InternetTwitter-Chef verteidigt Sperrung von Trumps Nutzerkonto
dpa
14.1.2021 - 06:11
Twitter-Konzernchef Jack Dorsey verteidigt das Vorgehen des Kurznachrichtendienstes gegen US-Präsident Donald Trump. Als Grund nennt er Anstachelung zu Gewalt.
Twitter habe im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit vor einer ausserordentlichen und unhaltbaren Situation gestanden, als es Trumps Twitter-Konto wegen Anstachelung zu Gewalt gesperrt habe, schrieb Twitter-CEO Jack Dorsey und fügte hinzu: «Ich glaube, es war die richtige Entscheidung für Twitter.»
Dem Präsidenten das Nutzerkonto zu sperren sei allerdings ein gefährlicher Präzedenzfall und zeige, dass Twitter dabei gescheitert sei, einen offenen und gesunden Raum für globale, öffentliche Kommunikation zu schaffen, sagte Dorsey. Er machte allerdings kaum konkrete Angaben dazu, was Twitter zu unternehmen gedenkt, um das zu ändern.
Twitter hatte Trump und anderen Staatenlenkern lange grosszügige Ausnahmen von Richtlinien gegen persönliche Attacken, Hetze und anderes Fehlverhalten gewährt. Nachdem Sturm von Trump-Anhängern auf das US-Parlament vergangene Woche sperrte der Kurznachrichtendienst Trump dann aber sein Nutzerkonto, mit 89 Millionen Followern. Jüngste Tweets des US-Präsidenten liefen auf Gewaltverherrlichung hinaus, wenn man sie im Kontext der Kapitol-Ausschreitungen und im Netz kursierenden Plänen für künftige bewaffnete Proteste rund um die anstehende Vereidigung seines Nachfolgers Joe Biden lese, erklärte das Unternehmen zur Begründung.
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Eine Freundin kann man sich neuerdings auch ganz einfach digital zulegen. Doch für wen eignet sich die KI-Freundin und was sind die Tücken?
30.11.2023
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter? Anruferinnen und Anrufer aus verschiedenen Ländern wie Indien, dem Iran oder Mexiko lassen Ihr Handy einmal klingeln und legen dann auf. Ziel ist es, zu einem Rückruf zu verleiten, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
22.02.2024
Roboterhund sucht im CERN nach Strahlung
Am Genfer Forschungszentrum CERN soll nun ein Roboterhund den Teilchenbeschleuniger auf Strahlungslecks absuchen.
08.02.2024
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen