Digital-News des Tages WhatsApp startet Faktencheck-Bot gegen Fake News

Dirk Jacquemien

25.8.2021

Der Faktencheck-Bot soll vor allem gegen Fake News, die in WhatsApp-Gruppen geteilt wird, helfen.
Der Faktencheck-Bot soll vor allem gegen Fake News, die in WhatsApp-Gruppen geteilt wird, helfen.
Getty Images

WhatsApp will gegen Fake News vorgehen, ein brennendes Samsung-Handy führt zu einer Flugzeugevakuierung und ein Hacker brach in Hunderte iCloud-Accounts ein. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Dirk Jacquemien

WhatsApp hat in Zusammenarbeit mit der Nachrichtenagentur AFP einen Faktencheck-Bot für den deutschsprachigen Raum etabliert. Nutzer*innen können eine Nachricht an die Nummer +491722524054 schicken und mit dem Bot etwa Links teilen, die sie selbst erhalten haben.

Der Bot soll dann anhand bereits existierender AFP-Faktenchecks den Nutzer*innen helfen, Fake News zu erkennen. Zur Bearbeitung bisher nicht bekannter Angelegenheiten soll auch ein menschlicher Redaktor dem Bot beistehen. Einen WhatsApp-Faktencheck gibt es bereits in Brasilien und Indien.

Brennendes Samsung-Smartphone erzwingt Jet-Evakuierung

Ein brennendes Samsung Galaxy A21 hat die Evakuierung einen Alaska Airlines-Flugzeuges nach der Landung in Seattle erzwungen. Das Smartphone ging in Flammen auf, konnte allerdings noch von der Besatzung gelöscht werden. Die Rauchentwicklung machte dann jedoch eine Evakuierung der Passagiere über die Rutschen notwendig, wie die «Seattle Times» berichtet. 2016 machten wiederholte Feuer des Samsung Galaxy Note 7 weltweit Schlagzeilen.

Waymo startet in San Francisco

Der Robotertaxi-Dienst von Waymo — einer Google-Schwesterfirma — startet nun auch in San Francisco, wie «Mashable» schreibt. Anders als in Phoenix, Arizona wird dabei allerdings weiterhin ein menschlicher «Sicherheitsfahrer» hinterm Steuer sitzen. In einer Beta-Phase sind die Taxifahrten zudem kostenlos.



Hacker brach in Hunderte iCloud-Accounts ein

Ein Amerikaner hat sich schuldig bekannt, in Hunderte iCloud-Accounts vornehmlich von jungen Frauen eingedrungen zu sein. Wie die «Los Angeles Times» berichtet, setzte der Täter auf Phishing und gab sich in E-Mails als Vertreter des Apple-Kundendienstes aus. Die Opfer überreichten ihm dann ihre Zugangsdaten.