Der südkoreanische Thriller «Parasite» gewann in Cannes die Goldene Palme als bester Film.
Die Geschwister Kim Gi-jeong (Park So-dam) und Kim Gi-u (Choi Woo-shik) wollen raus aus ihren ärmlichen Verhältnissen.
Nach Filmen wie «Snowpiercer» ist «Parasite» das nächste Meisterwerk von Regisseur Bong Joon-ho.
«Leberkäsjunkie» ist die sechste Verfilmung eines «Eberhofer»-Romans von Rita Falk.
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) gönnt sich eine besonders dicke Leberkässemmel. Gut für die Gesundheit ist das allerdings nicht.
Eberhofer (Sebastian Bezzel) muss sich um sein Kind kümmern. Für Verbrechensaufklärung bleibt nur wenig Zeit.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Franchise einen Ableger bekommen würde. Jetzt ist das Spin-off da: «Fast & Furious: Hobbs & Shaw».
Luke Hobbs (Dwayne Johnson, links) und Deckard Shaw (Jason Statham) müssen gemeinsame Sache machen. Denn die Menschheit ist mal wieder in Gefahr.
Klar: Dicke Autos gibt's auch im «Fast & Furious»-Ableger.
Nach Lego (und vor Schleich) kommt nun auch das Spielzeug Playmobil ins Kino: «Playmobil: Der Film» heisst das erste Animationsabenteuer mit den grobmotorischen Plastikmännchen.
Warum hab ich nur so grosse Hände? Zwei Geschwister verwandeln sich plötzlich in Playmobil-Figuren.
Auf ihrer Reise durch die Playmobil-Welt begegnen die beiden auch Figuren aus der Geschichte – wie diesem Wikinger.
«Once Upon A Time In ... Hollywood» ist der neunte Film von Quentin Tarantino. Darin schwelgt der Regisseur (einmal mehr) in Nostalgie.
Ende der 60er-Jahre befindet sich Hollywood im Umbruch. Das bekommen auch Schauspielstar Rick Dalton (Leonardo DiCaprio, rechts) und sein Stund-Double Cliff Booth (Brad Pitt) zu spüren.
Sharon Tate (Margot Robbie), die Ehefrau von Regisseur Roman Polanski, wird von den Anhängern des Sektenführers Charles Manson bestialisch ermordet.
Nach fast zehn Jahren Pause geht «Toy Story» mit Teil vier weiter.
Wieder mit dabei: der eingebildete Plastikastronaut Buzz Lightyear.
Für «Toy Story 4» stand unter anderem Fanta4-Star Michi Beck hinterm Mikrofon.
Rudolf Nurejew galt als wichtigster Balletttänzer des 20. Jahrhunderts. «The White Crow» erzählt seine Geschichte.
In St. Petersburg lernt Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko, zweiter von rechts) bei Alexander Puschkin (Ralph Fiennes, links) das Ballett.
In Paris findet Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko) sein Glück. Zurück in die UdSSR will er nicht.
Das sind die Kino-Highlights im August
Der südkoreanische Thriller «Parasite» gewann in Cannes die Goldene Palme als bester Film.
Die Geschwister Kim Gi-jeong (Park So-dam) und Kim Gi-u (Choi Woo-shik) wollen raus aus ihren ärmlichen Verhältnissen.
Nach Filmen wie «Snowpiercer» ist «Parasite» das nächste Meisterwerk von Regisseur Bong Joon-ho.
«Leberkäsjunkie» ist die sechste Verfilmung eines «Eberhofer»-Romans von Rita Falk.
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) gönnt sich eine besonders dicke Leberkässemmel. Gut für die Gesundheit ist das allerdings nicht.
Eberhofer (Sebastian Bezzel) muss sich um sein Kind kümmern. Für Verbrechensaufklärung bleibt nur wenig Zeit.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Franchise einen Ableger bekommen würde. Jetzt ist das Spin-off da: «Fast & Furious: Hobbs & Shaw».
Luke Hobbs (Dwayne Johnson, links) und Deckard Shaw (Jason Statham) müssen gemeinsame Sache machen. Denn die Menschheit ist mal wieder in Gefahr.
