«Kreative Differenzen»James Bond ohne Regisseur: Danny Boyle schmeisst hin
DPA
22.8.2018
Der britische Geheimagent 007 lockt Fans seit Jahrzehnten ins Kino. Ende dieses Jahres sollen die Dreharbeiten für den 25. Bond-Film beginnen. Doch nun springt plötzlich der Regisseur wegen «kreativer Differenzen» ab.
Wenige Monate vor dem geplanten Drehstart ist Regisseur Danny Boyle (61, «Slumdog Millionaire») von dem nächsten James-Bond-Film abgesprungen. Das gaben die langjährigen Bond-Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli gemeinsam mit Hauptdarsteller Daniel Craig am Dienstag bekannt.
Wegen «kreativer Differenzen» habe Boyle von dem Projekt Abstand genommen, teilten sie auf der offiziellen James-Bond-Website mit. Über einen Nachfolger wurde zunächst nichts bekannt.
Dreharbeiten sollen im Dezember starten
Im Mai hatte die Produktionsfirma Eon Productions verkündet, dass der britische Oscar-Preisträger Boyle die Regie des 25. Films mit dem Geheimagenten 007 übernehmen werde. Die Rolle des smarten Agenten wird erneut Daniel Craig spielen. Die Dreharbeiten sollen Anfang Dezember dieses Jahres beginnen, wie es damals in der Mitteilung hiess. In Grossbritannien soll der Film im Oktober 2019 in die Kinos kommen.
Bereits im März hatte Boyle am Rande einer Filmveranstaltung in New York erzählt, dass er an dem Bond-Skript mitwirke. Sein langjähriger Kollege John Hodge, mit dem er schon beim gefeierten Drama «Trainspotting» von 1996 zusammenarbeitete, ist federführend für das Bond-Drehbuch zuständig.
Boyle, der Filme wie «Sunshine», «127 Hours» und «Steve Jobs» inszenierte, feierte seinen bisher grössten Erfolg mit «Slumdog Millionaire» aus dem Jahr 2008. Der Film gewann acht Oscars, unter anderem den für die beste Regie.
Die bisher letzten beiden Bond-Abenteuer «Skyfall» (2012) und «Spectre» (2015) wurden von Sam Mendes inszeniert, einen weiteren 007-Film wollte der Brite aber nicht drehen.
Wer wird sein Nachfolger?
In Filmkreisen wurde Boyle schon länger als möglicher Bond-Regisseur gehandelt. Es waren zeitweise aber auch andere Kandidaten im Gespräch, darunter David Mackenzie («Hell or High Water»), Denis Villeneuve («Blade Runner 2049») und Yann Demange («'71»).
Nun geht das Rätselraten um einen Nachfolger weiter.
Das US-Branchenblatt «Variety» stellte seinen Lesern auf Twitter die Frage nach deren Wunschkandidaten. Dabei trafen Vorschläge wie Ryan Coogler, Kathryn Bigelow, Christopher Nolan, Christopher McQuarrie oder David Fincher ein. Eine Nutzerin schlug Woody Allen vor. Dann könnte Bond eine existenzielle Krise haben, einen Psychologen besuchen und sich fragen, ob er nicht sein Leben ändern wollte, witzelte sie auf Twitter.
Dass man James Bond um seinen Job beneiden darf, liegt an seinen exotischen Reisezielen, an den aufregenden Sportwagen, die er fährt - aber vor allem doch an ihnen: den vielen aufregenden Luxusladys, die dem Charme des Gentlemanspions verfallen. Besonders diese Lady sieht auch heute noch gut aus: Diana Rigg feierte jüngst ihren 80. Geburtstag ...
Bild: United Artist
Bereits 1969 spielte Diana Rigg an der Seite von George Lazenby in «Im Geheimdienst ihrer Majestät». Zuvor war Rigg bereits als Emma Peel in der Serie «Mit Schrim, Charme und Melone» zum Traum vieler Männer geworden. Doch wer glaubt, die Schauspielerin hätte sich bereits auf ihr Altenteil zurückgezogen, der irrt.
Bild: Chris Jackson/Getty Images
Diana Rigg ist immer noch aktiv vor der Kamera. Besonders aus der Erfolgsserie «Game Of Thrones» werden sie viele kennen. Dort spielte sie Olenna Tyrell, die ihre Familie an die Macht bringen wollte. Als Bond-Girl war sie allerdings bei Weitem nicht die Einzige, die dem Geheimagenten schöne Augen machte.
