Cyndie testet ihren zweiten China-Stromer und fragt sich ob der JAC e-JS4 nun endlich die erwartete Kampfansage aus Fernost ist. So viel sei schon mal verraten: Die Chinesen haben dazu gelernt. Ob es aber wirklich reicht, um an der europäischen Konkurrenz vorbeizuziehen, erzählt euch Cyndie im Video.
26.10.2022
Cyndie testet ihr zweites Elektroauto aus China und fragt sich, ob der JAC e-JS4 nun endlich die erwartete Kampfansage aus Fernost ist.
Das Wichtigste in Kürze
Der JAC e-JS4 hat eine 65.7 kWh Batterie und eine Reichweite von 410 km.
Damit ist der JAC zumindest technisch ein Konkurrent für die europäischen Elektroautos.
In einigen Bereichen hat das chinesische Elektroauto sogar die Nase vorn.
Eines der grössten Argumente für das Elektroauto aus China ist der Preis. Für knapp 34 000 Franken gibt es einen komplett neuen SUV.
Wieso das Elektroauto aber so günstig ist, merkt Cyndie zum Beispiel beim Fahren.
«Die Lenkung habe ich schon beim Vorgänger kritisiert. Sie ist so leicht, du weisst nie, wie viel du lenken musst. Du bist immer am korrigieren und das mag ich einfach nicht», so die Moderatorin.
Das Fahrverhalten vom chinesischen Elektroauto mag Cyndie nicht ganz zu überzeugen
Aber nicht nur die Lenkung auch das Fahrverhalten mag die Ex-Rennfahrerin nicht ganz zu überzeugen.
«Wenn ich Gas gebe und lenke, habe ich keine gute Traktion. Und, obschon er nur 1.7 Tonnen wiegt, merkt man die starke Wankneigung.»
Von 0-100 km/h ist der JAC in 11 Sekunden. Für ein Elektroauto nicht gerade schnell, den Dacia Duster schlägt man an der Ampel aber problemlos.
Adaptive Dämpfer, Fahrmodi und eine einstellbare Rekuperation hat sich der chinesische Hersteller gespart.
Der Innenraum kommt bei Cyndie gut an
Im Innenraum merkt man dem Auto den Spardruck weniger an. Gerade bei günstigen Autos sparen die Hersteller gerne an der Schallisolierung.
«Das Auto hier ist aber wirklich leise, auch im Vergleich mit «besseren» und teureren E-Autos.»
Auch bei der Verarbeitung und der Komfortausstattung versteckt der SUV den Kampfpreis deutlich besser als andere seiner Klasse. So hat er zum Beispiel Ledersitze, die elektrisch einstellbar sind, Sitzheizung und ein Schiebedach.
Zudem verfügt er auch über Apple Carplay und Android Auto. Dafür verzichtet JAC auf ein Navi.
Kein Fan ist Cyndie vom Touchscreen. «Das System reagiert nicht sehr schnell und bleibt manchmal sogar hängen, besonders beim Temperatur einstellen. Da merkt man einfach, dass es ein günstiges Auto ist.»
Der JAC e-JS4 lädt mit maximal 45 kW
Auch die Ladeleistung spricht für den Preis. Der e-JS4 lädt mit maximal 45 kW. Damit braucht er am Schnelllader eine Stunde und an der Wallbox 8 Stunden.
Für Cyndie ist aber klar, der JAC ist nicht schlechter als andere günstig Marken, die es bei uns schon gibt.
Für wen ist der günstige E-SUV
«Wer sein Auto häufig und für lange Strecken braucht, wird sich wahrscheinlich ein teureres Auto kaufen. Wer aber explizit auf der Suche nach einem günstigen E-SUV ist, sollte den JAC in der Auswahl berücksichtigen.»
JAC e-JS4 - Kampfansage aus China
Der JAC hat eine 65.7 kWh grosse Batterie und 142 kW Leistung.
Bild: GO!
Mit knapp 34 000 Franken gehört das chinesische Elektroauto zu den günstigsten SUVs auf dem Markt.
Bild: GO!
Mit dem E-SUV sollen 410 km (WLTP) möglich sein.
Bild: GO!
Innen haben sich die Chinesen Mühe gegeben, nicht alles ist Hartplastik.
Bild: GO!
JAC e-JS4 - Kampfansage aus China
Der JAC hat eine 65.7 kWh grosse Batterie und 142 kW Leistung.
Bild: GO!
Mit knapp 34 000 Franken gehört das chinesische Elektroauto zu den günstigsten SUVs auf dem Markt.
Bild: GO!
Mit dem E-SUV sollen 410 km (WLTP) möglich sein.
Bild: GO!
Innen haben sich die Chinesen Mühe gegeben, nicht alles ist Hartplastik.
Bild: GO!
Wollen Sie noch mehr Einzelheiten zum JAC wissen, dann schauen Sie sich das Video mit Cyndie an.
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