H.P. Baxxter (60) will Vater werdenDiese Vorteile haben ältere Männer beim Kinderzeugen
fts
22.3.2024
Im höheren Alter noch Vater zu werden, hat einige Vorteile. Die Nachteile betreffen da allerdings stets Mutter und Kind – eine Lösung dafür soll man ab dem 40. Altersjahr in Betracht ziehen.
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22.03.2024, 07:12
22.03.2024, 14:55
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H.P. Baxxter möchte im Alter von 60 Jahren noch Vater werden, zumindest überlegt er sich das mit seiner Partnerin Sara (22).
Der Musiker von Scooter habe in seinem Leben nur familiäre Sachen noch nicht getan.
Männer, die im höheren Alter noch Kinder haben möchten, haben zudem einige Vorteile – die Nachteile betreffen meist Mutter und Kind.
Wer Jahrzehnte lang «auf Achse» ist, wie es H.P. Baxxter (60) von Scooter formuliert, der hat für eine Familie keine Zeit. Letztes Jahr hat sich der Sänger allerdings in Sara (22) verliebt und nun hat er scheinbar plötzlich das Verlangen nach eigenem Nachwuchs.
Zu «Bild» sagt er: «Es hat sich bei mir bisher nie so richtig mit Kindern ergeben. Aber wenn man glücklich liiert ist, hätte ich da nichts gegen.»
Tatsächlich spiele er mit dem Gedanken, im Seniorenalter noch Vater zu werden. Er habe alles erlebt in seiner Zeit mit Scooter – «was ich aber noch nie hatte, ist, dass man familiäre Sachen macht».
Jeder fünfte erstmalige Vater hierzulande ist über 40
Im hohen Alter noch Vater zu werden, ist letztens öfter vorgekommen: Schauspieler Al Pacino wurde im Mai 2023 etwa mit 83 Jahren nochmals Vater, die Mutter ist 29. Alec Baldwin (65) ist Vater von acht Kindern – seine jüngste Tochter Ilaria ist noch keine zwei Jahre alt. Und Rocker Mick Jagger (80) hat ebenfalls acht Kinder, sein jüngster Sohn kam zur Welt, da war der Rolling Stone 73.
Wie die «Schweizer Illustrierte» schreibt, werden Männer in der Schweiz auch teils später erst Vater. So ist jeder fünfte erstmalige Vater hier 40 Jahre alt oder älter.
Vorteile der späten Vaterschaft (gemäss «SI»)
Finanzielle Sicherheit: Ältere Männer stehen fester im Leben und sind im Beruf etablierter.
Wunschkinder: Diese Väter hegen einen Kinderwunsch, haben sich mit einer eigenen Familie gründlich auseinandergesetzt.
Altersmilde: Je älter man wird, desto entspannter sieht man diverse Dinge – das gilt auch für die Vaterschaft.
Kein FOMO: Eine Familie ist für einen älteren Mann nichts, was ihn vermeintlich zurückhält.
Zweite Chance: Als junge Väter bereuten es viele, nicht genug für ihre Kinder da gewesen zu sein. So bekommen sie eine zweite Chance.
Gesundheit: Wenn sich ältere Menschen mit jüngeren umgeben, so verlängert das laut mehreren Studien ihr Leben.
Allerdings birgt die späte Vaterschaft auch Risiken, doch jene betreffen Mutter und Kind. Die Qualität der Spermien nimmt ab dem 45. Altersjahr ab, was die gesunde Entwicklung eines Kinds gefährde, so die «Schweizer Illustrierte» weiter.
Die Mutter könne ausserdem Schwangerschaftsdiabetes entwickeln, je älter der Vater ist. Forscher an der Stanford University School of Medicine stellten dies bei jedem fünften Fall eines älteren Vaters fest.
Die gescheite Lösung sei es, die eigenen Spermien ab dem 40. Lebensjahr einfrieren zu lassen.
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