man nun Zugriff auf die Musik- oder Filmbibliothek des Mac und kann einzelne Inhalte zur Wiedergabe auswählen.
Bild: dj
Das ist etwa praktisch, wenn man den MacBook per Kabel an den grossen Fernseher angeschlossen hat. Die Wiedergabe starten und stoppen sowie die Lautstärke anpassen geht nun ganz einfach von der Couch aus.
Bild: dj
Den gesamten Mac vom iPhone aus steuern kann man mit der kostenlosen App VNC Viewer, die Macs im selben Netzwerk über das Protokoll Bonjour entdecken kann.
Bild: dj
Zuvor muss allerdings auf dem Mac unter «Freigaben» -> «Bildschirmfreigabe» eben jene aktiviert werden.
Bild: dj
Nun erscheint der freigegebe Mac im VNC Viewer.
Bild: dj
Zuvor erscheint allerdings noch eine Warnung, dass die Verbindung unsicher ist. Die Bildschirmfreigabe sollte also nur im privaten, abgesicherten WLAN verwendet werden.
Bild: dj
Als Nächstes müssen Benutzername und Passwort eingegeben werden. Das sind dieselben Daten, die man auch bei jedem Hochfahren des Macs eingibt.
Bild: dj
Nach einigen Sekunden Verbindungsaufbau ...
Bild: dj
... landet man auf seinem vertrauten Mac-Schreibtisch.
Bild: dj
Da hier der Computer-Bildschirm 1:1 wiedergegeben wird, ist es natürlich ratsam, das iPhone zu drehen und im Querformat zu benutzen.
Bild: dj
Bedienen lässt sich das Ganze nun fast wie vom Smartphone bekannt, wobei natürlich einiges an Fingerspitzengefühl nötig ist. Ein Tippen auf den Bildschirm bedeutet ein Klick, mit zwei Finger zusammen- beziehungsweise auseinanderziehen kann man rein- und rauskommen sowie mit gehaltenem Finger über den Bildschirm wandern.
Bild: dj
In der semi-transparenten Leiste unten findet sich auch das Symbol für die virtuelle Tastatur. Diese hat in ihrer oberen Zeile noch Computer-Tasten wie «esc» oder «ctrl», die sonst natürlich nicht auf Smartphone-Tastaturen zu finden sind.
Bild: dj
Will man die Verbindung kappen, muss einfach das Kreuz unten rechts berührt werden.
Online-Elternabend: «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz»
«Sharenting» steht für das Phänomen, wenn Eltern, Erziehungsberechtigte oder auch Grosseltern Fotos ihrer Kinder online stellen und teilen. Unter der Leitung von Claudia Lässer diskutierten Expert*innen und Eltern über das Thema.
20.11.2024
Elternabend bei blue Zoom: Die Folgen von Sharenting für die Kinder
Das Teilen von Kinderfotos im Internet birgt Gefahren. Am Online-Elternabend auf blue Zoom und im blue Zoom Livestream am 19. November, 20 Uhr, sprechen Medienexperten und Eltern über Datenmissbrauch, Mobbing und andere Risiken.
08.11.2024
Gamescom hat begonnen: Es kriselt in der Welt der Zocker
Die Gamescom ist eröffnet: Wie auch in den letzten Jahren werden wieder hunderttausende Besucher erwartet. Doch es kriselt in der Welt Zocker.
21.08.2024
Online-Elternabend: «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz»
Elternabend bei blue Zoom: Die Folgen von Sharenting für die Kinder
Gamescom hat begonnen: Es kriselt in der Welt der Zocker