DeepL verblüfftVerblüffende Übersetzungen: Ist DeepL das bessere Google Translate?
dj
20.7.2018
Ein kleines deutsches Unternehmen greift die Übersetzungsgiganten Google und Microsoft an. Wer ist vorne bei der automatischen Übersetzung?
Wer viel auf Reisen ist, schätzt Übersetzungs-Tools wie Google Translate, mit deren Hilfe man auf der Stelle in fremden Sprachen kommunizieren kann. Aber auch in der international vernetzten Geschäftswelt helfen automatisierte Übersetzungen, etwa um schnell wichtige Dokumente erfassbar zu machen.
Auf diesen Bereich hat sich der deutsche Dienst DeepL konzentriert. DeepL versteht die Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch und Polnisch. DeepL ist in der Basisversion ausschliesslich über den Browser aufrufbar, eine App gibt es nicht.
Ganze Dokumente übersetzen
Neu ist nun auch das direkte Übersetzen von Word- und PowerPoint-Dokumenten. Diese kann man auf der DeepL-Seite hochladen und bekommt dann eine übersetzte Version zurück, in der die Formatierung des Original-Dokuments beibehalten wird.
In der kostenlosen Version ist das übersetzte Dokument allerdings schreibgeschützt, so dass der Text erst kopiert werden muss, bevor er bearbeitet werden kann.
Uneingeschränkt bearbeitbare Dokumente gibt es mit der Pro-Version, die rund 23 Franken per Monat und 1 Millionen übersetzter Zeichen kostet. Mit dieser hat man dann auch direkten Zugriff auf die Übersetzungsschnittstelle, so dass Unternehmen DeepL in ihre Software integrieren können.
Braucht es noch menschliche Übersetzer?
Automatisierte Übersetzungen ersetzen immer mehr menschliche Übersetzer auch in renommierten Unternehmen. Zwar muss quasi jeder maschinell übersetzte Text noch von Menschen korrigiert werden, um ein professionelles Erscheinungsbild zu garantieren, aber die Arbeit ist natürlich um einiges leichter, wenn Menschen nicht alles selbst machen müssen.
Genau in diesem Bereich hat DeepL seine Stärken: Das Swisscom Magazin hat das Tool einem Vergleich mit Google- und Microsoft Translate unterzogen.
Darum ist das Smartphone der perfekte Reisebegleiter
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In die Ferien sollte das Smartphone mitfahren.
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Denn man kann mit ihm noch viel mehr machen als das Übliche.
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So bietet sich das Smartphone als Dokumenten-Speicher an, in dem sich Kopien von wichtigen Unterlagen speichern lassen.
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Mit Jetlag einen Hotelwecker zu programmieren kommt vom Schwierigkeitslevel schon nahe an eine Herzoperation heran. Daher doch einfach den bekannten Smartphone-Wecker nutzen.
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Dass man sich von Google Maps und Co. durch fremde Städte leiten kann, ist jetzt kein Geheimtrick. Aber mit einigen Kniffen geht das noch einfacher. So kann man sich einen Kartenausschnitt zur Offline-Nutzung sichern, besonders praktisch, wenn das Roaming langsam oder teuer ist.
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Moderne Apps können in der Regel relativ problemlos ganze Sätze in eine andere Sprache übersetzen und sie sogar per Sprachausgabe aussprechen, so dass man nicht mehr selbst eine unbekannte Sprache verunstalten muss.
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Teilweise funktioniert die Übersetzung sogar mit Augmented Reality. Bei Google Übersetzer etwa müssen Sie nur die Smartphone-Kamera auf ein fremdsprachiges Strassenschild oder Restaurantmenü halten und Sie bekommen direkt auf dem Bildschirm eine Übersetzung.
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Sie trauen dem Zimmerservice in Ihrem Hotel nicht? Dann machen Sie doch einen Foto von Ihrem offenen Koffer, bevor Sie in Ihren Tag starten. Dabei ruhig die Kleidung so arrangieren, dass Veränderungen leicht erkennbar werden.
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