Grosser HackerangriffPersönliche Daten fast aller Bulgaren geklaut
dj
16.7.2019
Hacker haben persönlichen Daten inklusive Einkommen von fast allen Bulgaren erbeutet.
Bei einem Hacker-Angriff auf das bulgarische Finanzministerium wurden persönlichen Daten von fünf Millionen Menschen erbeutet — Bulgarien hat sieben Millionen Einwohner. Die Daten sind wohl etwas älter und stammen aus 2007, enthalten aber detaillierte Informationen über das Einkommen der Betroffenen, dazu deren Sozialversicherungsnummer und Wohnanschrift.
Die Hacker behaupten, ingesamt 21 GByte an Daten erbeutet zu haben. Knapp die Hälfte davon haben sie schon an diverse bulgarische Medien geschickt, die deren Echtheit feststellen konnten, wie zdnet.com meldet. Den Rest der Daten wollen die Angreifer in den kommenden Tagen veröffentlichen.
Politisch motiviert?
Gegenüber den Medien identifizierten sich die Hacker selbst als aus Russland stammend und verlangten den Rücktritt des bulgarischen Finanzministers. «Eure Regierung ist dumm, eure Cyber-Sicherheit ist eine Parodie», heisst es in der Nachricht weiter.
Bulgarische Medien spekulieren daher auch über eine politische Motivation hinter dem Hacker-Angriff. Denn erst vor wenigen Tagen hatte die bulgarische Regierung entschieden, F-16-Kampfflugzeuge aus den USA zu kaufen.
Mit diesen Tipps und Tricks bleiben Sicherheit und Privatsphäre auf Facebook gewährt.
Bild: Keystone
Beste Methode zum Schutz des Zugangs zum eigenen Facebook-Account ist die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentisierung. Einrichten lässt sich das in den Einstellungen unter «Sicherheit und Login» --- «Verwende die zweifstufige Authentifizierung».
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Hier kann man etwa die Google Authenticator-App verwenden. Mit dieser muss ein QR eingescannt werden.
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Die App erzeugt nun ständig neue Codes.
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Die man dann zum Anmelden bei Facebook zukünftig eingeben muss.
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Ebenfalls hilfreich sind die Vertrauenskontakte. Wurde das eigene Facebook-Konto von Fremden übernommen, können drei bis fünf zuvor festgelegte Freunde Sicherheitscodes schicken, mit denen man ein Facebook-Konto zurückbekommen kann. Diese Option gibt es in den Einstellungen unter «Sicherheit und Login».
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Dort gibt es auch eine Übersicht, auf welchen Geräten man gerade bei Facebook eingeloggt ist. Entdeckt man hier etwas Verdächtigtes, lässt sich der Login dieses Geräts beenden.
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Schliesslich sollte man auch noch Anmeldewarnungen aktivieren. Hier gibt es eine Benachrichtigung per E-Mail, wenn man sich auf einem neuen Gerät bei Facebook einloggt.
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In regelmässigen Abständen sollte auch die Liste der autorisierten Logins überprüft werden. Finden sich hier längst nicht mehr genutzte Geräte, sollten diese entfernt werden.
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Auch welchen Apps man Zugriff auf das Facebook-Konto gestattet hat, sollte regelmässig kontrolliert werden. Das geht in den Einstellungen unter «Apps und Websites». Hier sollte man nicht nur auf die aktiven Apps schauen, sondern auch die Verbindung zu abgelaufenen Apps kappen.
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Es muss doch nicht sein, dass Facebook die eigenen persönlichen Daten für Werbung verwendet. In den Einstellungen unter «Werbeanzeigen» lässt sich das unterbinden.
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Die Gesichtserkennung mag man etwas verstörend finden. Sie lässt sich in den Einstellungen unter «Gesichtserkennung» abschalten.
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Auch für die Privatsphäre sollte man etwas tun. In den Einstellungen im entsprechenen Reiter kann man etwa bestimmen, wer einen wie auf Facebook finden kann. «Freunde» ist hier immer die sicherste Lösung.
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Gleiches gilt für Einträge auf der Chronik.
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Schliesslich schadet es auch nicht, ein Facebook-Testament zu erstellen. In den Einstellungen unter «Allgemein» --- «Konto verwalten» kann man einen Nachlasskontakt bestimmen. Dieser kann entscheiden, was nach dem eigenen Tod öffentlich auf dem Facebook-Profil sichtbar ist.
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Alternativ kann man auch festlegen, dass das Facebook-Konto nach dem eigenen Ableben restlos gelöscht wird.
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