US-Ankläger:China hinter riesigem Datendiebstahl bei Equifax
dpa/dj
11.2.2020
Chinesische Soldaten sollen für den Angriff auf die Wirtschaftsauskunftei Equifax verantwortlich sein.
Der gewaltige Datendiebstahl bei einer Wirtschaftsauskunftei, von dem fast 150 Millionen Amerikaner betroffen waren, wurde laut US-Behörden von chinesischen Regierungs-Hackern durchgeführt. Das US-Justizministerium klagte am Montag wegen des Cyberangriffs auf die Firma Equifax vier Angehörige der Chinesischen Volksbefreiungsarmee an.
Der Datendiebstahl war 2017 bekanntgeworden. Er war besonders brisant, weil die Angreifer auch an die Sozialversicherungsnummern der Opfer gelangt waren. Diese Nummern werden in den USA oft zur Identifizierung im Alltag zum Beispiel bei Mobilfunk-Verträgen oder Kreditanfragen genutzt. Zudem hätten sich die Angreifer auch Zugang zu Namen, Geburtsdaten und Adressen verschafft — und zu den Fahrerlaubnis-Nummern von mindestens zehn Millionen Amerikanern, wie das Justizministerium betonte.
Weiterer Verdacht gegen China
Die USA vermuten chinesische Hacker auch hinter weiteren Fällen von Datendiebstahl, unter anderem bei der Behörde, die Informationen von Regierungsbeamten verwaltet — sowie bei der Hotelkette Marriott und dem Versicherer Anthem. Von den Daten können nach Einschätzung von IT-Sicherheitsexperten unter anderem chinesische Geheimdienste erheblich profitieren.
Equifax selbst war in der Angelegenheit nicht ganz unschuldig. Wegen mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen muss das Unternehmen in einem Vergleich mit US-Behörden 700 Millionen Dollar zahlen. Ausserdem wurden zwei Equifax-Manager zu Haftstrafen wegen Insider-Handels verurteilt, weil sie Equifax-Aktien kurz vor der Bekanntgabe des Hacks verkauften.
Das Smartphone kann genutzt werden, um den PC automatisch zu sperren. Wir zeigen, wie das geht.
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Auf Windows 10 geht man in den Einstellungen zu «Konten» -> «Anmeldeoptionen» und setzt dort das Häkchen unter «Dynamische Sperre». Jetzt kommt erstmal vermutlich eine Fehlermeldung, weil noch kein Smartphone mit dem PC verbunden ist das. Das lässt sich mit Klick auf «Bluetooth- und andere Geräte» ändern.
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Hier wählt man nun «Gerät hinzufügen» -> «Bluetooth».
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Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass auf dem Smartphone auch Bluetooth aktiviert wurde. Wenn das so ist, sollte das Gerät hier gefunden werden.
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Jetzt muss man nur noch auf dem Smartphone und PC bestätigen, dass der selbe Code auf beiden Geräten angezeigt wird und die Koppelung ist abgeschlossen.
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Der Kopplungsprozess lässt sich alternativ auch von Smartphone aus intialisieren. Hier in den Einstellungen unter «Bluetooth» den PC auswählen.
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Hier muss die Koppelung dann noch bestätigt werden...
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...und der Prozess ist abgeschlossen.
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Die Dynamische Sperre ist nun aktiv. Verlässt man mit dem Smartphone die Bluetooth-Reichweite des Computers, sperrt sich Windows 10 innert von knapp 30 Sekunden. Zur Weiternutzung ist dann, je nach eingerichteter Anmeldeoption, die Eingabe des Passwortes oder des PINs oder der Fingerabdruck nötig.
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Bei macOS kann man übrigens das exakte Gegenteil vornehmen, nämlich den Computer mittels eines weiteren Geräts , der Apple Watch, entsperren,
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Dazu muss in den Einstellungen unter «Sicherheit» -> «Allgemein» der Haken vor «Deiner Apple Watch das Entsperren des Macs erlauben» gesetzt werden. Sind die Zwei-Faktor-Authentisierung aktiviert sowie ein Code auf der Apple Watch eingerichtet, muss man sich mit dieser am Handgelenk nur dem MacBook nähern und das Gerät lässt sich ohne Passworteingabe nutzen.
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