Hollywood Backstage Ohne Fleiss keinen Preis: Die Strapazen der Hollywoodstars

che

19.7.2020

Mal nimmt er 30 Kilo für eine Rolle ab, dann wiederum 22 zu: Schauspieler Christian Bale nimmt viel auf sich, um in die Filmrolle zu schlüpfen. Er ist nicht der Einzige in der Filmindustrie, der für seine Interpretationen bis an die Schmerzgrenze geht.

Um 2004 Maschinenarbeiter Trevor Reznik in «The Machinist» spielen zu können, ass Christian Bale drei Monate vor Drehbeginn gerade mal einen Apfel und eine Dose Thunfisch pro Tag und nahm damit 28 Kilo ab. Um noch authentischer die Rolle des schlafgestörten Trevor Reznik zu interpretieren, schlief Bale manchmal zwei Nächte nicht.

Genau das Gegenteil verlangte seine Rolle als Ganoven-Geschäftsmann Irving Rosenfeld in «American Hustle» von ihm. Für den Kinohit futterte er  sich 2013 ganze 22 Kilogramm dazu, um sich in Rosenfeld zu verwandeln. «Ich habe Unmengen an Donuts gegessen, viele Cheeseburger und alles, was ich in die Hände bekommen konnte. Ich habe buchstäblich alles gegessen, was mir in die Quere kam», sagte Bale zur «People»-Zeitschrift über das Futtern für «American Hustle». Den Oscar gewann er dann aber für den Boxfilm «The Fighter» 2011.

Das extreme Zu- und Abnehmen für Filmrollen ist in der Filmwelt keine Seltenheit. Auch muss man mal Haare lassen. Die südafrikanische Beauty Charlize Theron rasierte sich für ihre Rolle in «Monster» die Augenbrauen ab und legte auch 15 Kilo zu. Zur Vorbereitung futterte sie am liebsten viele Donuts.

Für Theron haben sich die Strapazen gelohnt: Einen Oscar, den Golden Globe und einen Silbernen Bären gab es für Theron als Serienmörderin Aileen Wuornos. 

Auch andere Filmlegenden haben das Jo-Jo-Spiel mit den Kilos und weitere optische Veränderungen auf sich genommen, um an interessante Rolle zu gelangen. Wer das ist? Das gibt es in der obigen Bildergalerie zu bestaunen.

Zurück zur Startseite