Lifehack: Scherben richtig wegwischen
In unserem Lifehack zeigen wir Ihnen diese Woche, wie Sie Scherben sicher und restlos aufräumen können.
27.02.2018
In unserem Lifehack zeigen wir Ihnen diese Woche, wie Sie Scherben sicher und restlos aufräumen können.
Eine unachtsame Bewegung, und schon liegt das Glas in tausend Scherben auf dem Boden. Das Unangenehme: Die teils sehr kleinen Splitter verteilen sich in weitem Umkreis. Doch sie mit dem Besen zusammenzukehren, ist meist ein Risiko. Denn dabei bleiben viele Scherben und Splitter liegen – ein Risiko für jeden, der dort durchläuft.
Mit der richtigen Technik ist das ärgerliche Problem allerdings schnell gelöst. Wie die funktioniert, zeigen wir im Video oben sowie folgend:
Mit Händen und feuchtem Reinigungstuch
Ist so ein Malheur passiert, werden zunächst die grossen Glasteile vorsichtig mit den Fingern aufgesammelt. Achtung, dabei kann man sich schnell schneiden, also am besten Handschuhe verwenden. Danach hilft am besten ein grosses Reinigungstuch. Mit warmem Wasser wird es kräftig angefeuchtet, und damit über die Fläche gewischt, auf denen die feinen Splitter liegen. Durch die Feuchtigkeit lassen sich die Scherben hervorragend aufnehmen.
Nach jedem Wischvorgang faltet man das Tuch nach innen, damit das aufgenommene Glas nicht wieder herausfallen kann. Nach zwei, drei Wischvorgängen wird das Tuch vorsichtig im Becken ausgespült und das Ganze wiederholt. Auf diese Weise lassen sich einfach und zuverlässig auch die feinsten Splitter aufnehmen.
Nach dem Trocknen des Bodens hilft zum Schluss ein Blick über die Oberfläche gegen das Licht, um im Zweifelsfall auch noch die feinsten Glasbestandteile zu entdecken. Dann noch mal mit dem Reinigungstuch drüber gehen – und die Gefahr ist beseitigt.
Acht Tipps für ein schnelleres WLAN zuhause
Acht Tipps für schnelleres WLAN zu Hause
Was für ein Ärger: Da leistet man sich ein teures Internet-Abo, doch beim Streaming per WLAN ruckeln die Bilder und die Downloads dauern Ewigkeiten. Was kann man dagegen tun? Der Swisscom-Techniker Sandro Stutz gibt seine besten Tipps preis, wie man die WLAN-Bandbreite im eigenen Haushalt erhöhen kann:
Damit der WLAN-Empfang möglichst in alle Räume gelangt, sollte der Router an einem zentralen Ort aufgestellt werden. Wichtig: Befindet sich der Router hinter dem Fernseher oder einem Möbel, vermindert dies die Reichweite. Auch nahe gelegene Bluetooth-Geräte, Mikrowellen und sogar grosse Pflanzen können zur Störquelle werden.
Für Swisscom Kunden, die Zuhause die Internet-Box 2 verwenden, gibt es seit dem 12. Dezember 2017 eine Möglichkeit das WLAN zu verbessern: Die WLAN-Box. Diese ist WLAN-Repeater und WLAN-Access-Point in einem; und kann auch eine Verbindung zwischen Swisscom TV-Box und Router herstellen.
Manche Router verfügen über eine Buchse (SMA-Standard), an der Sie eine zusätzliche Antenne anschliessen können. Diese ist relativ günstig und kann die Reichweite des WLANs erheblich erweitern. Ein weiteres Hilfsmittel ist der Turbo-WLAN-Stick, der am Windows-PC dafür sorgt, dass die Verbindung zum WLAN-Router besser wird. Der Stick kann auch bei PCs eingesetzt werden, die über keine integrierte WLAN-Funktion verfügen.
Geräte, die nicht unbedingt über WLAN verbunden werden müssen – wie etwa der Fernseher, das Internetradio oder der Desktop-PC im Arbeitszimmer – verbinden Sie besser per Ethernet-Kabel mit dem Router. Grundsätzlich sind Kabel innerhalb der Wohnung dem WLAN vorzuziehen: Sie sind störungsärmer und zudem wird damit das WLAN für andere Geräte nicht unnötig belastet.
Powerline-Adapter nutzen die im Haus installierten Stromkabel als Datenverbindungen. Diese einfache Lösung ermöglicht es, in weiter entfernten oder durch dicke Wände gut abgeschirmten Räumen das Internet zu nutzen. Dazu wird ein erster Powerline-Adapter an eine Steckdose in der Nähe des Routers eingesteckt, und ein zweiter in der Nähe des Empfangsgeräts, wo man ihn via Ethernet-Kabel mit dem Gerät verbindet oder einen WLAN-Access-Point anschliesst.
Anstelle eines Repeaters lässt sich das WLAN auch mit einem zusätzlichen Access Point erweitern – also einem zusätzlichen WLAN. Dies geschieht entweder mittels eines kleinen Zusatzgeräts oder einem weiteren WLAN-Router, den man per Ethernet-Kabel (LAN Kabel) am bestehenden Router anschliesst.
Das WLAN wird pro Frequenz in verschiedene Kanäle unterteilt, wovon der Router gleichzeitig aber nur einen nutzen kann. Generell gilt für eine gute Verbindung, einen Kanal zu wählen, der von möglichst wenigen anderen Routern in der Umgebung genutzt wird. Besitzt der WLAN-Router eine Autokanalfunktion, ermittelt er bei der Erstinstallation einen von der Nachbarschaft wenig genutzten Kanal. Weil sich diese Ausnutzungen mit der Zeit ändern können, gibt eine WLAN-Analyse Aufschluss darüber, wie die Kanäle genutzt werden. Dies lässt sich zum Beilspiel mit der Android-App Wifi Analyzer machen.
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