Bild: HBO
Die Bezeichnung «Bond-Girl» wirkt bei ihr eindeutig zu niedlich: Die martialische May Day machte dem Doppelnullagenten doch ein klein wenig Angst. Sie war die ebenso liebeshungrige wie gefährliche Gegnerin von James Bond in «Im Angesicht des Todes». Manch einer hält Grace Jones für die schlechteste Bond-Girl-Besetzung aller Zeiten. Aber immerhin ist sie eine, an die man sich erinnert.
Bild: teleschau / Archiv
Deutsche Bond-Girls gab es vor und nach ihr nie wieder: Doch an «Edgar Wallace»-Star Karin Dor kamen die Produzenten nicht vorbei. In «Man lebt nur zweimal» lernt man sie als schöne Sekretärin Helga Brandt kennen, deren geheime Identität als «Nummer 11» der kriminellen SPECTRE-Organisation später enthüllt wird. Im November 2017 starb Karin Dor im Alter von 79 Jahren.
Bild: Fox
Als eine der wenigen Bond-Girls tritt Sylvia Trench in gleich zwei Filmen auf. Gespielt wurde sie von der Britin Eunice Gayson, die eigentlich die Rolle von Moneypenny übernehmen sollte. Sie stellte sich mit den Worten «Trench, Sylvia Trench» vor. Ursprünglich war sie als eine Art dauerhafter Love Interest von Bond vorgesehen. Nach zwei Filmen wurde die Idee fallengelassen. Am 8. Juni 2018 verstarb sie im Alter von 90 Jahren.
Bild: United Artists
Für «Ein Quantum Trost», den bisweilen harsch kritisierten zweiten Bond-Auftritt von Daniel Craig, hatten die Produzenten eines der attraktivsten Bond-Girls überhaupt gefunden. Doch Überraschung: Mit der rachsüchtigen bolivianischen Agentin Camille, gespielt von der ukrainischstämmigen Französin Olga Kurylenko, hatte 007 keine Affäre. Irritierend!
Bild: Fox
Bei der Auswahl ihres Namens liessen die Autoren ihren Fantasien mal wieder freien Lauf. Holly Goodhead arbeitet als Physikerin für den Schurken Hugo Drax, ist aber in Wirklichkeit eine Agentin. Sie überlebt den Film und geniesst Bond (Roger Moore) am Ende in Schwerelosigkeit.
Bild: 1979 Danjaq, LLC & United Artists Corp.
«Sag niemals nie» war Sean Connerys letzter Auftritt als 007. Als Abschiedsgeschenk gab es ein besonders prominentes Bond-Girl: Superstar Kim Basinger spielte Domino Petachi. Domino ist die Lebensgefährtin des Schurken Largo - über sie will Bond an den Verbrecher herankommen. Die blonde Versuchung wechselt tatsächlich die Seiten und landet am Ende mit 007 im Pool.
Bild: Twentieth Century Fox Home Entertainment
Es ist nur ein kurzer Bond-Girl-Auftritt, aber einer, der ikonisch wurde: Jill Masterson hilft eingangs dem Schurken Auric Goldfinger, beim Kartenspiel zu betrügen. Nachdem sie bei Bond auffliegt und dann auch noch mit dem Agenten ins Bett geht, ist Goldfingers Rache ... nun ja: gülden. Ihr Boss lässt ihren Luxuskörper mit Goldfarbe bemalen, was zum Erstickungstod führt. Gespielt wurde die Schönheit von der Britin Shirley Eaton.
Bild: Keystone/Getty Images
Es sind nicht viele Frauen, die dem britischen Geheimagenten James Bond tatsächlich etwas bedeuteten. Zu ihnen gehört Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux) im Bond-Abenteuer «Spectre». Ihr kommt die komplizierte Aufgabe zu, dem ewigen Eroberer 007 (Daniel Craig) ohne schwülstige Worte zu erklären, was echte Gefühle sein könnten.
