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Helikopter vs. Noise-Cancelling Die Sony-Kopfhörer WH-1000X M3 im ultimativen Lärm-Test
Kopfhörer mit «Noise-Cancelling»-Technologie geben uns in hektischen Momenten ein bisschen Ruhe zurück. Doch wie gut sind aktuelle Modelle – allen voran die neuen WH-1000X M3 von Sony? «Bluewin» hat die Headphones auf einem Helikopter-Rundflug getestet.
Es gibt Momente, in denen man einfach seine Ruhe haben will: Beim Schreiben einer wichtigen Arbeit, beim Entspannen zu Hause oder während einer langen Reise im Zug oder Flugzeug. Nicht immer nimmt jedoch unsere Umwelt Rücksicht auf unsere Bedürfnisse. Das ist jeweils der Moment, wo man seine Noise-Cancelling-Kopfhörer überstreift und die Ruhe geniesst.
Feldversuch im Helikopter
Sony behauptet jetzt, mit seinen WH-1000X M3 alle bisherigen Noise-Cancelling-Headphones in den Schatten zu stellen. Und um diesen Beweis anzutreten, wurde «Bluewin» zu einem Feldversuch der Kopfhörer eingeladen.

Und so steigen wir an einem sonnigen Herbstmorgen am Flughafen Kloten in einen Helikopter des Typs EC-120 für einen Rundflug um den Zürichsee. Das Ziel: Den Flug und eine Auswahl klassischer Musik auch dann geniessen, wenn der Heli-Rotor unerbittlich in die Kabine dröhnt – Laut Aussage des Piloten mit rund 80 Dezibel. Ein Härtetest für die Technik, denn jeder Linienflug wäre deutlich leiser.
Rotor vs. Noise-Cancelling
In einer Helikopterkabine ist es laut. Sehr laut. Und so kann auch der Sony-Kopfhörer den Lärm zwar massiv dämmen, im Hintergrund nimmt man das Klopfen des Rotors weiterhin wahr. Doch sobald man über die WH-1000X M3 Musik abspielt, rückt das Geräusch in weite Ferne und man ist verblüfft, wie klar der Sound jetzt trotz der Lärmkulisse klingt.

Dass das Noise-Cancelling funktioniert, haben die WH-1000X M3 also schon mal bewiesen. Doch zu einem guten Kopfhörer gehören ja noch weitere Kriterien, wie eine einfache Handhabung oder die Passgenauigkeit.
Hier zeigt sich, dass Sony mit seinem aktuellen Spitzenmodell die Sorgen und Nöte von Vielreisenden verstanden und die M3 deshalb mit einigen durchdachten Details ausgestattet hat:
Ein Kopfhörer voll mit Tricks
Setzt man sich die Kopfhörer zum ersten Mal auf, kann man sie per Tastendruck auch gleich an den eigenen Kopf «gewöhnen» – das heisst, der M3 fährt ein kurzes Testprogramm ab und optimiert die Geräusch- Unterdrückung dann auf Faktoren wie ein Brillengestell oder ein Büschel Haare, die eine komplette Abdeckung der Ohren verändern.

Sony stattet seinen Kopfhörer zudem mit einer Geste aus, mit der man sofort wieder Zugang zur Aussenwelt hat: Wird die rechte Hörmuschel mit der Handfläche abgedeckt, werden Geräusche von aussen zugelassen, so dass man während eines Fluges auch die Frage der Flight Attendant nach «Poulet oder Vegi?» fix beantworten kann.
Rundum angenehmes Erlebnis
Auch sonst ist der M3 ein durchwegs angenehmer Kopfhörer: Mit der weichen Polsterung liegt er bequem an Kopf und Ohren an und lässt sich so auch mühelos länger tragen. Dabei hilft auch das geringe Gewicht von 250 Gramm.

Ebenfalls angenehm ist die Bedienung der Headphones: Wird beim Einschalten die Taste länger gedrückt, geht der M3 in den Bluetooth-Suchmodus und ist einen Klick später zuverlässig mit dem Handy oder Laptop gekoppelt. Bei kompatiblen Geräten ist sogar eine Kopplung per NFC möglich, das geht noch schneller und ohne Störungen. Pro Akkuladung soll der drahtlose Kopfhörer zudem ganze 30 Stunden durchhalten.
Wer sich für seinen Alltag manchmal einen Kokon der Ruhe wünscht, ist mit den Sony WH-1000X M3 rundum gut bedient. Zum Preis von 399.- Franken erhält man solide und formschöne Noise-Cancelling-Kopfhörer mit einigen cleveren Funktionen. Das Modell ist in den Farben schwarz und grau erhältlich und kommt mit einer passenden Reisehülle, in der sich Headphones und Zubehör kompakt und sicher verstauen lassen.
