SD-Karten im TestSamsungs neue Speicherkarten im Test: Wahre Helden der Technik-Welt
Pascal Landolt
31.5.2018
Ohne sie ginge nichts in unserer digitalen Gesellschaft, trotzdem werden Speicherkarten chronisch unterschätzt. Mit der «Pro Endurance SD»-Karte macht Samsung die praktischen Speicher jetzt noch ausdauernder.
Es gibt nicht viel Technik, die mich so fasziniert wie Speicherkarten. Das tönt jetzt wie etwas, was nur ein Digital-Redaktor schreiben kann, aber lassen Sie mich ausreden: Nur wenige Dinge zeigen unseren technischen Fortschritt so gut, wie den Speicher, den wir in unsere Gadgets stecken können.
Ja, sie sind zum Haushaltsgegenstand geworden wie Batterien oder Gummibänder. Trotzdem sind sie für mich speziell - und das hängt damit zusammen, wie sie sich in den letzen Jahren entwickelt haben. Darf ich ein Beispiel geben? Voilà:
Nun sind ja nicht alle Speicherkarten gleich geschaffen, wie wir bei «Bluewin» bereits im Artikel «So erkennen Sie eine gute Speicherkarte» ausführlich erklärt haben. Kurz: Am einen Ende der Qualitätsskala ist das Schnäppchen vom Ladies Market in Hong Kong, am anderen Ende die Samsung microSDXC UHS-1 Card Pro Endurance.
Darum lohnt sich eine Qualitäts-Karte
Auch auf günstigen Speicherkarten lassen sich Bilder, Musik und Dokumente ablegen - nur ist jede Nutzung ein Bisschen wie Russisch Roulette: Man weiss nie, wenn's zum Knall kommt und alles verloren ist. Besonders das wiederholte Lesen und Schreiben von Daten belastet einen Speicher stark.
Genau für diese Fälle, kontinuierliche Einsätze in Überwachungskameras, einer Dashcam im Auto oder Drohnen-Aufnahmen, wo Videofiles konstant aufgenommen und wieder überspielt werden, hat Samsung die Endurance-Reihe entwickelt. Dabei geben die Koreaner fünf Jahre (43'800 Stunden) Garantie auf die Karten, auch wenn sie sich im Dauerbetrieb befinden.
Ob die Karten wirklich so lange durchhalten, lässt sich erst nach einem Langzeit-Test beurteilen. Für den Moment begnügen wir uns damit, die restlichen Technischen Daten aufzuzählen:
Speed Class: 10, Lese/Schreibklasse: 1 - in anderen Worten: 4K/UHD-Aufnahmetauglich. Um genau aufzuschlüsseln, was das bedeutet, verweisen wir gerne nochmal auf unseren Artikel «Symbole auf SD-Karten erklärt».
Temperaturbeständig für den Einsatz von -25 bis +85 Grad Celsius.
Kapazität: 32, 64 oder 128 GB für 30.- bis 90.- Franken zum Beispiel bei Digitec
Erklärt: Das bedeuten die kryptischen Symbole auf SD-Karten
SD-Speicherkarten erklärt: Mehr Speicher für Ihr Gerät
Warum ist der interne Speicher auch immer so schnell voll? Nicht verzagen, denn mehr Speicherplatz war noch nie günstiger: Schieben Sie einfach eine Speicherkarte in Ihr Handy, Ihre Kamera oder Ihre Drohne.
Bild: Getty Images
Denn mit microSD-Karten lässt sich der Speicher Ihres Smartphones günstig erweitern. Doch die Auswahl der Speicherkarten ist riesig. Welches ist die Richtige für mich?
Bild: Getty Images
Zuerst einmal ist natürlich ein entsprechender microSD-Slot im Smartphone nötig. Prüfen Sie, ob Ihr Handy-Modell über einen solchen verfügt.
