Nach Horror-ÜberfallDeshalb war ein Streit mit Mama Carmen die Rettung für Davina Geiss
Julian Weinberger
23.6.2025
Haben ein sehr gutes Verhältnis: Davina Geiss (links) und ihre Mutter Carmen.
Bild: IMAGO/Smith
Eine Woche nach dem Überfall auf die Geissens ist klar: Dass Tochter Davina nicht im Haus war, war purer Zufall. Was sie zu einer verfrühten Abreise nach Monaco bewegte, legte sie nun in einem Interview offen.
Julian Weinberger
23.06.2025, 22:25
24.06.2025, 07:10
Julian Weinberger
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Am Sonntag vor einer Woche wurden Carmen und Robert Geiss Opfer eines brutalen Überfalls.
Dass ihre Tochter Davina nicht mehr vor Ort war, war dabei ein reiner Zufall. Ein Streit mit Mama Carmen habe sie zur vorzeitigen Abreise bewegt, verriet die 22-Jährige nun in einem Interview.
Glück im Unglück: Carmen Geiss bezeichnete den Zoff, der längst aus dem Weg geräumt ist, als «Wink des Schicksals».
Ein ruhiger Fernsehabend entwickelte sich für Robert und Carmen Geiss vor etwas mehr als einer Woche zu einem Albtraum. Während sie in ihrer Villa in St. Tropez sassen, drangen vier maskierte Täter am späten Abend durch die geöffnete Terrassentür in das Anwesen ein.
Rund 45 Minuten hielten sich die Einbrecher im Haus auf, bedrohten Carmen unter anderem mit gezückten Pistolen und verletzten sie an der Kehler. Am Ende waren die TV-Persönlichkeiten nicht nur um Wertgegenstände ärmer, sondern auch körperlich angegriffen und psychisch erschüttert.
Nach dem Überfall auf ihre Eltern meldeten sich die Töchter Davina und Shania aus der Ferne – genauer ihrer Heimat in Monaco – bestürzt zu Wort. Via Instagram unterrichteten sie ihre Fans über ihren labilen psychischen Zustand. Im Interview mit RTL verrieten die beiden Schwestern Moderatorin Frauke Ludowig nun, wie knapp sie selbst dem Überfall entronnen sind.
Carmen Geiss bestätigt «normalen Mutter-Tochter-Streit»
«Ich wollte eigentlich bis Sonntag in St. Tropez bleiben», berichtete Davina Geiss. «Doch dann gab es einen kleinen Streit zwischen Mama, Papa und mir.» Deshalb sei sie früher als geplant zurück zu Schwester Shania nach Monaco gereist.
Am Sonntag, 15. Juni, wurden Carmen und Robert Geiss in ihrer Villa in St. Tropez brutal überfallen.
Bild: Felix Hörhager/dpa
Carmen Geiss bestätigte via «Bild» die Schilderung ihrer Tochter. Sie hätten einen «normalen Mutter-Tochter-Streit» ausgefochten: «Es ging um ganz banale Sachen wie nicht zu lange schlafen, was passiert in den kommenden Folgen, wie planen wir den Sommer?»
Carmen Geiss über Familie: «Wir lieben uns abgöttisch»
Heute sei der Streit «längst vergessen», betonte Carmen. Vielmehr sei es «ein Wink des Schicksals» gewesen, dass ihre Tochter nicht derselben Gefahr ausgesetzt gewesen sei wie sie und Ehemann Robert. «Wir lieben uns gegenseitig abgöttisch und sind dankbar, dass wir uns haben», so Geiss.
Nach den vier Tätern fahndet die Polizei weiterhin vergeblich. Robert und Carmen Geiss blieben derweil nicht untätig: Sie statteten ihre Villa in St. Tropez mit einer neuen Alarmanlage aus. Zudem steht ein Sicherheitsteam vor dem Anwesen, dazu weicht ein persönlicher Leibwächter dem Millionärsehepaar nicht mehr von der Seite.
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