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Apple-Daten So stark ist die Mobilität zurückgegangen

Daten von Apple zeigen, wie stark die Mobilität in der Corona-Krise in der Schweiz und weltweit zurückgegangen ist.
Apple hat Daten veröffentlicht, die das Mobilitätslevel in 63 verschiedenen Ländern und zahlreichen grösseren Städten zeigt. Die Daten basieren auf Navigationsanfragen in Apple Maps, Bewegungen einzelner Nutzer werden dabei nicht erfasst.
Die Statistik zeigt Bewegungen zu Fuss, mit dem Auto sowie dem öffentlichen Verkehr und macht die Veränderungen der letzten Wochen deutlich. Als Basiswert wird die Mobilität am 13. Januar genommen, also kurz bevor es in China die ersten Corona-Lockdowns gab. In Zürich etwa gibt es im Vergleich zu diesem Stichtag nun 30 Prozent weniger Bewegungen zu Fuss, 33 Prozent weniger Bewegungen per Auto und 67 Prozent weniger Bewegungen mit dem ÖV.

In den letzten Tagen ist allerdings auch wieder ein ganz leichter Anstieg in der Mobilität zu beobachten. Ende März/Anfang April war die Mobilität noch eingeschränkter. Die vielfach erwähnte Quarantäne-Müdigkeit ist also offenbar schon ersichtlich.
Dramatische Änderungen in Rom oder Madrid
Deutlich dramatischer ist dagegen der Einbruch beispielsweise in Rom. Hier sind Bewegungen zu Fuss, mit dem Auto und mit dem öffentlichen Verkehr um je mehr als 90 Prozent abgestürzt. In ebenfalls hart vom Coronavirus getroffenen Städten wie Madrid oder Paris sind die Zahlen ähnlich.

Mit der Bereitstellung von Daten will Apple Gesundheitsbehörden dabei helfen, die Effizienz von Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus zu bewerten. Auch andere Unternehmen, etwa Facebook oder Mobilfunkanbieter, haben bereits anonymisierte Bewegungsdaten an Gesundheitsbehörden weitergeleitet.