KinofilmeClowns, Astronauten und komische Vögel: Die Januar-Hits im Videostore
fts
7.1.2020
Neues Jahr, neue Blockbuster: Der Teleclub trumpft mit allem, was das vergangene Kinojahr zu bieten hatte. Von Horror über Komödien bis zum Drama findet sich alles im Videostore.
Alle 27 Jahre geschieht in der amerikanischen Kleinstadt Derry Seltsames. Der «Klub der Verlierer» begegnete 1989 dem Clown Pennywise, welcher in jener Stadt sein Unwesen treibt. Mike Hanlon (Isaiah Mustafa), einen der «Verlierer», zieht es nach dem traumatischen Erlebnis in jenem Sommer wieder zurück nach Derry. Dies als er auf Brückenpfeilern die in Blut geschriebenen Worte «Come home» entdeckt.
Er versammelt abermals seine Freunde, um dem Unheil in Derry ein Ende zu bereiten. Viele seiner damaligen Mitstreiter haben vergessen, was geschehen ist – als hätten sie die Erinnerung im Moment des Verlassens von Derry verloren.
Die erwachsenen «Verlierer» werden unter anderen von James McAvoy, Jessica Chastain und auch Bill Hader dargestellt. Die Rolle von Pennywise übernimmt wieder Bill Skarsgård.
Roy McBride arbeitet als Ingenieur für die Weltraumbehörde SpaceCom. Er zeichnet sich durch seine stoische Art aus und besteht die regelmässigen psychologischen Tests souverän. Auch sein Puls steigt nie über 80 Schläge pro Minute. Roy wird von seinem Arbeitgeber für eine Weltraummission rekrutiert. Das Ziel: Er soll seinen Vater Clifford McBride finden, jener verschwand vor 20 Jahren auf einer Reise zum Neptun.
Der Film ist nicht nur eine Reise in die Weiten des Alls, sondern eben auch eine introspektive. In den Rollen von Vater und Sohn kann der Zuschauer Brad Pitt (Roy) und Tommy Lee Jones bestaunen.
Die Legende von John Rambo hat ihr Ende noch nicht gefunden. Sylvester Stallone packte jüngst abermals das Messer aus und lechzt nach Rache. Dies weil seine Ziehtochter in «Rambo 5: Last Blood» von einem Frauenhändlerring nach Mexiko verschleppt wird. Freilich sieht es Rambo als seine Pflicht, die junge Frau aus den Fängen dieses Syndikats zu befreien.
Seit den 1980ern verkörpert Stallone eine der grossen Kultfiguren des Kinos. John Rambo ist zum fünften Mal zurück. Nostalgie macht sich breit beim Anblick des über 70-jährigen Stallone in der Rolle seines Lebens – neben Rocky natürlich.
Regisseur Ang Lee versuchte mit seinem jüngsten Werk, einen Meilenstein der Kinogeschichte zu erschaffen. Die verwendete Technologie liess Lee mit 120 Bildern in der Sekunde filmen. Der Spezialeffekt, der zwei Will Smiths auf dem Schirm glänzen lässt, gehörte ebenfalls dazu.
Im Film erfährt der renommierte Auftragskiller Henry Brogan (Smith), dass er vor 25 Jahren geklont worden ist. Sein Klon, also sein jüngeres Ich, macht nun Jagd auf ihn. Über die Beweggründe bleibt Brogan vorerst im Dunkeln, kann dann aber mithilfe seines Klons den wahren Drahtzieher hinter diesem Projekt ausfindig machen und versuchen, ihm das Handwerk zu legen.
Das unfassbar erfolgreiche Handy-Game «Angry Birds» zog nicht nur einen, sondern gleich zwei Kinofilme nach sich. Die amerikanische wie auch die deutsche Version ist gespickt mit grossen Namen. Bei uns hört der Zuschauer Christoph Maria Herbst, Anke Engelke oder auch Axel Stein in den Hauptrollen, dabei sind zudem noch Ralf Schmitz, Axel Prahl oder Fanta-4-Mitglied Smudo.
