Buchhalter packt aus Charlène von Monaco soll illegale Migranten angestellt haben

fts

25.1.2024

Fürstin Charlène habe laut ihrem ehemaligen Buchhalter illegale Migranten angestellt – und innerhalb von acht Jahren 15 Millionen ausgegeben haben.
Fürstin Charlène habe laut ihrem ehemaligen Buchhalter illegale Migranten angestellt – und innerhalb von acht Jahren 15 Millionen ausgegeben haben.
Eric Gaillard/REUTERS POOL/AP/dpa

Der ehemalige Buchhalter von Albert und Charlène von Monaco spricht über ihre Finanzen, er habe «keine Kontrolle» mehr gehabt. Ausserdem soll die Fürstin illegale Migranten angestellt haben.

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  • Charlène von Monaco (45) soll über Jahre mehrere Kindermädchen angestellt haben, die nicht legal ins Fürstentum gereist sind.
  • Der ehemalige Buchhalter Claude Palmero (67) nahm nach langjähriger Zusammenarbeit nun den Hut – unter anderem wegen des Korruptionsskandals am monegassischen Hof.
  • In seinen Notizen zu Charlènes finanziellen Gewohnheiten steht auch, wie viel Geld sie innerhalb kürzester Zeit ausgegeben hatte.

Claude Palmero (67) war über zwanzig Jahre lang für jegliche finanzielle Angelegenheiten des monegassischen Hofs verantwortlich. Der Buchhalter von Charlène gab seinen Posten letztes Jahr allerdings auf.

Es kursierten da verschiedene Vorwürfe der Korruption, er selbst wurde der Unterschlagung beschuldigt.

Nun gibt Palmero einen Einblick in die Finanzen von Albert (65) und Charlène von Monaco (45). Das schreibt zumindest die französische Zeitung «Le Monde», passend mit dem Titel «Der Mann, der zu viel weiss».

Sogar ein gefälschter Pass

Den Notizen von Palmero, die «Le Monde» vorliegen, lässt sich unter anderem entnehmen, dass Charlène illegale Migranten beschäftigt haben soll. 2014, nach der Geburt von Gabrielle und Jacques (9), wurden die Kinder in die Obhut von Nannys gegeben. Doch die Kindermädchen sollen illegal im Fürstentum gewesen sein.

Palmero notierte sich dazu: «Wir befinden uns komplett ausserhalb der Legalität.» Die Nannys hätten nur Touristenvisa gehabt, welche nun abgelaufen seien – jemand soll sogar einen falschen Pass vorgewiesen haben.

Weiter kann den Notizen entnommen werden, dass ein Arbeiter aus den Philippinen 2017 schon seit fünf Jahren illegal arbeite. Auch er hatte nur ein Touristenvisum, welches einen Monat gültig ist.

Taufe kostete über eine halbe Million

Die Bezahlung für die Angestellten lag bei 100 Euro – 94 Franken – am Tag. Die Kosten seien aber gestiegen, da Charlène acht Personen in ihrem Dienst gehabt haben soll. «Es waren noch nie so viele», schreibt Palmero. 2021 legt er deswegen sein Veto gegen weitere persönliche Angestellte ein.

Der Mitarbeiterstab war aber nur die Spitze des Eisbergs, so der ehemalige Buchhalter. Die Fürstin gab auch sonst viel Geld aus: Die Taufe der Kinder kostete über 600'000 Euro. Ausserdem wurden Ferien-Residenzen renoviert, das Büro dekoriert und die Familie in Südafrika unterstützt.

Insgesamt soll Charlène innerhalb von acht Jahren ganze 15 Millionen ausgegeben haben – das Doppelte von ihrem eigentlichen Budget. In Palmeros Notizen steht dazu: «Es ist verrückt, ich habe keine Kontrolle über die Ausgaben.»

Doch die Fürstin von Monaco sei damit nicht allein, auch Albert schien nicht geizig zu sein. Er zahle jährlich Millionen an seine ehemalige Geliebte und die Kinder. Wie Palmero enthüllt, sollen Jazmin Grimaldi (31) und Alexandre Coste-Grimaldi (20) jedes Jahr ein Taschengeld von rund 370'000 Euro – 350'000 Franken – erhalten.


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