Bild: 2015 Sony Pictures Releasing GmbH
In «Liebesgrüsse aus Moskau» festigt James Bond (Sean Connery) die amerikanisch-russischen Beziehungen mit vollem Körpereinsatz. Er widmet sich der Genossin Tatiana Romanova auch abseits ihrer wichtigen Mission: Sie müssen eine gestohlene russische Dechiffriermaschine zurückerlangen. Am Ende rettet die verliebte Russin 007 sogar das Leben. Die bis heute populärste Rolle für die Italienerin Daniela Bianchi.
Bild: kabel eins
Sie ist bildhübsch, aber auch ein bisschen ungeschickt: Die Geheimdienstmitarbeiterin Mary Goodnight gibt James Bond in «Der Mann mit dem goldenen Colt» bisweilen mehr Grund zur Sorge als echte Hilfe. Für Bonds Fürsorge revanchierte sich die schnuffige Agentin aber zwischen den Laken. Britt Ekland, Ex-Frau von Peter Sellers, spielte das Bond-Girl mit dem klingenden Namen.
Bild: United Artists Corporation
Bilaterale Bettbeziehungen der schönsten Sorte: In «Der Spion, der mich liebte» gehen James Bond (Roger Moore) und seine russische Kollegin Anya Amasova im Dienste der Weltrettung eine berufliche Liaison ein, die sie nach Feierabend mit grosser Leidenschaft vertiefen. Gespielt wurde die schöne Sowjetagentin von der US-Schauspielerin Barbara Bach - der späteren Ehefrau von Ex-Beatles-Drummer Ringo Starr.
Bild: ARD / Degeto
Nur einem einzigen Bond-Girl wurde die Ehre zuteil, im Filmtitel erwähnt zu werden: Octopussy, gespielt vom schwedischen Model Maud Adams. Octopussy ist eine umtriebige Zirkuschefin, deren eigentliches Metier aber der Kunstschmuggel ist. Mit Bond (Roger Moore) bildet sie trotzdem eine schlagkräftige Allianz gegen den Schurken Kamal Khan. Am Ende turteln die beiden auf einer Jacht in Indien.
Bild: Hulton Archive/Getty Images
Eigentlich war Ornella Muti für ihre Rolle vorgesehen. Doch sie lehnte ab. So übernahm Carole Bouquet die Aufgabe. In «In tödlicher Mission» spielte sie die junge Melina Havelock, die in mehrerlei Hinsicht eine besondere Figur war: Sie agiert von Anfang an an Bonds Seite und will den Tod ihrer Eltern rächen. Im Laufe des Films weckt sie in Bond nicht nur erotische Gefühle, sondern auch einen väterlichen Beschützerinstinkt.
Bild: United Artists
Wer einmal mit dem Falschen pennt ... Solitaire verliert bei ihrer ersten Liebesnacht mit James Bond (Roger Moore) in «Leben und sterben lassen» nicht nur ihre Jungfräulichkeit, sondern auch ihre hellseherischen Fähigkeiten. Gespielt wurde die mysteriöse Schöne von Jane Seymour, einer der populärsten Schauspielerinnen, die je die Rolle eines Bond-Girls übernahmen.
Bild: United Artists
Erotischer geht's nicht: Halle Berry verdrehte in der Rolle der amerikanischen Agentin Jinx nicht nur James Bond (Pierce Brosnan) den Kopf, sondern auch den Kinozuschauern. Ihr Beach-Auftritt im Bikini war natürlich eine Hommage an den der Ursula Andress in «Dr. No» 40 Jahre zuvor.
Bild: ProSieben / Danjaq LLC / United Artists
Teresa Di Vicenzo, gespielt von Diana Rigg, ist die einzige Frau, mit der James Bond (hier: George Lazenby) jemals verheiratet war. Er lernt sie kennen, nachdem er sie vom Selbstmord abgehalten hat. 007 verliebt sich in sie. Beide planen sogar ihre gemeinsame Zukunft. Doch dann wird Teresa von Irma Bunt, einer Schergin des Schurken Ernst Stavro Blofeld, erschossen. Jahre später besucht Bond in «In tödlicher Mission» ihr Grab.
Bild: United Artists
Die Erste, die Bonds Faible für das schöne Geschlecht gezielt und vor allem berechnend für ihre Zwecke nutzte, war Sophie Marceau als Elektra King in «Die Welt ist nicht genug»: Der verknallte Geheimagent (Pierce Brosnan) merkt nicht, dass die Schöne eigentlich mit seinem Rivalen liiert ist. Man muss es ihm nachsehen ...
