«Leute fragten: ‹Von wem ist dein Kleid?›» Eva Longoria bereut 35-Franken-Kleid am Cannes-Filmfestival

Vor 20 Jahren sorgte Eva Longoria Outfit an den Filmfestspielen von Cannes für Aufsehen. Das Kleid, das sie damals trug, kostete nur 39 US-Dollar. Heute bereut sie ihre Wahl und hat daraus gelernt.

Vanessa Büchel

04.03.2025, 23:02

Vanessa Büchel

Wenn sich Hollywood für grosse Anlässe rausputzt, zeigen sich auf dem roten Teppich spektakuläre Roben. Es ist ein Schaulaufen von Kreationen bekannter Designer*innen. Doch das musste Schauspielerin Eva Longoria (49) am Anfang ihrer Karriere erst lernen.

«Mein erster Besuch bei den Filmfestspielen von Cannes bleibt in Erinnerung», gesteht der «Desperate Housewives»-Star in einem Interview mit «The Sunday Times». Für ihren Auftritt auf dem roten Teppich wählte sie damals ein Kleid, das sie nur 39 US-Dollar, umgerechnet rund 35 Franken, gekostet hatte.

Longoria fügt an, dass sie damals, «die Bedeutung des roten Teppichs» noch nicht verstanden hatte. Vor 20 Jahren sei sie noch ein Neuling gewesen, musste zuerst dazulernen. 

Dabei half ihr auch der Beauty-Riese L'Oréal, für den der Hollywoodstar schon 2005 Markenbotschafterin war. Longoria erinnert sich im Gespräch mit «The Sunday Times»: «Sogar L’Oréal meinte: ‹Vielleicht stylen wir dich das nächste Mal›.»

Victoria Beckham ist Eva Longorias Stilikone

Obwohl Longorias Robe – ein goldenes Strickkleid – hübsch anzusehen war, verfehlte es eben das Dresscode-Protokoll für solche Events. «Es sah fantastisch aus und die Leute fragten: ‹Von wem ist dein Kleid?› Ich dachte, warum fragen sie mich das?», führt die Schauspielerin aus. 

Gekauft hatte sie das Kleid auf der Melrose Avenue in Los Angeles, weil ihr gesagt worden sei, sie brauche ein Kleid für den Anlass.

Heute zählt Longoria zu den bestangezogenen Promis aus Hollywood. Ihr grosses Vorbild ist laut eigener Aussage Victoria Beckham (50), mit der sie auch befreundet ist. «Sie ist meine Stilikone. Ich strebe danach, eines Tages so zu sein wie sie, aber das werde ich nie», so Longoria. 

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