Klar: Dicke Autos gibt's auch im «Fast & Furious»-Ableger.
Nach Lego (und vor Schleich) kommt nun auch das Spielzeug Playmobil ins Kino: «Playmobil: Der Film» heisst das erste Animationsabenteuer mit den grobmotorischen Plastikmännchen.
Warum hab ich nur so grosse Hände? Zwei Geschwister verwandeln sich plötzlich in Playmobil-Figuren.
Auf ihrer Reise durch die Playmobil-Welt begegnen die beiden auch Figuren aus der Geschichte – wie diesem Wikinger.
«Once Upon A Time In ... Hollywood» ist der neunte Film von Quentin Tarantino. Darin schwelgt der Regisseur (einmal mehr) in Nostalgie.
Ende der 60er-Jahre befindet sich Hollywood im Umbruch. Das bekommen auch Schauspielstar Rick Dalton (Leonardo DiCaprio, rechts) und sein Stund-Double Cliff Booth (Brad Pitt) zu spüren.
Sharon Tate (Margot Robbie), die Ehefrau von Regisseur Roman Polanski, wird von den Anhängern des Sektenführers Charles Manson bestialisch ermordet.
Nach fast zehn Jahren Pause geht «Toy Story» mit Teil vier weiter.
Wieder mit dabei: der eingebildete Plastikastronaut Buzz Lightyear.
Für «Toy Story 4» stand unter anderem Fanta4-Star Michi Beck hinterm Mikrofon.
Rudolf Nurejew galt als wichtigster Balletttänzer des 20. Jahrhunderts. «The White Crow» erzählt seine Geschichte.
In St. Petersburg lernt Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko, zweiter von rechts) bei Alexander Puschkin (Ralph Fiennes, links) das Ballett.
In Paris findet Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko) sein Glück. Zurück in die UdSSR will er nicht.
Eine düstere Familiengeschichte, der neunte Film von Quentin Tarantino und ein Ralph Fiennes, der zwei Stunden Russisch spricht: Diese Kino-Highlights sollten sie im August nicht verpassen!
Parasite
Das interessantes Kino weltweit kommt derzeit aus Südkorea: Vor wenigen Monaten erst begeisterte der ungewöhnliche Thriller «Burning», jetzt legt Kultregisseur Bong Joon Ho («Snowpiercer») nach: Sein Drama «Parasite» ist einer der besten Filme des Jahres und wurde völlig zu Recht in Cannes mit der goldenen Palme ausgezeichnet.
Darum geht's: Kim Gi-u wohnt mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen. Als er mithilfe gefälschter Zeugnisse einen Job als Privatlehrer bei einer reichen Familie erhält, schmiedet er einen finsteren Plan und verschafft nach und nach seinen Eltern und seiner Schwester ebenfalls eine Anstellung. Doch bald eskaliert die Situation.
Kinostart: 1. August
Leberkäsjunkie
Verlässlich wie der Geschmack einer guten Leberkässemmel: «Leberjäskunkie» ist die mittlerweile sechste Verfilmung eines Buches aus der erfolgreichen Regionalkrimi-Reihe der Autorin Rita Falk. Jährlich kommt inzwischen eine neue, und jedes Mal laufen die stets von Regisseur Ed Herzog mit zauberhaft leichter Hand verfilmten Komödien bestens auch im grossen Kinosaal.
Darum geht's: Um den Kriminalfall geht es beim Kino-Eberhofer, anders als in den Büchern, auch diesmal nur am Rande. Dafür muss sich der umtriebige, von Sebastian Bezzel gespielte Polizist nicht nur um seine arg angeknackste Beziehung kümmern, sondern auch noch die Ernährung umstellen. Denn zu viel Leberkäs ist eben pures Gift, wie Eberhofer erfahren muss.
Kinostart: 1. August
Fast & Furious: Hobbs & Shaw
Egal, ob man die «Fast & Furious»-Reihe nun für eine seelenlose Geldmaschinerie hält oder für durchaus unterhaltsames Spektakelkino: An dem Franchise wird man so schnell nicht vorbeikommen. Denn mit «Fast & Furious: Hobbs & Shaw» startet jetzt das erste Spin-off der Autoreihe. Und es wird sicherlich nicht bei einem Ableger bleiben ...