Im Animationsstreifen geht es um die Rivalität zwischen den Vögeln und den Schweinen. Sie müssen sich nämlich zusammenschliessen, um die benachbarte Insel zu infiltrieren. Dort haben sich nämlich Adler niedergelassen, die vom Weibchen Zeta regiert werden. Jene gilt es zu besiegen.
Wettbewerb
Zum Start von «Angry Birds 2 – Der Film» im Videostore von Swisscom TV verlost Teleclub eine exklusive Traumreise für zwei Personen nach Doha im Wert von CHF 3’300 – Mitmachen und gewinnen können Sie hier.
Oft ziehen Erfolgsserien auch Filme nach sich. «Downton Abbey» ist genau so ein Fall: Auf dem Familiensitz von Graf und Gräfin von Grantham, Downton Abbey, geht es drunter und drüber als in der Grafschaft ein Brief aus dem Buckingham Palace ankommt. Darin steht, dass König Georg und Queen Mary im Rahmen einer königlichen Reise durch das Land ebenfalls halt machen in Downton Abbey.
Die noblen Familienfehden und deren Auflösung wird auch im Film herausragend erzählt und vor allem auch dargestellt. Die Figuren der Serie werden freilich auch im Film von denselben Schauspielerinnen und Schauspielern verkörpert.
Es tut sich was in Mossingham. Als eines Tages, wie aus dem Nichts, merkwürdige Lichter am Himmel auftauchen, wissen die Bewohner des verschlafenen Städtchens gar nicht, wie ihnen geschieht. Shaun das Schaf hat dafür allerdings keinen Kopf, stattdessen muss der sich nämlich mit Bitzer herumschlagen, der all seine tollen Streiche vereitelt. Als Shaun jedoch auf ein ausserirdisches Mädchen trifft, das hinter den merkwürdigen Ereignissen am Himmel steckt und mit ihrem Raumschiff nahe der Mossy Bottom Farm bruchlandete, sieht er seine grosse Chance gekommen.
26,5 Millionen Euro. So viel verschlangen die Dreharbeiten zum Sky-Prestige-Projekt «Das Boot» – der Sequel-Serie zum gleichnamigen Kino-Welterfolg von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1981. Das ZDF verhilft der Neuauflage des Kultfilms nun zur Free-TV-Premiere. Doch auch die Serien-Konkurrenz im Januar schläft nicht ...
Bild: ZDF/Nik Konietzny
Kurz nach Weihnachten lässt Netflix am 1. Januar Jesus wiederauferstehen. In «Messiah» steht der mysteriöse al-Masih (Medhi Dehbi) im Mittelpunkt, der vermeintliche Wunder vollbringt. Doch schon bald ist ihm CIA-Agentin Eva Geller (Michelle Monaghan) auf den Fersen. Steckt hinter dem charismatischen Anführer womöglich nur ein Schwindler?
Bild: Hiba Judeh/Netflix
Eigentlich schien die Karriere der jungen Eiskunstläuferin Kat Baker (Kaya Scodelario) nach einer schweren Verletzung zu Ende zu sein. Doch sie bekommt eine letzte Chance – ausgerechnet mit dem arroganten Justin (Evan Roderick) im Paarlauf. Ob Kat ein Neustart gelingt, löst ab 1. Januar die neue Netflix-Serie «Spinning Out» auf.
Bild: Christos Kalohoridis/Netflix
Welchen Quellen kann man in Zeiten von Fake News noch trauen? Ab 2. Januar nimmt sich die Starzplay-Serie «The Capture» (verfügbar via Amazon) dieser brandakuellen Frage an. Im Mittelpunkt steht Soldat Shaun (Callum Turner), der wegen eines angeblichen Mordes an einem Kriegsgefangenen ins Visier der Behörden und der Ermittlerin Rachel Carey (Holliday Grainger) gerät.
Bild: BBC
«Das Boot» sticht in See – nun auch im Free-TV: Das ZDF zeigt ab 3. Januar die neue Serie nach Motiven des berühmten Films von Wolfgang Petersen nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim. Auf der Brücke stehen nun (von links): August Wittgenstein, «Kommandant» Rick Okon und Franz Dinda.
