Mutmassliche AlkoholfahrtJustin Timberlake ist vorerst Fahrausweis los
dpa/che
3.8.2024 - 21:31
Justin Timberlake hat sich virtuell zu einer Anhörung wegen einer mutmasslichen Alkoholfahrt zugeschaltet. Der Richter entzog ihm seinen Fahrausweis für den Staat New York. Timberlake sagte kaum ein Wort und plädierte auf nicht schuldig.
DPA, dpa/che
03.08.2024, 21:31
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Justin Timberlake, früheres NSYNC-Mitglied, hält sich für seine Welttournee in Europa auf.
Timberlake wurde Mitte Juni wegen Trunkenheit am Steuer in Sag Harbor festgenommen und zeigte Anzeichen von starker Alkoholisierung. Er behauptete, nur einen Martini getrunken zu haben, wurde in Gewahrsam genommen und ein Polizeifoto von ihm ging viral.
Eine erste Anhörung fand wegen der laufenden Tour ohne ihn statt. Justin Timberlake plädierte auf nicht schuldig.
Das frühere Mitglied der Boyband NSYNC hält sich derzeit für seine Welttournee in Europa auf, die ihn diese Woche für zwei Shows in die Uber Arena in Berlin führte. An diesem Samstag ist ein Auftritt im belgischen Antwerpen geplant.
Zu der Anhörung am Freitag musste der 43-Jährige nicht persönlich erscheinen. Zuvor war er bereits persönlich vor Gericht erschienen, doch musste die Anklageverlesung laut seinem Anwalt Edward Burke wegen eines Formfehlers in einem Dokument wiederholt werden.
Timberlake wurde Mitte Juni im Ort Sag Harbor festgenommen, nachdem er nach Polizeiangaben ein Stoppzeichen überfahren hatte, von der Fahrbahn abgekommen und mit einer starken Alkoholfahne aus seinem Wagen gestiegen war.
Seine Augen seien blutunterlaufen und glasig, seine Aufmerksamkeitsspanne eingeschränkt und sein Redefluss langsam gewesen, er habe ausserdem unsicher auf den Beinen gewirkt und bei allen Standard-Alkoholtests schlecht abgeschnitten, hiess es in dem Polizeibericht.
Timberlake behauptete, nur einen Drink getrunken zu haben
Timberlake sagte dem Beamten, er habe nur einen Martini getrunken und einigen Freunden nach Hause folgen wollen.
Er wurde in Gewahrsam genommen und verbrachte die Nacht auf einer Wache. Ein Polizeifoto von dem Star ging viral.
Sein Anwalt Burke beharrte am Freitag darauf, dass sein Mandant in jener Nacht nicht betrunken gewesen sei. Daher sollte das Verfahren eingestellt werden. Richter Irace drohte dem Anwalt mit einem Redeverbot. Burkes Äusserungen gegenüber Medien seien unangemessen gewesen, sagte Irace zur Begründung.
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