Kinderlos glücklich Darum will Xenia Tchoumi keine Familie gründen

Influencerin Xenia Tchoumi will keine Kinder. Aufgrund dieses Entscheids erlebt die 36-Jährige immer wieder Anfeindungen. «Kinder sind nicht der einzige Weg, Glück zu erreichen», sagt Tchoumi in einem Interview.

sda/bb

08.03.2024, 15:34

10.03.2024, 10:14

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Influencerin und Ex-Vize-Miss-Schweiz Xenia Tchoumi sagt, sie wolle nicht Mutter werden.

«Falls ich Kinder hätte, wäre ich nicht so glücklich, wie ich es jetzt bin», offenbart sich die 36-Jährige im Interview mit dem «Blick».

Und weiter: «Ich hatte schon mein Leben lang im Hinterkopf, dass ich keine Kinder möchte. Ich liebe mein Leben wirklich und habe nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt.»

Xenia Tchoumi: «Kinder wären eine 180-Grad-Wende»

Kinder zu haben, wäre eine grosse Verpflichtung – «und weil ich alles im Leben korrekt tun möchte, würde ich auch hier nicht halbherzig handeln», ist sich die Influencerin sicher.

«Kinder zu haben, würde eine 180-Grad-Wende bedeuten. Das möchte ich nicht.»

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Die Tessinerin ist in einer glücklichen Beziehung und lebt und arbeitet seit Jahren in London. Trotz dieser Voraussetzungen hat sich Xenia Tchoumi vor Längerem entschieden, kinderfrei zu leben.

Ein Entschluss mit Folgen: In der Vergangenheit wurde die Influencerin deswegen immer wieder angefeindet.

Männer dürfen viel eher kinderfrei existieren

Xenia Tchoumi liess sich nicht von diesem öffentlichen Druck unterkriegen. Sie hat ihre Meinung bis heute nicht geändert.

Im «Blick»-Interview sagt sie: «Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich glaube fest daran, dass Familie und Liebe der Grundstein des menschlichen Lebens sind – aber Kinder sind nicht der einzige Weg, dieses Glück zu erreichen.»

Es gehe viel mehr darum, frei entscheiden zu können.

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Für Xenia Tchoumi ist denn auch klar: Als Frau wird sie für ihre Entscheidung viel stärker angegangen als Männer. «Genau deswegen ist es als Frau so wichtig, sich Gehör zu verschaffen», sagt die Influencerin.

Und natürlich werde ihr als Frau auch vorgehalten, schon noch irgendwann ihre Meinung zu ändern. Das sei aber unangebracht: «Damit würdigt man nicht nur meine Meinung herab – es ist auch einfach sehr unanständig.»

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