Darum geht's: Eigentlich haben der Bundesagent Luke Hobbs (Dwayne Johnson) und der ehemalige britische Militärsoldat Deckard Shaw (Jason Statham) wenig gemeinsam. Als die Welt aber von einer mächtigen Biowaffe bedroht wird, die die ganze Menschheit auslöschen könnte, entschliessen sich die beiden Männer, zusammenzuarbeiten.
Kinostart: 1. August
Playmobil: Der Film
Nach unzähligen erfolgreichen Lego-Filmen war es nur eine Frage der Zeit, bis Konkurrent Playmobil nachziehen würde. Mit «Playmobil: Der Film» startet nun der erste Film für Fans der klobigen Spielzeugmännchen. Und auch andere Spielzeugfirmen springen auf den Zug auf: Schon im Oktober läuft «bayala – Das magische Elfenabenteuer» an – ein Film mit, kein Witz, Schleich-Figuren in den Hauptrollen.
Darum geht's: Ein Geschwisterpaar wird in die magisch-animierte Playmobil-Welt hineingezogen, wo sie es mit Wikingern, Piraten, Cowboys, Römern, Dinosauriern, Robotern, Feen und vielem mehr zu tun bekommen. Aber auch wenn Gefahr droht, geht eines immer: Singen. «Playmobil – Der Film» versteht sich nämlich auch als Musical.
Kinostart: 7. August
Once Upon a Time in... Hollywood
Ist «Once Upon a Time in... Hollywood» nun sein vorletzter Film? Oder doch sein letzter? Regisseur Quentin Tarantino gibt derzeit quasi im Wochentakt ein neues Statement zu seiner beruflichen Zukunft ab. Aber egal: Film Nummer neun des kultisch verehrten Filmemachers, kommt endlich in die Kinos – wen kümmert da Film Nummer zehn?
Darum geht's: «Once Upon a Time in... Hollywood» spielt im Los Angeles des Jahres 1969, als Charles Manson zum Serienmörder wird und Hollywood ein grosser Umbruch bevorsteht. Die Hauptrollen spielen Leonardo DiCaprio (als TV-Star Rick Dalton) und Brad Pitt (als Daltons Stunt-Double Cliff Booth) sowie Margot Robbie als Manson-Opfer Sharon Tate.
Kinostart: 15. August
Toy Story 4
Damit hatten wohl die wenigsten gerechnet: Nach drei «Toy Story»-Filmen (der letzte erschien vor neun Jahren) ist die Luft aus der Pixar-Reihe noch immer nicht raus. Teil 4 begeisterte die Kritiker weltweit und ist schon jetzt einer der erfolgreichsten Filme des Jahres.
Darum geht's: Cowboy Woody hat eine neue Besitzerin. Weil Andy mittlerweile zu alt für die Cowboypuppe ist, hat er sein Lieblingsspielzeug verschenkt. Doch auch bei der kleinen Bonnie wird das Leben nicht langweilig – zumal bald auch noch Woodys alter Weggefährte Buzz Lightyear auftaucht ...
Kinostart: 15. August
The White Crow
Das gab's noch nie: In «The White Crow» spricht Ralph Fiennes kein einziges Wort Englisch, sondern fast perfektes Russisch. Zwei Stunden lang. Der Schauspieler («Der englische Patient», «Harry Potter»-Reihe") stand für sein Biopic über den schwulen Ballett-Superstar Rudolf Nurejew aber nicht nur vor der Kamera, sondern führte auch Regie.
Darum geht's: Rudolf Nurejews (Oleg Ivenko) hat nur einen Traum: Tanzen! Wie niemand vor ihm revolutionierte er das Ballett, zusammen mit seinem Mentor Alexander Puschkin (Fiennes). Als er 1961 mit seiner Truppe in Paris ein Gastspiel gibt, kommt es allerdings zum Skandal: Nurejew will nicht zurück in die Sowjetunion, sondern in Frankreich bleiben. Der KGB tut alles, um das zu verhindern.
