«Eine neue Liga des Superstars-Daseins»«Rolling Stone» adelt Taylor Swifts Album – doch bei Fans und Kritikern ist es unten durch
Carlotta Henggeler
5.10.2025
«The Life of a Showgirl» heisst das neue Album von Taylor Swift.
Screenshot Instagram Taylor Swift
Das renommierte Musikmagazin «Rolling Stone» feiert Taylor Swifts neues Album «The Life of a Showgirl» mit fünf von fünf Sternen. Doch bei Fans und anderen Kritikern kommt das Werk schlecht an.
Es war das Happening für Swifties weltweit: die Veröffentlichung ihres neuen Albums «The Life of a Showgirl» am 3. Oktober 2025.
Das bekannte Musikportal «Rolling Stone» hat das Album mit der maximalen Punktezahl versehen: 5 von 5! Somit zieht Swifts Album gleich mit den Beatles oder den Rolling Stones.
Doch nicht alle Kritiker*innen sind hell begeistert. Und auch bei einigen Fans kommt «The Life of a Showgirl» nicht gut weg.
Taylor Swift ist die Königin der Rekorde. Nun bricht auch ihr neues Album einen neuen. Das Musikportal «Rolling Stone» adelt «The Life of a Showgirl» mit der Bestnote – 5 von 5 möglichen Punkten.
Somit zieht Taylor Swift mit Musikgiganten wie den Rolling Stones («Exile on Main St.») oder den Beatles («Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band») gleich, berichtet «Bild».
Doch Swifts neuester Wurf kommt nicht bei allen gut an.
Ein enttäuschter Swiftie-Fan.
X
Swiftie-Fan Kimberly schreibt etwa auf X: «‹The Life of a Showgirl› ist eines der schlechtesten Alben der 2020er-Jahre. Von oben bis unten absoluter Müll ... Zero Hits – das Projekt ist ein kompletter Fail».
Auch bei dieser X-Userin gibt's keine Komplimente für das Album.
X
Auch X-Userin Maison B ist nicht begeistert: «Taylors ‹The Life of a Showgirl› wirkt fast klaustrophobisch introvertiert. Sie ist so sehr mit ihrer eigenen Mythologie beschäftigt (Highschool-Liebeskummer, Trennungen, Reputationsverläufe), dass sie keine Musik schaffen kann, die den kulturellen Moment widerspiegelt.» Dazu stellt sie das Bild einer gelangweilten Whitney Houston hinzu.
«Taylor Swift spielt mit den Erwartungen – und erfüllt sie nicht»
Für ihr neues Album habe Taylor Swift mit den Produzenten ihrer grössten Hits zusammengespannt. Und das Resultat schmecke am Ende «ziemlich halbgar».
Ohrwürmer für die Ewigkeit – wie auf ihren letzten Alben – fehlen, kritisiert der Musikexperte weiter: «Statt Vollgas-Bangers liefert Taylor grösstenteils bekömmliche, softe Pop-Rock-Nummern, für deren Refrains sie die Handbremse nie loslässt. Schlecht sind die Stücke nicht – aber eben auch nicht das, was erwartet wurde.» Auch bei den Lyrics gebe es noch viel Luft nach oben.
2026 keine Tour
Wer Taylor Swift live sehen will, der muss sich gedulden. Vor kurzem hat sie bekanntgegeben, 2026 nicht auf Tournee zu gehen. Nach 149 «Eras»-Shows will sie eine Pause einlegen und mehr Zeit für ihre Hobbys.
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