Corona ist Schuld Neue iPhones könnten sich um zwei Monate verzögern

dj

2.7.2020

Die 2020er-iPhones könnten einen grösseren Mindestabstand zu ihrem Vorstellungsdatum als üblich haben.
Die 2020er-iPhones könnten einen grösseren Mindestabstand zu ihrem Vorstellungsdatum als üblich haben.
Getty Images

Coronabedingt müssen Apple-Fans möglicherweise bis zu zwei Monate länger auf neue iPhones warten.

Vermutlich vier neue iPhones wird Apple im Herbst vorstellen. Doch laut einem Bericht von «Nikkei» könnte sich deren Produktion und damit die Verfügbarkeit um einen bis zwei Monate verzögern. Sowohl Corona-Lockdown am Apple-Stammsitz in Kalifornien als auch Fabrikschliessungen bei Zulieferern sollen zu der Verzögerung beigetragen haben.

Das Worst-Case-Szenario einer Lancierung der neuen Modelle erst in 2021 sei allerdings vermutlich abgewendet worden. In den letzten Jahren stellte Apple seine neuen iPhones immer Mitte September vor, verfügbar waren sie dann in der Regel zu Monatsende. Ausnahmen in jüngster Zeit waren das iPhone X und XR, die jeweils knapp sechs Wochen nach Vorstellung erhältlich waren.

5G und Laser

Die 2020er-iPhones werden die ersten Apple-Smartphones mit 5G-Technologie sein. Sie werden vermutlich in Grössen von 5,4, 6,1 sowie 6,7 Zoll erhältlich sein. Vom Gehäusedesign sollen sie vom Edelstahlrahmen des iPhone 4 inspiriert sein. Alle Varianten sollen einen OLED-Bildschirm bekommen.

Bei den Spitzenmodellen der vermutlich als iPhone 12 bezeichneten Reihe soll zudem ein Laserscanner in der Rückenkamera verbaut werden. Dieser würde noch intensivere AR-Erlebnisse ermöglichen und könnte bei der Erstellung von 3D-Fotos helfen.

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