Rammstein-Skandal Lindemann soll Gespräch mit Shelby Lynn gesucht haben

Rammstein steht weiterhin in der Kritik. Wie Fan Shelby Lynn nun behauptet, soll Till Lindemann den Kontakt zu ihr gesucht haben. Sie zeigt sich auf Instagram zudem über die jüngsten Aussagen des Sängers empört.

Rammstein steht nun seit einigen Wochen in der Kritik. Mehrere Frauen haben schwere Anschuldigungen gegen den Frontmann der Band erhoben. Dabei geht es um Alkohol, Drogen und sexuelle Handlungen, die ohne Einverständnis stattgefunden haben sollen. Nach wie vor gilt bei Till Lindemann die Unschuldsvermutung.

Stein des Anstosses war Rammstein-Fan Shelby Lynn, die als Erste von ihren Erfahrungen backstage erzählt hat. Nun behauptet sie, der Rammstein-Sänger habe sie zu kontaktieren versucht, um ein Gespräch zu führen.

In einer Instagram-Story, auf die sich RTL.de bezieht, repostete die Irin einen Artikel, in welchem Lindemann zitiert wird: «Denkt immer dran: Bösen Zungen glaubt man nicht. Die Wahrheit, die kommt doch eh ans Licht», steht da.

Lindemann ändert Songtexte als Reaktion?

Lynn reagiert in ihrem Post: «Ach ja, ist das der Grund, warum du verzweifelt versucht hast, mit mir Kontakt aufzunehmen, um ein persönliches Gespräch zu führen?» Und fügt an: «Warum wolltest du mit meiner ‹bösen Zunge› sprechen? Wo ist meine einstweilige Verfügung? Wo ist meine Verleumdungsklage?»

Lindemann selbst hatte sich beim letzten Rammstein-Konzert in Berlin am 18. Juli selbst zu den schweren Vorwürfen geäussert – dabei entstand das «Böse Zungen»-Zitat, das aus dem Song «Lügen» stammt.

Der Sänger hat in der jüngsten Vergangenheit verschiedene Liedtexte umgeschrieben, die als Reaktion zu den Vorwürfen gedeutet werden könnten: So wurde aus «Und die Vögel singen nicht mehr» zum Beispiel «Und die Sänger vögeln nicht mehr», aus «Alle haben Angst vorm schwarzen Mann» wurde «Alle haben Angst vor Lindemann».

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