Auch auf Windows und Android lässt sich Apples Cloud-Dienst iCloud nutzen. Wir zeigen, wie das geht.
iCloud für Windows gibt es im Microsoft Store von Windows 10 und lässt sich dort herunterladen. Dazu einfach nach «iCloud» suchen und die App installieren.
Zunächst muss man sich natürlich mit dem eigenen Apple-Account einloggen.
Dabei wird in der Regel ein Bestätigungscode auf ein schon bestehendes Apple-Gerät, etwa ein iPhone oder ein MacBook geschickt, mit dem man die eigene Identität verifizieren muss.
Ist man dann eingeloggt, muss man festlegen, was mit iCloud synchronisiert werden soll. Das können iCloud Drive, Fotos, Kontakte und Mails (nur mit bestimmten Outlook-Versionen) sowie Lesezeichen sein.
Bei den Fotos lässt sich näher bestimmen, welche Ordner synchronisiert werden sollen.
Ist die Einrichtung abgeschlossen, erscheint iCloud als ein kleines Symbol unten rechts. Die erstmalige Synchronisierung kann je nach Menge der gespeicherten Daten etwas dauern.
Dann hat man aber direkt im Explorer Zugriff auf die in iCloud Drive gespeicherten Daten.
Will man nur ganz gelegentlich auf Windows auf Daten aus iCloud zugreifen, kann auch die Nutzung des Webinterface auf icloud.com ausreichend sein. Hier muss man sich zunächst wie zuvor beschrieben mit Zugangsdaten und Bestätigungscode einloggen.
Nun hat man Zugriff auf alle in iCloud gespeicherten Daten und kann etwa Dateien...
...oder Fotos sowohl hoch- als auch herunterladen.
Eine iCloud-Android-App gibt es leider nicht. Ruft man icloud.com von einem Android-Smartphone aus auf, landet man zunächst nur auf dem Feature zum Auffinden eines iPhones. Das ist durchaus praktisch, wenn das iPhone abhanden gekommen ist und man schnell mit dem Android-Handy eines Bekannten nach ihm suchen will.
Um allerdings auf alle Daten von iCloud zugreifen zu können, muss erst manuell die Desktop-Website angefordert werden.
Diese erscheint dann und man kann sich hier wie beschrieben einloggen. Die Bedienung ist dann aber natürlich nicht für die mobile Nutzung angepasst und etwas schwierig. Wenn keine andere Alternative möglich ist, sollte man diese Hürde aber überwinden können.
iCloud auf Windows und Android nutzen
Auch auf Windows und Android lässt sich Apples Cloud-Dienst iCloud nutzen. Wir zeigen, wie das geht.
iCloud für Windows gibt es im Microsoft Store von Windows 10 und lässt sich dort herunterladen. Dazu einfach nach «iCloud» suchen und die App installieren.
Zunächst muss man sich natürlich mit dem eigenen Apple-Account einloggen.
Dabei wird in der Regel ein Bestätigungscode auf ein schon bestehendes Apple-Gerät, etwa ein iPhone oder ein MacBook geschickt, mit dem man die eigene Identität verifizieren muss.
Ist man dann eingeloggt, muss man festlegen, was mit iCloud synchronisiert werden soll. Das können iCloud Drive, Fotos, Kontakte und Mails (nur mit bestimmten Outlook-Versionen) sowie Lesezeichen sein.
Bei den Fotos lässt sich näher bestimmen, welche Ordner synchronisiert werden sollen.
Ist die Einrichtung abgeschlossen, erscheint iCloud als ein kleines Symbol unten rechts. Die erstmalige Synchronisierung kann je nach Menge der gespeicherten Daten etwas dauern.
Dann hat man aber direkt im Explorer Zugriff auf die in iCloud Drive gespeicherten Daten.
Will man nur ganz gelegentlich auf Windows auf Daten aus iCloud zugreifen, kann auch die Nutzung des Webinterface auf icloud.com ausreichend sein. Hier muss man sich zunächst wie zuvor beschrieben mit Zugangsdaten und Bestätigungscode einloggen.
Nun hat man Zugriff auf alle in iCloud gespeicherten Daten und kann etwa Dateien...
...oder Fotos sowohl hoch- als auch herunterladen.
Eine iCloud-Android-App gibt es leider nicht. Ruft man icloud.com von einem Android-Smartphone aus auf, landet man zunächst nur auf dem Feature zum Auffinden eines iPhones. Das ist durchaus praktisch, wenn das iPhone abhanden gekommen ist und man schnell mit dem Android-Handy eines Bekannten nach ihm suchen will.
Um allerdings auf alle Daten von iCloud zugreifen zu können, muss erst manuell die Desktop-Website angefordert werden.
