Diane Keaton spielte im Laufe ihrer Karriere in zahlreichen Filmen mit und gewann mehrere Auszeichnungen. Keaton wurde 1946 in Los Angeles geboren, sie wuchs mit drei Geschwistern im kalifornischen Santa Ana auf. Nach der Ausbildung zur Schauspielerin in New York gab Keaton schon mit 22 Jahren ihr Broadway-Debüt im Musical «Hair». Über Jahrzehnte zählte sie zu den grössten Stars Hollywoods – sie hinterlässt ein filmisches Erbe von Weltruhm.
«Der Pate» (1972)
Weltweit bekannt wurde Diane Keaton 1972 als Francis Ford Coppola sie in «Der Pate» besetzte. Das Mafia-Epos mit Marlon Brando und Al Pacino in den Hauptrollen war für elf Oscars nominiert, von denen er drei gewann. Teil II gewann zwei Jahre später sechs Oscars – beide spielten zusammen über 800 Millionen Dollar ein. Teil III folgte im Jahr 1990.
«Mach’s noch einmal, Sam» (1972)
Mach’s noch einmal, Sam ist eine Verfilmung des gleichnamigen Broadway-Stücks aus dem Jahr 1969. Die Komödie von Herbert Ross mit Woody Allen und Diane Keaton ist eine Anlehnung an den Filmklassiker Casablanca. «Mach’s noch einmal, Sam» ist die erste Zusammenarbeit zwischen Woody Allen und Diane Keaton, die insgesamt in sieben weiteren Filmen gemeinsam vor und hinter der Kamera standen.
Allan Felix (Woody Allen) an der Seite von Linda (Diane Keaton) in «Mach’s noch einmal, Sam».
imago/United Archives
«Der Stadtneurotiker» (1977)
1978 gewann Diane Keaton einen Oscar und den Golden Globe als beste Schauspielerin für ihre Rolle in Woody Allens Klassiker «Der Stadtneurotiker». Woody Allens stark autobiografisch getönte Komödie ist eine tragikomische Geschichte über einen verqueren Antihelden, der trotz oder gerade wegen seiner Intelligenz und Sensibilität neurotisch, verunsichert und unglücklich ist. Der Film ebnete ihr den Weg für ihre weitere jahrzehntelange Karriere im Filmbusiness.
«Manhattan» (1979)
In Woody Allans romantischer Komödie übernimmt Diane Keaton die Rolle super-intellektuelle Journalistin Mary. Der 42-jährige Isaac Davis (Allen) hat einen Job, den er hasst, eine Freundin (Mariel Hemingway), die er als zu jung empfindet. Dann aber verliebt er sich Hals über Kopf in Mary, die attraktive Flamme seines besten Freundes. Das Meisterwerk von Woody Alan ist ein Ausschnitt aus dem Leben einer Handvoll Menschen in New York – und eine tiefgründige Liebeserklärung an die Stadt.
«Book Club» (2018)
Vivian (Jane Fonda), Diane (Diane Keaton), Carol (Mary Steenburgen) und Sharon (Candice Bergen) verbindet eine langjährige Freundschaft und ihre Leidenschaft zu Büchern. Sie finden ihr Leben für immer verändert, nachdem sie in ihrem monatlichen Buchclub die SM-Liebesgeschichten des Bestsellerromans «50 Shades of Grey» entdecken. Der erotische Bestseller entfaltet bei den Damen eine elektrisierende Wirkung. Die vier weiblichen Hollywoodlegenden zeigen in der amüsanten Komödie, dass es auch jenseits der 60 noch so einiges zu erleben gibt.