Sänger über AlkoholkonsumBaschi: «Ich muss mir Mut antrinken»
red
16.9.2023
Baschi spricht in einem Talk über sein Leben als Popstar und über sein Image. Wie es sich anfühlt, als scheuer Mensch an Anlässe zu gehen und auf der Bühne zu stehen. Baschi sagt, dass er sich Mut antrinken müsse.
red
16.09.2023, 15:38
25.09.2023, 13:03
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Sänger Baschi ist oft auf dem roten Teppich mit seiner Frau Alana zu sehen. Ob bei den Swiss Music Awards, dem Zurich Film Festival oder anderen Premieren.
Derart im Mittelpunkt zu stehen – auch auf der Bühne – mag der Baselbieter von seinem Naturell her nicht. Baschi ist scheu.
Manchmal muss er sich Mut antrinken, erzählt Baschi ehrlich im SRF-Talk «Focus» mit Stefan Büsser.
Eine Stunde lang spricht Baschi im SRF-Talk «Focus» mit Entertainer Stefan Büsser über sein bewegtes Leben – vom Schüler aus dem Baselbiet zum Hitparadenstürmer – ohne die SRF-Castingshow «MusicStar» gewonnen zu haben.
«Wie viel von deinem Erfolg macht dein Image aus? Dass du dein Leben als Rockstar mit Drogen und Alkohol offensichtlich auslebst?», will Talker Stefan Büsser wissen.
«Das ist auch ein bisschen dumm von mir», sagt Baschi im Interview. Er schiebt es auch manchmal auf seine Nervosität, wenn er sich auf dem roten Teppich bewegt. Egal, ob ZFF oder Swiss Music Awards: Die Nervosität habe ihn fest im Griff. Trotzdem reize es ihn, hinzugehen. «Dann so unsicher sein, dass man sich Mut ansaufen muss. Es ist ein gefährlicher Mix», fasst Baschi zusammen.
Doch die Momente auf dem roten Teppich im Blitzlichtgewitter oder auch Backstage, diese besonderen Situationen prägen sein Leben nicht. Es sind Ausnahme-Momente.
Talker Stefan Büsser bringt Baschis Lied «Walzer in Wien» ins Spiel. Einer seiner Lieblingssongs des Baselbieters, wo sich der Text auch um Alkohol dreht. Dann fragt Büsser fadegrad: «Baschi, häsch es Problem mit em Alkohol?»
«Das ist eine sehr persönliche Frage», kontert der Sänger. Er könne auch ohne auskommen, aber er sei nicht abgeneigt. Baschi: «Ich schaffe an mir. Manchmal erfolgreicher, manchmal weniger.»