Digital-News des Tages Swisscovid-App kommt am Donnerstag

dj

22.6.2020

Die Swisscovid-App ist ab Donnerstag verfügbar.
Die Swisscovid-App ist ab Donnerstag verfügbar.
Keystone

Das BAG gibt das Startdatum für die Corona-App bekannt, MacBooks Pros sollen bald mit Apple-eigenen Chips laufen und North Face boykottiert Facebook. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Das Bundesamt für Gesundheit hat nun offiziell das Startdatum für die Corona-Kontaktverfolgungsapp Swisscovid verkündet. Am Donnerstag, den 25. Juni, soll Swisscovid für iOS und Android zur Verfügung stehen. Damit endet eine knapp drei Monate dauernde Diskussions- und Entwicklungsphase.

Die Schweiz übte eine führende Rolle bei der Einführung des dezentralen, auf Bluetooth basierenden Kontaktverfolgungssystems aus, das inzwischen von den meisten Corona-Apps weltweit adaptiert wurde. Da das Parlament allerdings auf eine gesetzliche Grundlage für den Einsatz der App beharrte, kann Swisscovid nun erst später als die Corona-Apps von Deutschland und Italien starten.

MacBook Pro soll ARM-Chips zuerst bekommen

Der erste auf ARM-Architektur basierende Apple-Laptop soll ein 13 Zoll grosses MacBook Pro werden. Das behauptet der renommierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo laut «Macrumors». Als nächstes Produkt wäre ein 24-Zoll-iMac dran. Es wird weithin erwartet, dass Apple noch in diesem Jahr damit beginnt, die Intel-Prozessoren in seinen Computern durch selbst entwickelte Chips auf ARM-Basis zu ersetzen.

Apple schliesst wieder US-Stores

Elf Apple-Stores in den USA werden vom Unternehmen wieder geschlossen, nachdem sie erst Ende Mai nach der Corona-Zwangspause eröffnet wurden. Grund ist ein erneuter Anstieg der Infektionszahlen in den Bundesstaaten Arizona, Florida, North Carolina und South Carolina, wie «USA Today» meldet.

North Face boykottiert Facebook

Der Kleidungshersteller North Face hat seine Werbung aus Facebook entfernt, wie CNN berichtet. Das Unternehmen schliesst sich damit einem Boykottaufruf von amerikanischen Bürgerrechtsorganisationen an. Sie werfen Facebook vor, nicht genug gegen Hassrede zu unternehmen.

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