Kinostart: 29. August
Original vs. Remake: So spektakulär ist «Der König der Löwen»
Original vs. Remake: So spektakulär ist «Der König der Löwen»
Vor einem Vierteljahrhundert Jahren brachte Disney «Der König der Löwen» ins Kino und gewann mit der rührenden Geschichte um den kleinen Löwenjungen Simba die Herzen von Millionen Zuschauern weltweit. Ob die Realverfilmung (Kinostart: 17. Juli) auch für Tränen sorgen wird? Wir zeigen Ihnen die besten Szenen aus Original und Remake im Vergleich.
1994 erzählte «Der König der Löwen» eine Geschichte von Shakespeareschen Dimensionen: Nach dem Tod seines Vaters, für den er sich die Schuld gibt, muss Simba das Königreich der Tiere von seinem bösen Onkel Scar zurückerobern.
Das Remake erzählt nun exakt dieselbe Geschichte noch einmal – diesmal aber in fotorealistischen Bildern, die ausnahmslos am Computer entstanden. Das Ganze sieht so realistisch aus, dass man sich immer wieder verwundert die Augen reibt.
Mufasa und sein Sohn Simba blicken auf ihr Reich – schon im Zeichentrickoriginal waren die Landschaftsszenen beeindruckend.
Im Remake wurde die afrikanische Landschaft komplett im Computer erschaffen – jede Wolke, jeder Grashalm, jedes Tier. Das Ergebnis lässt einen atemlos zurück.
Diese Szene schrieb Filmgeschichte: Der Mandrill Rafiki präsentiert den Bewohnern der Savanne den Neugeborenen Simba, der eines Tages über das Reich seines Vaters herrschen soll.
Logisch, dass auch im Remake diese Szene nicht fehlt. Und auch wenn der kleine Simba, anders als im Zeichentrick, nicht aus riesigen Kulleraugen auf die Welt blickt: Unglaublich niedlich ist er auch diesmal.
Er war einer der lustigsten Charaktere im «König der Löwen»: der Nashornvogel Zazu, der Mufasa stets mit Neuigkeiten aus seinem Reich versorgt.
Auch im Remake sprechen und singen die Tiere – was allerdings gewöhnungsbedürftig ist. Denn irgendwie will es nicht recht zusammenpassen, wenn Löwen, die aussehen wie echte Tiere, auf einmal das Plappern anfangen.
Kein guter Film ohne einen guten Bösewicht – im Zeichentrickfilm von 1994 übernahm diese Rolle Scar, der böse Onkel von Simba.
Im Remake ist Scar, der eine Gruppe Hyänen um sich schart, eine düstere, abgemagerte Grosskatze – aber nicht mehr ganz so diabolisch wie im Zeichentrickfilm.
Hakuna Matata – das ist das Lebensmotto Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumbaa. Die beiden Anarchisten waren eindeutig die Sympathieträger im Zeichentrick-Original.
Auch im Remake trifft Löwe Simba im Exil auf das schräge Duo. Und wieder sind Timon und Pumbaa die heimlichen Hauptdarsteller!
Viele Jahre verbringt Simba bei Timon und Pumbaa, bis er zu einem erwachsenen Löwen herangewachsen ist.
In der Neuverfilmung sind die drei ungleichen Freunde ebenfalls unzertrennlich.
Als Jungtiere sind Nala und Simba beste Freunde. Als Scar die Herrschaft über das Königreich übernimmt, werden sie allerdings getrennt und sehen sich erst Jahre später wieder.
Um zum verbotenen Elefantenfriedhof zu gelangen, müssen Nala und Simba erst am gestrengen Zazu vorbei.
Seit 1994 hat «Der König der Löwen» weltweit fast eine Milliarde US-Dollar eingespielt – so viel wie kaum ein anderer Zeichentrickfilm.
Ob das Remake ebenso erfolgreich wird? Am 17. Juli startet «Der König der Löwen» in den Schweizer Kinos.
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