Bild: Nik Konietzny / Bavaria Fiction GmbH
Neun Bücher umfasst Lucy Maud Montgomerys Buchreihe über «Anne auf Green Gables», das temperamentvolle Waisenmädchen mit den roten Haaren. Genug Material für Netflix' Serienadaption «Anne with an E» wäre also noch vorhanden. Nach Staffel drei (ab 3. Januar) müssen sich die Fans trotzdem von der titelgebenden Heldin (Amybeth McNulty) verabschieden.
Bild: Ken Woroner/Netflix
Da werden Erinnerungen an «Police Academy» wach: Nach dem Abschluss an der Polizeischule werden John (Nathan Fillion, links), Lucy (Melissa O'Neil) und Jackson (Jackson West) in «The Rookie» (ab 3. Januar bei ZDFneo) ins kalte Wasser geworfen. Im harten Berufsalltag lernen sie, dass Zusammenhalt das Wichtigste ist.
Bild: ZDF/Eric McCandless
Der berühmteste Vampir aller Zeiten ist zurück: In «Dracula» lässt Netflix ab 4. Januar den Romanhelden von Bram Stoker wiederauferstehen. In der Miniserie der «Sherlock»-Macher Mark Gatiss und Steven Moffat spielt Claes Bang (Bild) den berüchtigten Blutsauger. Über die Handlung ist noch wenig bekannt, der Trailer lehrt jedoch das Fürchten.
Bild: Netflix / Robert Viglasky
In der zweiten Staffel der Krimiserie «Wilder» (ab 7. Januar bei SRF1) haben die Kantonspolizistin Rosa Wilder (Sarah Spale) und ihr Kollege Manfred Kägi (Marcus Signer) alle Hände voll zu tun. Am Tag nach dem Jubiläumsfest einer Sägerei werden gleich drei Leichen gefunden. Noch dazu wirbelt ein Zeuge Rosas Vergangenheit auf.
Bild: SRF/Pascal Mora
Nach fünf Filmen der «Jason Bourne»-Reihe folgt nun die erste Serie. Die Prämisse bleibt in «Treadstone» (ab 10. Januar, Amazon) aber dieselbe: Mehrere Schläferagenten aus aller Welt werden plötzlich in den Dienst berufen – ohne zu wissen, warum sie tödliche Killermaschinen sind. Unter anderem mit dabei: Emilia Schüle und Jeremy Irvine.
Bild: 2019 NBC Universal
Einst war Ruby Red (RuPaul) eine gefragte Dragqueen, doch mittlerweile ist ihre Karriere ins Stocken geraten. Um wieder ins Gespräch zu kommen, macht sich die Glamourlady in «AJ and the Queen» (ab 10. Januar, Netflix) auf einen Roadtrip durch die USA. Mit dabei: Das rotzfreche Waisenkind AJ (Izzy Gaspersz), das Rubys Leben ordentlich durcheinanderbringt.
Bild: Beth Dubber/Netflix
In der TV-Prediger-Familie Gemstone kriselt es heftig: Während Patriarch Eli (John Goodman, Bild) den Tod seiner Ehefrau noch nicht verwunden hat, wird sein Sohn Jesse (Danny McBride) mit einem Video unter Druck gesetzt. Ob sich die Familie aus ihrer misslichen Lage befreien kann, löst ab 14. Januar die Sky-Serie «The Righteous Gemstones» (über Teleclub empfangbar) auf.
Bild: Home Box Office, Inc.
Emilia Clarke, Sophie Turner und Kit Harington – zur zweiten Staffel von «Keeping Faith» (ab 14. Januar bei Sky, über Teleclub empfangbar) kommt es zum Wiedesehen der «Game of Thrones»-Stars. Im Mittelpunkt der Serie steht aber weiterhin die Anwältin Faith Howells (Eve Myles). Deren Ehemann taucht in den sechs neuen Folgen zwar wieder auf, sitzt aber im Gefängnis.
