Digital-News des TagesTikTok testet Video-Bewerbungen für Jobs
dj
8.7.2021
Auf TikTok kann man sich jetzt für einen Arbeitsplatz bewerben, ein Software-Update könnte den HomePod ruinieren und der Drucker-Albtraum von Windows ist wohl doch noch nicht ganz vorbei. Das und mehr in den Digital-News des Tages.
dj
08.07.2021, 10:54
08.07.2021, 11:10
dj
Bei einem Pilotprogramm kann man sich nun über TikTok für Jobs bewerben. Diverse US-Ketten, wie der Fast-Food-Gigant Chipotle akzeptieren dafür Video-Bewerbungen von Nutzer*innen. Sogar als Wrestler bei der WWE kann man sich auf diese Art und Weise bewerben, berichtet «The Verge».
Das zunächst bis zum 31. Juli in den USA laufende Pilotprojekt mit dem Namen «TikTok Resumes» richtet sich natürlich vor allem an jüngere Nutzer*innen der Generation Z, die mit dem Erstellen von Videos mehr Erfahrung haben als dem Verfassen von Word-Dokumenten. Ihr Lebenslauf und Motivation für den Job sollen daher in einem bis zu dreiminütigem Video untergebracht werden.
Melinda French Gates könnte Stiftung verlassen
Melinda French Gates könnte die gemeinsam mit ihrem Noch-Mann Bill Gates betriebene Bill and Melinda Gates Foundation in zwei Jahren verlassen. Wenn sich dann herausstellt, dass die beiden nicht konstruktiv zusammenarbeiten können, werde sie als Co-Vorsitzende zurücktreten, heisst in einer Mitteilung der Stiftung. Das Paar kündigte im Mai an, sich scheiden lassen zu wollen.
Software-Update könnte HomePod ruinieren
Zahlreiche Nutzer*innen berichten von Ausfällen bei Ihren HomePods, den smarten Lautsprechern von Apple, nachdem sie ein Software-Update installiert hatten. Die meisten betroffenen Geräte hatten die Beta-Version von iOS 15 installiert, andere aber auch die reguläre Version 14.6, meldet «Macrumors». Es ist unklar, was die Ursache sein könnte oder ob Lautsprecher permanenten Schaden genommen haben.
Windows-Sicherheitsupdate wohl nicht ausreichend
Das ausserplanmässig veröffentlichte Sicherheitsupdate für Windows, mit dem die «PrintNightmare»-Lücke geschlossen werden sollte, hat sein Ziel offenbar nicht ganz erreicht. Wie «Ars Technica» schreibt, lässt sich ein kritisches System weiterhin kompromittieren.
Der IT-Dienstleister Kaseya, über den tausende Firmen Opfer eines Ransomware-Angriffes wurden, soll bereits im April über Sicherheitslücken informiert worden sein, schreibt das Dutch Institute for Vulnerability Disclosure. Kaseya habe dann auch zügig mit der Entwicklung von Updates begonnen, konnte aber offenbar nicht alle Lücken rechtzeitig schliessen.