Diese erscheint dann und man kann sich hier wie beschrieben einloggen. Die Bedienung ist dann aber natürlich nicht für die mobile Nutzung angepasst und etwas schwierig. Wenn keine andere Alternative möglich ist, sollte man diese Hürde aber überwinden können.
Auch auf Windows und Android kann man Apples Cloud-Dienst nutzen. So funktioniert das.
Privat ist man ein treuer Apple-Nutzer, aber die Arbeit ist Windows-Territorium? Die Weihnachtsfotos liegen in der iCloud, aber gerade ist nur ein Android-Handy zur Hand? Alles kein Problem, denn iCloud lässt sich mit ein wenig Aufwand auch auf Windows und Android nutzen. Wie das funktioniert, zeigt unsere Galerie oben.
Galerie: Die wichtigsten Apps des Jahrzehnts
Die wichtigsten Apps des Jahrzehnts
Apps prägen unser Leben. Die folgenden Apps haben das vergangene Jahrzehnt bestimmt.
Platz 10: TikTok (2016). TikTok ist die erste chinesische Social Media App, die auch im Westen signifikanten Anklang gefunden hat. Das brachte der App, in der vor allem sehr junge Nutzer kurze, meist lustige Videos posten, einige kritische Blicke ein. Zahlreiche Medien berichteten über Zensur bei für China sensiblen Politikthemen, die vom Unternehmen durch die Bank dementiert wurde.
Platz 9: Flappy Bird (2014): Dieses simple Spiel, bei dem man einen Vogel vor der Kollision mit Röhren bewahren musste, bewegte Anfang 2014 für einige Wochen die ganze Welt. Dann tat der Entwickler etwas sehr Uneigennütziges. Er entfernte die App aus allen App Stores, weil Flappy Bird zu süchtig machend sei. Heutige Smartphone-Spiele haben aber natürlich genau dieses Geschäftsmodell.
Platz 8: Google Fotos (2015): Bei Google Fotos konnte man von Anfang an unbegrenzt kostenlos die eigenen Bilder in der Cloud sichern. Damit setzte sich die App deutlich von der Cloud-Konkurrenz ab, die sich jeden Megabyte Speicherplatz üblicherweise gut bezahlen liess.
Platz 7: Slack (2013): Slack brachte die von der privaten Kommunikation bekannten Chat-Funktionen in Unternehmen. Nun kann sich auch auf der Arbeit ganz offiziell Emojis schicken. Diese neue Art der Unternehmens-Kommunikation sorgt allerdings auch dafür, dass Mitarbeiter immer erreichbar sind, oftmals auch ausserhalb ihrer Arbeitszeiten.
Platz 6: Candy Crush (2012): Die Macher von Candy Crush hatten das entgegengesetzte Konzept zu Flappy Bird. Sie machten ihr Spiel immer nur noch abhängiger und erzielten durch In-App-Käufe Milliardenumsätze.
Platz 5: Snapchat (2011): Für eine Weile sah es so aus, als könnte Snapchat Facebook vor allem bei jungen Nutzern als das dominante soziale Netzwerk ablösen. Mit seinen verschwindenen Nachrichten und lustigen Filtern hatte Snapchat viele innovative Features. Doch diese kopierte Facebook in Instagram einfach schamlos. Dennoch hält sich Snapchat weiterhin solide am Markt.
Platz 4: Pokémon GO (2016): Wenn Menschen ohne ersichtlichen Grund mit dem Smartphone in der Hand in dunklen Parks herumlaufen, jagen sie vermutlich gerade Pokémon. Die 2016 veröffentlichte App war eines der ersten und ist bis heute das einzige wirklich erfolgreiche Augmented-Reality-Spiel.
Platz 3: Tinder (2012): Vor Tinder hatte Online-Dating einen eher zweifelhaften Ruf. Wer es benutze, könne wohl auf «normalem Wege» niemanden finden, hiess es. Die sehr simple und sehr oberflächliche Funktionsweise von Tinder, bei der man durch ein Wischen nach links oder rechts sein (Nicht)Interesse an potenziellen Partnern bekundet, machte Online-Dating zu einem Massenphänomen.
Platz 2: Uber (2011): Uber hat urbane Mobilität verändert. Einfach mit dem Smartphone ein Auto bestellen, das war neu. Bestehende Gesetze zum Arbeitsrecht oder Personentransport betrachtete das Unternehmen in vielen Ländern als optional und verdrängte mit aggressiven Taktiken zahlreiche alteingesessene Taxifirmen.
Platz 1: Instagram (2010): Instagram hat eine ganz neue Ästhetik erschaffen. Restaurants ändern ihre Deko, um möglichst gut auf Instagram zu erscheinen. Menschen ändern beim Schönheitschirurgen ihr Gesicht, um ein «Instagram Face» zu bekommen. Und dank der von Snapchat kopierten Features wird Instagram auch immer mehr die App der Wahl für die 1-zu-1-Kommunikation.
Zurück zur Startseite