Die Bestseller-Biografie über High-Tech-Milliardär Elon Musk wird verfilmt. Ein Vertreter der Produktionsfirma A24 sagte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag, das Unternehmen habe einen «hart umkämpften» Deal für die Rechte des Buches von Walter Isaacson gewonnen. Mit Darren Aronofsky stehe bereits der Regisseur und Produzent fest. Aronofsky hatte schon bei Filmen wie «Black Swan» und «The Whale» Regie geführt. Einen Zeitplan für den Film nannte A24 nicht.
Isaacsons Musk-Biografie war im September erschienen und hatte, wie frühere Werke des Autors etwa über Apple-Gründer Steve Jobs und Leonardo Da Vinci, schnell die Spitzen der Bestseller-Listen erreicht. Das Buch beschreibt Musk als einen Mann, der von den Dämonen seiner Kindheit angetrieben wird und davon besessen ist, Menschen auf den Mars zu bringen.
Biografie konzentriert sich auf Musks Vater
Über Musks junge Jahre war bereits zuvor vieles bekannt. Isaacson konzentriert sich in der Biografie auf Musks Vater Errol, den der Milliardär verachtet. Das Buch legt nahe, dass Musk von etwas angetrieben wird, was seine frühere Partnerin Grimes den «Dämonenmodus» nennt. Dieser macht ihn laut Isaacson sehr produktiv.
Musks chaotische und impulsive Übernahme des Onlinedienstes Twitter, der inzwischen in X umbenannt wurde, nimmt in der Biografie ebenfalls grossen Raum ein. Ein weiteres wiederkehrendes Thema im Buch ist Musks Rachsucht gegenüber Zweiflern und Kritikern.