Schmutzige TricksSo umgehen Kriminelle den iPhone-Diebstahlschutz
dj
7.2.2019
Die Aktivierungssperre von iOS ist für viele Kriminelle kein unüberwindbares Hindernis.
Apple
Auch der Diebstahlschutz von iPhones lässt sich umgehen. Mit diesen Methoden knacken Kriminellen die iCloud-Aktivierungssperre.
Die Aktivierungssperre von iCloud soll eigentlich verhindern, dass gestohlene iPhones von Unbefugten weiterverwendet werden und zudem den Diebstahl eines Gerät von Anfang an unattraktiv machen. Doch Kriminelle haben mehrere Wege gefunden, wie sich die Sperre umgehen lässt, wie motherboard.vice.com berichtet.
Die erste Methode erfordert keine technischen Fachkenntnisse sondern nur Skrupellosigkeit. Immer mehr Verbrecher gehen inzwischen dazu über, während eines Raubs von den Opfern die Deaktivierung von iCloud zu verlangen. In Kenntnis der Aktivierungssperre fordern sie ihre Opfer unter Androhung von Gewalt auf, das entsprechende Password einzugeben.
Phishing und Täuschung
Die zweite Methode setzt auf Phishing. Hier wird der Eigentümer eines gestohlenen iPhones gezielt ins Visier genommen. Er bekommt etwa eine SMS oder E-Mail mit der Nachricht, dass sein iPhone gefunden wurde. Zur Identifikation müsse er nur sein iCloud-Passwort eingeben und schon haben Kriminellen vollen Zugriff auf das geklaute Gerät. Im Darkweb kursiert sogar Software namens «AppleKit», «ProKit» und «MagicApp», die den Phishing-Prozess völlig automatisieren und im grossen Stil durchführen lassen.
Schliesslich versuchen manche Kriminelle auch, Apple selbst zur Entfernung der Aktivierungssperre zu bewegen. Apple Store-Mitarbeiter haben die Fähigkeit, die Sperre eines Geräts zu deaktivieren. Die Gauner fälschen also eine Rechnung für das betroffene iPhone, gehen in einen Apple Store und behaupten, das iCloud-Passwort vergessen zu haben. Diese Methode ist natürlich mit einem gewissen Risiko verbunden, denn falls ein Apple Store-Mitarbeiter verdächtig wird, kann man schnell die Polizei am Hals haben.
Das erste Betriebssystem fürs iPhone nannte sich noch iPhoneOS. Im Grunde hatte es schon die heute bekannte Struktur, nur der Look hat sich über die Jahre etwas geändert.
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Mit der Einführung von Apps und dem dazugehörigen App Store schaffte Apple einen ganz neuen Wirtschaftszweig.
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Mit iPhoneOS 3 wurden erstmals Push-Benachrichtigungen eingeführt, ein ebenfalls heute nicht wegzudenkendes Feature.
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Nun bekam das iPhone-Betriebssystem seinen bis heute gültigen Namen. An neuen Features gab es Multitasking, ebenfalls heiss erwartet, sowie den Videochat FaceTime. Ausserdem konnte man nun App-Ordner anlegen.
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Mit iOS 5 startete Apple seinen Chat-Dienst iMessage. Zudem gab es nun eine Benachrichtigungszentrale für bessere Ordnung. Mit iCloud liess sich von Daten nun komfortabel ein Backup erstellen. Und die persönliche Assistentin Siri tauchte zum ersten Mal auf, zunächst exklusiv auf dem iPhone 4s.
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Als komplettes Desaster begann das wohl prominenteste Feature von iOS 6, Apple Maps. Der Ersatz für Google Maps stellte sich als völlig unausgereift heraus und schickte Nutzer wortwörtlich in Sackgassen.
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iOS 7 brachte das erste, grosse grafische Neudesign des Betriebssystems. Im neuen Look, der weitgehend noch heute besteht, ist alles auf einmal viel flacher. Ausserdem gab es nun ein neues Kontrollzentrum für die schnelle Änderung von Einstellungen sowie AirDrop, für das schnelle Senden von Dateien an andere iOS-Geräte.
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Mit iOS 8 kam «Health», eine zentrale App in der die Gesundheitsdaten der Nutzer gesammelt werden können. Zudem konnte man nun Widgets in die Benachrichtigungszentrale stecken.
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Bei iOS 9 konzentrierte sich Apple vor allem auf seine eigenen Apps. So bekam die Notizen-App eine Runderneuerung, auch Apple Maps wurde verbessert. Ein Batteriesparmodus sollte dabei helfen, die Akkulaufzeit zu verlängern.
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Auf iOS 10 konnte man erstmals die Apple-eigenen Apps, die man nicht benötigt, vom Homescreen entfernen. iMessage wurde viel bunter und hatte nun zahlreiche Effekte an Bord. Siri interagierte nun auch mit Apps von Drittanbietern.
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Die nächste iOS-Version steht bereits in Startlöchern, voraussichtlich Ende September wird iOS 11 lanciert.
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