Bild: Fox
Mit der Pilotin Pussy Galore, gespielt von Honor Blackman, trat Bond (Sean Connery) in «Goldfinger» erstmals eine Frau auf Augenhöhe gegenüber. Sie lässt sich lange Zeit, ehe sie dem Charme des Agenten verfällt, und hilft ihm schliesslich dabei, Goldfingers perfiden Plan zu vereiteln. Pussy Galore gehört zu jenen Frauen, denen die Ehre zuteil wurde, das Ende eines Films mit dem Agenten zu verbringen. Bond zeigt an ihr denn auch mehr als nur oberflächliches Interesse.
Bild: Express/Getty Images
Es war eine Liebe, die alles veränderte: In «Casino Royale» fand James Bond Gefallen an der dunkelhaarigen Grazie Vesper Lynd. Doch sie wurde erpresst und musste ihre grosse Liebe Bond gezwungenermassen hintergehen. Noch bevor er sich mit ihr absetzen und ein Leben ohne Spezialaufträge beginnen konnte, beging Vesper aus Verzweiflung und Schuldgefühlen Selbstmord. Gespielt wurde sie von Eva Green.
Bild: Sony Pictures
The first cut is the deepest: Ursula Andress machte 1962 in «007 jagt Nr. No» nicht nur den Bikini salonfähig. Als erstes aller Bond-Girls prägte sie bis heute das Idealbild der 007-Gespielin. Honey Ryder ist eine naive, schutzbedürftige, aber auch bauernschlaue Strandgutsammlerin, die vor Reizen nur so strotzt.
Der Ur-Bond schlechthin: Sean Connery schlüpfte 1962 in «007 jagt Dr. No» zum ersten Mal in die Rolle des Superagenten.
Bild: Keystone
Sein damaliges Bond-Girl: Die Berner Schauspielerin Ursula Andress.
Bild: Keystone
Danach verführte Sean Connery als 007 die Damen im Akkord. Hier 1963 in «Liebesgrüsse aus Moskau».
Bild: Keystone
Und hier 1964 in «Goldfinger».
Bild: Keystone
Nach fünf Filmen hatte Sean Connery erst einmal genug. An seiner Stelle kam 1969 George Lazenby in «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» zum Einsatz. Das Bond-Girl spielte Diana Rigg. Für Lazenby blieb es bei diesem einen Auftritt als 007.
Bild: Keystone
Abgelöst wurde er von Roger Moore, der 1973 mit «Leben und sterben lassen» in die Filmreihe einstieg.
Bild: Keystone
Im besagten Streifen verführte er unter anderem Jane Seymour.
Bild: Keystone
In «Der Spion, der mich liebte» bekam es Roger Moore (l.) 1977 mit dem «Beisser» zu tun.
Bild: Keystone
Bond-Darsteller unter sich (v.l.): Timothy Dalton, Roger Moore und Pierce Brosnan.
Bild: Keystone
Timothy Dalton (r.) spielte 1987 in «Der Hauch des Todes» und 1989 in «Lizenz zum Töten» (Bild) James Bond.
Bild: Keystone
Dann löste ihn Pierce Brosnan 1995 in «GoldenEye» ab.
Bild: Keystone
Brosnan spielte insgesamt in vier Filmen James Bond. Hier ist er mit Michelle Yeoh in «Der Morgen stirbt nie» 1997 zu sehen.
Bild: Keystone
1999 folgte «Die Welt ist nicht genug», in dem er mit Sophie Marceau spielte.
Bild: Keystone
Und 2002 hiess es schliesslich für Pierce Brosnan «Stirb an einem anderen Tag».
Bild: Keystone
Das Bond-Girl damals war Halle Berry.
Bild: Keystone
Seit 2006 ist Daniel Craig als 007 am Werk. Er hatte seine Feuertaufe in «Casino Royale».
Bild: Keystone
2009 liess er es in «Ein Quantum Trost» von Marc Forster krachen.
Bild: Keystone
2012 gab Daniel Craig in «Skyfall» den Bond ...
Bild: Keystone
... und 2015 in «Spectre».
Bild: Keystone
Jetzt wird ein Nachfolger für Daniel Craig gesucht. Einmal soll er sich aber noch in den Dienste Ihrer Majestät stellen. Der Film soll 2019 in die Kinos kommen.
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