Nicht verpassen Das sind die Kino-Highlights im Mai

tsha

1.5.2019

Ein königlicher Kläffer, ein ziemlich blauer Will Smith und ein würdiger Nachfolger für «Bohemian Rhapsody»: Diese Kino-Highlights sollten Sie im Mai nicht verpassen.

Royal Corgi

Sie gehören zu Queen Elizabeth II. genauso wie die schrägen Hüte, die die Monarchin so gerne trägt: die Royal Corgis. Mehr als 30 dieser Hunde hat die Königin besessen, bis vor einem Jahr Whispers starb, der letzte der königlichen Kläffer. Der Animationsfilm «Royal Corgi» erzählt nun – äusserst augenzwinkernd – von der tierischen Obsession der Monarchin.

Darum geht's: Rex ist ein Hund, wie ihn die Queen liebt – aufgeweckt und mit grossen Kulleraugen. Das Leben im Buckingham Palace geniesst der junge Corgi in vollen Zügen, obwohl Prinz Philip ihn so gar nicht leiden kann. Als sich Rex aber während eines Staatsbesuchs eines US-Präsidenten, der einem gewissen Donald Trump sehr ähnlich sieht, danebenbenimmt, ist es vorbei mit dem süssen Palastleben.

Kinostart: 1. Mai

Stan & Ollie

«Dick und Doof» nannte man Stan Laurel und Oliver Hardy im deutschsprachigen Raum früher etwas verächtlich. Dabei waren der Engländer Laurel und der Amerikaner Hardy mehr als nur zwei Witzfiguren: In mehr als 100 Filmen prägten sie das Komödienkino wie kaum jemand vor ihnen. Das Biopic «Stan & Ollie» erzählt nun eine eher unbekannte Episode aus dem Leben der beiden Legenden.

Darum geht's: Im Jahr 1953 haben Stan Laurel (Steve Coogan) und Oliver Hardy (John C. Reilly) ihre grosse Zeit schon hinter sich. Auf einer Tour durch Grossbritannien wollen es die beiden Komiker aber noch einmal wissen. Obwohl sie zunächst vor fast leeren Rängen auftreten, entwickelt sich ihr Programm bald zum Überraschungserfolg. Dennoch wird ihre Freundschaft einer harten Belastungsprobe unterzogen.

Kinostart: 9. Mai

Aladdin

Wenige Wochen nach «Dumbo» und kurz vor dem Start von «König der Löwen» wagt sich «Aladdin» noch einmal aus der Lampe – ebenfalls als Realverfilmung. Kontroversen um den Film gab es schon, nachdem die ersten Bilder veröffentlicht wurden: Will Smith als Flaschengeist Dschinni würde zu blau aussehen, bemängelten Fans des Zeichentrick-Originals. Smith nahm's mit Humor.

Darum geht's: Strassenjunge Aladdin (Mena Massoud) verliebt sich nicht nur unsterblich in Jasmin (Naomi Scott), die Tochter des Sultans, sondern entdeckt in einer Höhle auch eine geheimnisvolle Lampe. Darin: der blaue Geist Dschinni. Doch der böse Zauberer Dschafar (Marwan Kenzari) hat es bald auf Aladdin abgesehen.

Kinostart: 23. Mai

John Wick: Chapter 3 – Parabellum

Für Hauptdarsteller Keanu Reeves war «John Wick» vor knapp fünf Jahren das Comeback als Action-Star. Nach einer Fortsetzung 2017 kommt jetzt der bereits dritte Teil des überaus erfolgreichen Franchise in die Kinos. Diesmal gilt die Devise: keine Regeln mehr!

Darum geht's: Man erinnere sich: In «John Wick 2» hatte der Titelheld die Unterwelt-Regel gebrochen, nach der es in den Continental-Hotels zu keinen krummen Geschäften kommen darf. John aber tötete ebendort Santino mit einem Kopfschuss. Jetzt ist ihm die gesamte Unterwelt auf den Fersen. Mit der schönen Sofia (Halle Berry) hat John aber auch eine neue Verbündete an seiner Seite.

Kinostart: 23. Mai

Ma

«Get Out», «Hereditary» oder zuletzt «Wir»: Der Horrorfilm erlebt seit wenigen Jahren eine Renaissance, an die nur die wenigsten geglaubt hätten. Mit «Ma» steht jetzt der nächste Genrebeitrag bereit, mit Oscarpreisträgerin Octavia Spencer («The Help») als Mutter, die Böses im Schilde führt.

Darum geht's: Sue Ann lebt alleine in einem grossen Haus irgendwo in Ohio. Als sie ein paar Kids aus der Nachbarschaft erlaubt, bei ihr im Keller eine Party zu feiern, ahnen die Jugendlichen noch nicht, auf was sie sich eingelassen haben. Denn Ma, wie Sue Ann von allen genannt werden will, ist alles andere als die freundliche Nachbarin von nebenan ...

Kinostart: 30. Mai

Rocketman

Elton John ist eine lebende Legende, ein Paradiesvogel «larger than life». Das Biopic «Rocketman» erzählt, wie aus dem pummeligen Reginald Kenneth Dwight der Superstar wurde, den heute jeder kennt. Gut möglich, dass «Rocketman» nach dem Erfolg des Queen-Films «Bohemian Rhapsody» erneut die Kinokassen zum Klingeln bringt.

Darum geht's: Reginald Kenneth Dwight (Taron Egerton) ist ein begabter junger Musiker. Doch erst als er den Songschreiber Bernie Taupin (Jamie Bell) kennenlernt und sich Elton John nennt, kann er mit seinen Songs Erfolge feiern. Übrigens: Hauptdarsteller Taron Egerton sang alle Songs in dem Film selbst ein – so gut, dass Sir Elton voll des Lobes für den 29-Jährigen war.

Kinostart: 30. Mai

Und hier noch die Bilder des Tages
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