Digital-News des Tages Tinder produziert eigene TV-Serie

dj

18.9.2019

Tinder bringt das Swipen in Serie. 
Tinder bringt das Swipen in Serie. 
Keystone

Tinder-Nutzer sollen sich bei Serien kennenlernen, Facebook arbeitet mit Ray-Ban zusammen und Uber will Unfälle erkennen. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Die Dating-App Tinder hat eine eigene Serie in Auftrag gegeben. Es soll um eine Gruppe von Menschen bei Weltuntergang gehen. Die Nutzer sollen den Fortgang der Serie durch das Tinder-typische Swipen nach rechts oder links bestimmen können.

Nutzer, die dabei dieselben Entscheidungen treffen, sollen miteinander verbunden werden. Die Serie sei bereits in Mexiko abgedreht worden, so «Variety», und kommt im Vertikal-Format für Smartphones. Im Oktober soll sie auf Tinder Premiere feiern.

Facebook arbeitet mit Ray-Ban zusammen

Facebook soll für sein Augmented Reality-Headset mit dem Brillenhersteller Ray-Ban zusammenarbeiten. Die smarten Brillen sollen den Codenamen «Orion» haben und frühestens 2023 auf den Markt kommen. Dann sollen sie allerdings Smartphones ersetzen, berichtet CNBC.

Nächster Streaming-Dienst in den Startlöchern

NBCUniversal plant auch noch einen eigenen Streaming-Dienst. «Peacock», nach dem Pfau im Logo von NBC, soll dieser heissen und im Januar starten, meldet «Variety». Neben Katalog-Serien wie «The Office» sollen auch eigene Produktionen hinzukommen, etwa die nun bereits zweite Neuauflage von «Battlestar Galactica».

Uber will Unfälle erkennen

Die App, die von Uber-Fahrern genutzt wird, soll nun auch automatisch Unfälle und andere ungewöhnliche Verkehrssituationen erkennen. In diesen Fällen wird eine Nachricht sowohl an das Smartphone des Fahrers als auch des Fahrgastes geschickt, in der nachgefragt wird, ob Hilfe benötigt wird, schreibt «The Verge».

Neue Sammelklage gegen Apple

In Kalifornien wurde eine neue Sammelklage gegen Apple eingereicht. Die Kläger, alle Abonennten des AppleCare+-Dienstes, beklagen, dass Apple ihre beschädigten iPhones oder iPads durch reparierte, gebrauchte Geräte ersetzte, anstatt ihnen Neuware zur Verfügung zu stellen, so «Macrumors».

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