«Nachricht an alle» So vermeiden Sie nervige Gruppenchats bei WhatsApp & Co.

dj

4.6.2018

Mit diesen Tricks landen Sie nicht in der Gruppenchat-Hölle
Mit diesen Tricks landen Sie nicht in der Gruppenchat-Hölle
iStock

Wie zeigen, wie Sie mit Ihrer Einladung via Chat viele Empfänger auf einmal erreichen können, ohne in der Gruppenchat-Hölle zu landen.

Der Vorteil von Gruppenchats ist gleichzeitig der grösste Nachteil: Jeder Teilnehmer kann seinen Senf dazugeben. Doch manchmal möchte man einfach nur eine Ansage machen, ohne dass sich direkt eine Talk-Show entwickelt.

Denn will man etwa ein paar dutzend Leute zu eine Geburtstagsfeier einladen, erstellt man oft völlig unbewusst einen Gruppenchat. Das Resultat ist absolutes Chaos. Daher zeigen wir Ihnen folgend, wie Sie nervige Gruppenchats vermeiden können.

Mit iOS

Wählt man in den Nachrichten-App mehrere Empfänger aus, erstellt iOS automatisch einen Gruppenchat. Das soll natürlich nicht sein. Um dies zu verhindern, sollte man sich daher eines kleinen Tricks bedienen.

Und zwar muss man in den Einstellungen unter «Nachrichten» sowohl iMessage als auch MMS-Nachrichten deaktivieren. Nachrichten an mehrere Empfänger werden nun als einzelne SMS verschickt. Nachdem man die gewünschten Nachrichten verschickt hat, kann man natürlich iMessage und MMS wieder aktivieren

Diese Messenger-Alternativen gibt es

Mit Android

Bei der Standard-Nachrichten-App auf Android werden bei mehreren Empfängern automatisch einzelne SMS verschickt. Die App erstellt zwar in der Nachrichtenübersicht eine Gruppe, diese dient aber ausschliesslich zu Ihrer Orientierung und kann direkt wieder gelöscht. Eventuelle Antworten gehen nur an Sie.

Mit WhatsApp

Beim wohl populärsten plattformübergreifenden Nachrichtendienst WhatsApp ist das Verschicken einer Massennachricht besonders einfach, und zwar mit einer Broadcast-Liste.

Um eine solche zu erstellen, muss man einfach im Chats-Fenster oben links auf «Broadcasts» gehen. Nun eine «Neue Liste» erstellen und alle Kontakte auswählen, die angeschrieben sollen. Achtung: Nur Kontakte, die Sie ebenfalls in ihrem Adressbuch haben, werden Ihre Nachrichten empfangen.

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Mit speziellen Apps

Will man es noch einfacher haben, kann man speziell für den Massenversand von Nachrichten entwickelte Apps nutzen. Für iOS gibt es da beispielsweise Reach. Diese hilft beim Versand an mehrere Empfänger, kann Nachrichten etwa über iMessage oder WhatsApp verschicken und diese auch noch automatisch personalisieren. Auf Android kann auch Chomp SMS fürs Massenversenden genutzt werden.

Und wenn es mal überhaupt keine Option gibt, hilft zur Not das gute, alte Copy & Paste. So muss man etwa im Facebook Messenger vorgehen, um einzelne Nachrichten an mehrere Empfänger zu schicken.

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