Digital-News des TagesWichtige Funktionen fehlen: Spotify bringt App für Apple Watch
dj
14.11.2018
Spotify kommt mit Einschränkungen auf die Apple Watch, Google-Verkehr machte einen Umweg durch China, Google-Schwester Waymo startet einen fahrerlosen Taxi-Dienst, Tech-Giganten vereinen sich gegen die Opioidkrise und Google-Accounts auf Twitter werden für Bitcoin-Betrug verwendet. Das sind die Digital-News des Tages.
Eine Apple Watch-App des beliebten Musikstreaming-Dienst Spotify steht kurz vor der Lancierung. Nächste Woche soll die App verfügbar sein, zum Start fehlen allerdings einige wichtige Funktionen.
So lässt sich mit der App am Handgelenk zwar die Spotify-Wiedergabe kontrollieren, allerdings nur, wenn das iPhone in Reichweite ist. Das Speichern von Musik oder Podcasts auf der Uhr zum Offline-Anhören ist nicht verfügbar, ebensowenig die Wiedergabe über das Mobilfunknetz bei Apples Watches mit eingebauten 4G-Chip.
Apple-Apps können mehr
Bei Apple Music und der Apple-eigenen Podcast-App für WatchOS ist beides dagegen möglich. So hat Spotify weiterhin einen entscheidenden Wettbewerbsnachteil, denn beispielsweise beim Joggen — wo man das iPhone gerne zuhause lässt — wird sich die App nicht nutzen lassen.
Gegenüber gizmodo.com sagt Spotify, dass das Offline-Hören von Podcasts und Musik sowie das Streaming direkt auf der Apple Watch später hinzugefügt werden soll. Einen konkreten Zeitplan wollte die Firma aber nicht mitteilen.
Weitere Digital-News des Tages
Google-Verkehr machte Umweg über China
Am Montag machten Teile des weltweiten Google-Internetverkehrs für knapp eine Stunde einem unerklärlichen Umweg über China. Nun übernahm ein nigerianischer Netzwerkbetreiber die Verantwortung und sagte, man habe die eigenen Systeme falsch konfiguriert. US-Sicherheitsexperten sind allerdings skeptisch, dass es sich hier um ein Missgeschick gehandelt hat, schreibt «Reuters».
Waymo startet autonomen Taxidienst
Waymo, ein Tochterunternehmen der Google-Mutter Alphabet, will schon im Dezember einen autonomen Taxidienst grossflächig einsetzen, so «Bloomberg». Im Grossraum Phoenix im Bundesstaat Arizona werden zunächst 400 Freiwillige den Dienst testen, der mit etablierten Angeboten wie Uber oder Lyft konkurrieren soll. Unter welchem Namen der Dienst angeboten wird, hat Waymo noch nicht bekannt gegeben.
Twitter, Google und Facebook bekämpfen gemeinsam Opioidkrise
Die seit Jahren vor allem in den USA wütende Opioidkrise vereint nun die Tech-Giganten Twitter, Facebook und Google. In der Organisation «Tech Together to Fight the Opioid Crisis» wollen die Firmen gemeinsam Süchtigen Hilfe zukommen lassen und den Verkauf der Drogen auf ihren Plattformen unterbinden, so Facebook auf seinem Blog.
Google-Twitteracount verbreitet Bitcoin-Betrug
Betrugsversuche auf Twitter, bei denen Nutzern Bitcoin-Geschenke versprochen werden, haben inzwischen epidemische Ausmasse angenommen. Nun wurde sogar ein offizieller Google-Account auf Twitter gehackt und für den Scam missbraucht, berichtet thenextweb.com
Bilder für Webseiten einfach kompromieren
Mit der Google-Erfindung Squoosh können vor allem Betreiber von Websites Bilder schnell komprimieren, damit sie nicht unnötig Daten verbrauchen. Der Dienst funktioniert direkt im Webbrowser.
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Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter? Anruferinnen und Anrufer aus verschiedenen Ländern wie Indien, dem Iran oder Mexiko lassen Ihr Handy einmal klingeln und legen dann auf. Ziel ist es, zu einem Rückruf zu verleiten, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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Das Smartphone ist für Kinder und Jugendliche ein unverzichtbarer Begleiter. Doch es birgt auch Gefahren wie Cybermobbing, Sucht und der Zugang zu unangemessenem Inhalt. Medienpädagogen diskutieren mit dem Publikum über Chancen und Risiken.
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