Digital-News des Tages Louvre zeigt 482’000 Kunstwerke online

dj

30.3.2021

Die Schätze des Louvres lassen sich nun auch online ansehen.
Die Schätze des Louvres lassen sich nun auch online ansehen.
Keystone

Das Louvre lädt zum virtuellen Besuch, ein Windows-10-Update behebt viele Fehler und Apple hat kein Monopol auf «One More Thing». Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Das Pariser Louvre-Museum hat seine gesamte Sammlung online anschaubar gemacht. 482’000 verschiedene Kunstwerke kann man bestaunen. Inkludiert sind dabei sowohl Werke, die in den Hallen des Louvre-Palast ausgestellt sind, als auch solche, die an andere Museen verliehen oder eingelagert wurden.

Nach einzelnen Werken kann man gezielt per Titel oder Künster*innen-Name suchen oder sie auf einer interaktiven Karte des Museums an ihrem Ausstellungsort finden. Das physische Louvre ist derzeit wie so viele andere Museen weltweit natürlich aufgrund von Corona noch geschlossen. Im vergangenen Jahr musste es ein Besucherminus von über 70 Prozent verkraften.



Windows-10-Update behebt viele Fehler

Microsoft hat ein umfangreiches Qualitätsupdate für Windows 10 veröffentlicht. Knapp 50 Fehler werden darin behoben. Ausserdem werden die letzten Reste des alten Edge-Browsers aus dem System entfernt. Nun ist nur noch die auf Chromium basierende Version des Microsoft-Browsers nutzbar.

TikTok-Macher ByteDance ist 250 Milliarden Dollar wert

Aktien des noch nicht börsennotierten ByteDance werden in privaten Transaktionen zu deutlich höheren Preisen verkauft als noch letztes Jahr. Wie «Bloomberg» berichtet ergäben die gehandelten Preise eine Marktkapitalisierung von über 250 Milliarden Dollar für den TikTok-Betreiber, immerhin knapp ein Drittel des aktuellen Facebook-Börsenwertes. Durch den Machtwechsel in den USA hat sich der Ausblick des Unternehmens deutlich verbessert — Donald Trump wollte bekanntermassen TikTok verbieten.

Apple hat kein Monopol auf «One more thing»

Mit dem Satz «One more thing» kündigte Apple-Gründer Steve Jobs gegen Ende seine Keynotes häufig noch ein weiteres Produkt an. Nachfolger Tim Cook übernahm diese Tradition. Ein Gericht in London hat nun entschieden, dass Apple keine Exklusivrechte auf die Verwendung des Satzes hat. Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch wollte eine entsprechende Wortmarke eintragen lassen, eine Beschwerde von Apple dagegen wurde abgewiesen. Laut dem Richter stammte der Satz wohl ursprünglich von dem von Peter Falk gespielten TV-Kommissar «Columbo».