Bild: Getty Images
Die meisten Android-Smartphones sind für eine Speichererweiterung ausgerüstet: Sony, HTC, Samsung, LG und Motorola zum Beispiel bieten ihren Nutzern diese Möglichkeit. iPhone-Nutzer bleiben aussen vor.
Bild: Getty Images
Zu den wenigen Ausnahmen ohne microSD-Unterstützung gehört das Pixel von Google. Google setzt mehr auf Speichererweiterung über die «Cloud».
Bild: Getty Images
Bei microSD-Karten sollte man vor allem auf die Geschwindigkeit achten. Die 10 im nach rechts offenen Kreis zeigt an, dass die Karte nie langsamer als 10 Megabyte/Sekunde schreibt.
Bild: Sandisk
Die 3 im nach oben offenen Kreis zeigt das «UHS Speed Class Rating» an, was mindestens 30 MB/s Schreibgeschwindigkeit bedeutet.
Bild: Sandisk
Die römisch geschriebene «II» zeigt hier an, das die Karte mit mit bis 312 MB/s Daten lesen kann. Solche schnellen Karten sind allerdings noch extrem teuer und für die meisten Nutzer nicht notwendig.
Bild: Lexar
Mit «adoptable storage» kann man bei Android die microSD-Karte als internen Speicher für Apps nutzen. Viele Smartphones, wie das Samsung Galaxy S7, unterstützen das Feature aber nicht offiziell.
Bild: Getty Images
Nutzer des HTC 10 beispielsweise können «adoptable Storage» allerdings von Haus aus nutzen.
Bild: Getty Images
SD-Speicherkarten erklärt: Mehr Speicher für Ihr Gerät
Warum ist der interne Speicher auch immer so schnell voll? Nicht verzagen, denn mehr Speicherplatz war noch nie günstiger: Schieben Sie einfach eine Speicherkarte in Ihr Handy, Ihre Kamera oder Ihre Drohne.
Bild: Getty Images
Denn mit microSD-Karten lässt sich der Speicher Ihres Smartphones günstig erweitern. Doch die Auswahl der Speicherkarten ist riesig. Welches ist die Richtige für mich?
Bild: Getty Images
Zuerst einmal ist natürlich ein entsprechender microSD-Slot im Smartphone nötig. Prüfen Sie, ob Ihr Handy-Modell über einen solchen verfügt.
Bild: Getty Images
Die meisten Android-Smartphones sind für eine Speichererweiterung ausgerüstet: Sony, HTC, Samsung, LG und Motorola zum Beispiel bieten ihren Nutzern diese Möglichkeit. iPhone-Nutzer bleiben aussen vor.
Bild: Getty Images
Zu den wenigen Ausnahmen ohne microSD-Unterstützung gehört das Pixel von Google. Google setzt mehr auf Speichererweiterung über die «Cloud».
Bild: Getty Images
Bei microSD-Karten sollte man vor allem auf die Geschwindigkeit achten. Die 10 im nach rechts offenen Kreis zeigt an, dass die Karte nie langsamer als 10 Megabyte/Sekunde schreibt.
Bild: Sandisk
Die 3 im nach oben offenen Kreis zeigt das «UHS Speed Class Rating» an, was mindestens 30 MB/s Schreibgeschwindigkeit bedeutet.
Bild: Sandisk
Die römisch geschriebene «II» zeigt hier an, das die Karte mit mit bis 312 MB/s Daten lesen kann. Solche schnellen Karten sind allerdings noch extrem teuer und für die meisten Nutzer nicht notwendig.
Bild: Lexar
Mit «adoptable storage» kann man bei Android die microSD-Karte als internen Speicher für Apps nutzen. Viele Smartphones, wie das Samsung Galaxy S7, unterstützen das Feature aber nicht offiziell.
Bild: Getty Images
Nutzer des HTC 10 beispielsweise können «adoptable Storage» allerdings von Haus aus nutzen.