Bild: FOX
Die Psychohorrorserie «Ares» (ab 17. Januar bei Netflix) ist nichts für empfindliche Gemüter. Sie handelt von den Freunden Rosa und Jacob, die Mitglieder einer geheimen Studentenverbindung in Amsterdam werden. Die anfängliche Freude über die Aufnahme verfliegt, als die beiden auf mysteriöse Verstrickungen und dämonische Geheimnisse der Verbindung stossen.
Bild: Netflix / Pim Hendriksen Photography
Mit «Sex Education» setzt Netflix ab 17. Januar einen der grössten Serienerfolge 2019 fort. In den neuen Folgen lebt Otis (Asa Butterfield, links) mit seiner ersten grossen Liebe Ola (Patricia Allison) seinen neu entdeckten Sexualtrieb aus. Was wohl Maeve (Emma Mackey) und sein bester Kumpel Eric (Ncuti Gatwa) davon halten?
Bild: Netflix / Sam Taylor
Mit seinen Äusserungen über Immigranten sorgt Donald Trump immer wieder für Schlagzeilen. Das Apple-Original «Little America» dreht den Spiess ab 17. Januar um und erzählt Erfahrungen von Einwanderern aus ihrer eigenen Sicht. In der Anthologieserie, die auf wahren Begebenheit beruht, ist unter anderem «Star Trek»-Star Zachary Quinto mit dabei.
Bild: Apple
Die Qualitäten von Gereon Rath (Volker Bruch, im Bild mit Liv Lisa Fries) sind wieder gefragt: Die dritte Staffel der bildgewaltigen Historienserie «Babylon Berlin» (ab 24. Januar bei Sky, über Teleclub empfangbar) führt den Kommissar 1929 ins Berliner Filmbusiness. Dort soll er den rätselhaften Tod einer Schauspielerin aufklären.
Bild: Frédéric Batier/ARD/SKY
Vor 15 Jahren kehrte der besonnene Kommandant Jean-Luc Picard (Sir Patrick Stewart) der Sternenflotte den Rücken. Dann bittet eine Frau den ehemaligen Captain um Hilfe. Welches Geheimnis verbirgt sie? In «Star Trek: Picard» (ab 24. Januar bei Amazon) gibt es auch mit zahlreichen anderen vertrauten Gesichtern ein Wiedersehen.
Bild: 2019 Amazon.com Inc.
In der dritten Staffel von «Chilling Adventures of Sabrina» (ab 24. Januar bei Netflix) geht die titelgebende Heldin (Kiernan Shipka) auf grosse Rettungsmission. Ihr Ziel: Sie will ihren Freund Nicholas (Gavin Leatherwood) aus der Hölle befreien, nachdem er sich im Finale von Staffel zwei für Sabrina geopfert hatte.
Bild: Netflix
Nachdem Isa von Gems (Henriette Confurius) zehn Jahre lang verschollen war, taucht sie aus dem Nichts wieder auf – kann sich aber keinen Reim darauf machen, was passiert ist. Auch für Isas Eltern (Christian Berkel, Claudia Michelsen) wird die unverhoffte Rückkehr in der ZDF-Serie «Die verlorene Tochter» (ab 27. Januar) zur Belastungsprobe.
Bild: ZDF/Mathias Bothor
Selbst ist die Frau: Die neue Sky-Serie «Gentleman Jack» (über Teleclub empfangbar) erzählt die wahre Geschichte von Anne Lister (Suranne Jones, Bild). Die schlägt sich im Jahr 1832 mit ihrem rigorosen Temperament in England durch und treibt sogar Pachtgelder ein. Dann verliebt sie sich auch noch in die vermögende Ann Walker (Sophie Rundle) ...
Bild: Home Box Office
In der Mysteryserie «Ragnarök» kreuzt Netflix ab 31. Januar die Angst vor dem Klimawandel mit einer uralten Sage der Nordischen Mythologie. Die fiktive norwegische Kleinstadt Edda ist gebeutelt von den Folgen des Klimawandels. Einige Schüler der High School sind sich ob der Naturkatastrophen sicher: Es steht eine Götterdämmerung bevor.
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Weltbekannt wurde er 1977 durch seine Sprechrolle des Superschurken Darth Vader in «Star Wars».
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