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Cyber-Kriminalität «Firefox Monitor» warnt Nutzer, wenn ihre Daten gestohlen wurden

Der Firefox Monitor soll Nutzer proaktiv informieren, wenn ihre persönlichen Daten irgendwo in die Hände von Cyber-Kriminellen geraten sind.
Täglich werden im Netz Websites gehackt, dabei geraten meist die persönlichen Daten von Nutzern in die falschen Hände. Doch oftmals kriegt man als Betroffener davon gar nichts mit, weil Unternehmen nur mangelhaft über Datenlecks informieren und es auch nicht jeder Hack weltweit in die Schlagzeilen schafft.
Hier soll der neue Mozilla-Dienst Firefox Monitor helfen. Er bietet im Grunde zwei Funktionen: Zum einen kann man auf der Website die eigene E-Mail-Adresse eingeben und erfährt dann sofort, ob und bei welchem Dienst man Opfer eines Datenlecks geworden ist. Der Firefox Monitor zeigt auch an, welche Daten (beispielsweise Passwörter oder Kreditkartennummer) bei einem bestimmten Leck geklaut wurden. Zum zweiten kann man sich für einen Benachrichtigungsservice anmelden und bekommt sofort eine E-Mail, wenn die eigenen Daten bei einem Hack erbeutet wurden.

Basierend auf umfrangreicher Datenbank
Der Firefox Monitor nutzt die Datenbank von haveibeenpwned.com, ein seit 2013 bestehender Dienst des Sicherheitsforschers Troy Hunt der 312 verschiedene Hacks untersucht hat. Der Funktionsumfang der beiden Dienste ist daher auch quasi identisch, haveibeenpwned.com liefert allerdings noch mehr Hintergrund-Informationen zu den einzelnen Hacks.
Firefox Monitor richtet sich mit seinem bekannten Namen eher an die «Normalo-Nutzer», die von dem Hackerjargon in Hunts Dienst vielleicht etwas abgeschreckt werden. Das Potenzial, über Firefox viel mehr Nutzer zu erreichen ist auch Hunts Hauptmotivation, warum er die Kooperation mit Mozilla eingegangen ist, erklärt er auf seinem Blog.
Checkliste: Sicherheit im Internet