NotebooksMacBook Pro nur noch mit Touchbar, MacBook Air im Preis gesenkt
Henning Steier
9.7.2019
Apple frischt seine MacBooks auf. Das Notebook ohne Namenszusatz wird eingestellt.
Apple hat nun kein MacBook Pro mit Hardware-Funktionstasten und Escape-Taste mehr im Angebot. Das Profi-Notebook gibt es nur noch mit Touchbar, wie der Hersteller heute mitteilte. Kern der News: Das Einsteigermodell hat nun auch den Fingerabdruckscanner Touch ID und den ARM-basierten Sicherheits-Chip T2 an Bord.
Das 13-Zoll-Modell hat wie gehabt nur zwei USB-C-Anschlüsse. Wer vier möchte, muss auf ein grösseres Modell ausweichen. Im Inneren des kleinsten Modells werkeln nun Vierkernprozessoren der 8. Generation von Intels Core-i-Reihe. Sie sind mit 1,4 GHz beziehungsweise 3,9 GHz im Turbo-Boost-Modus getaktet. Apple verspricht eine doppelt so schnelle Maschine. Ob dem so ist, wird naturgemäss erst ein ausführlicher Test zeigen können.
Der Preis bleibt übrigens bei 1500 Franken für die Basisversion. Wer mehr als die mageren 128 GByte Speicher braucht, zahlt mindestens 250 Franken drauf. Auffällig ist, dass es das kleine Modell nur mit 8 GByte Arbeitsspeicher gibt. Gerade Profi-Anwendungen wie Videoschnitt sind bekanntlich RAM-Fresser.
Den Preis für das MacBook Air, traditionell ein Studierendenrechner, hat Apple leicht auf 1250 Franken gesenkt. Wichtigste Neuerung ist das bekannte True-Tone-Retina-Display, das die Farbtemperatur ans Umgebungslicht anpasst.
Und wie hat es Apple geschafft, den Preis fürs MacBook Air zu senken. Es könnte sein, dass ein langsameres SSD verbaut wurde. Doch bis erste Tests dies bestätigen könnten, bleibt das Spekulation.
Nicht mehr im Angebot sind das MacBook (12 Zoll), das zuletzt 2017 aktualisiert wurde. Das ebenfalls aus diesem Jahr stammende Version des Macbook Air ist ebenfalls nicht mehr erhältlich. Und warum war das MacBook augenscheinlich kein Erfolg? Es war dem Air wohl zu ähnlich, aber mit kleinerem Bildschirm, einen Anschluss weniger, ohne Touch ID, schlechteren Lautsprechern und einem höherem Preis wohl für viele Interessenten keine Alternative.
Update 16. Juli: Der Verdacht hat sich bestätigt. Apple hat ein langsameres SSD im MacBook Air verbaut, wie Auswertungen der Software Blackmagic Disk Speed Test nahelegt.
Für allem für privatsphärenbewusste Nutzer ist der mit macOS mitgelieferte Browser Safari eine gute Wahl. Mit Erweiterungen lässt er sich noch besser machen.
Bild: Apple
Um diese zu installieren, klingt man bei geöffnetem Browser auf das Wort «Safari» und wählt «Safari-Erweiterungen».
Bild: dj
Nun gelangt man zu den verfügbaren Safari-Erweiterungen. Seit 2018 lassen sich diese nur noch über den Mac App Store installieren, so dass das Angebot für Addons bei Safari deutlich kleiner ist als bei der Konkurrenz von Chrome und Firefox.
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Hat man eine passende Erweiterung — in unserem Beispiel PiPifier —entdeckt, gelangt man mit einem Klic auf deren Mac App Store-Seite und kann die Erweiterung installieren.
Bild: dj
Doch damit ist es noch nicht getan. Danach muss man durch Klick auf «Safari»- -> «Einstellungen» im «Erweiterungen»-Reiter die soeben heruntergeladene Erweiterung noch durch das Setzen des Häkchen aktivieren.
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PiPifier ermöglicht das Anschauen von Videos einer Seite beim Surfen auf einer anderen Seite. Dazu muss das PiPifier-Symbol links neben der Adresszeile angeklickt werden — hier bringen übrigens alle Safari-Erweiterungen ihre Icons unter.
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Nun wird das Video weiterhin in einem beliebig anpassbaren Fenster abgespielt, während man auf anderen Seiten weitersurfen kann.
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Ein weiteres Safari-Addon für komfortables Videoschauen ist Turn Off the Lights.
Bild: dj
Das macht, was es verspricht und dimmt bei Klick auf sein Symbol den Bildschirminhalt um ein Video herum.
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Newsguard kann dabei helfen, Desinformation im Netz zu identifizieren.
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Bei Seiten mit dubioser Seriösität werden dann Warnungen angezeigt.
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