«Ich fühle mich sehr geehrt, dass mir diese Rolle anvertraut wurde», erklärte Robbie, deren Produktionsfirma LuckyChap Entertainment den Kinofilm koproduziert. Sie glaube, dass der Film «einen extrem positiven Einfluss auf die Kinder und die Öffentlichkeit auf der ganzen Welt» haben werde, fügte Robbie hinzu.
Über die Barbie-Puppe, die in diesem Jahr 60 Jahre alt wird, wurden in der Vergangenheit bereits rund 30 Animationsfilme gedreht. Keiner davon wurde jedoch auf der grossen Leinwand gezeigt. Hauptproduzent der Realverfilmung wird die Filmsparte des Spielzeugherstellers mit Namen Mattel Films sein.
Trotz der seit Jahren wachsenden Modellvielfalt der Puppenreihe wählten die Filmemacher für die Rolle der Barbie mit Robbie eine blonde Frau mit blauen Augen und langen Beinen. Die 28-Jährige ist bekannt aus Filmen wie «Suicide Squad», «Maria Stuart, Königin von Schottland» und «I, Tonya», für den sie eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin erhielt.
Das Jahr startet spannend: Die Kino-Highlights im Januar machen Lust auf ein aufregendes Kino-Jahr.
Bild: Warner / Ascot Elite / Universal
Weil ihr Mann Willy zu viel Geld ausgibt, muss nun auch Colette (Keira Knightley) anfangen zu schreiben – mit überraschend grossem Erfolg.
Bild: DCM
Colette (Keira Knightley) und ihr Mann Willy (Dominic West) überlegen, wie viele Damen um sie herum «Claudine in der Schule» bereits gelesen haben oder es noch tun werden.
Bild: DCM
«Colette» bietet mit Keira Knightley in der Titelrolle ein warmherziges, sehr kluges und verehrungsvolles Porträt der bedeutendsten französischen Autorin des 20. Jahrhunderts.
Bild: DCM
Nachdem ihre Partnerin wegen Betrugs im Gefängnis landet, muss Chela (Ana Brun, rechts) ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Eines Tages lernt sie die jüngere Angy (Ana Ivanova) kennen.
Bild: Cineworx
Um Geld zu verdienen, bietet Chela (Ana Brun, links) Fahrdienste an. Auch Angy (Ana Ivanova) nimmt diese in Anspruch.
Bild: Cineworx
«Las Herederas» ist das hochgelobte Debüt des paraguayischen Regisseurs Marcelo Martinessi und wurde auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.
Bild: Cineworx
Zain (Zain Al Rafeea) ist vermutlich zwölf Jahre alt – sein wahres Alter kennt niemand, seine Eltern wissen nicht, wenn er genau geboren wurde.
Bild: Filmcoopi Zürich
Zain (Zain Al Rafeea) reisst von zu Hause aus und schlägt sich fortan alleine in den Strassen von Beirut durch.
Bild: Filmcoopi Zürich
«Capernaum – Stadt der Hoffnung» überzeugt mit eindrucksvollen Bildern. Nach dem Preis der Jury in Cannes kann sich Regisseurin Nadine Labaki auch Hoffnungen auf eine weitere Auszeichnung machen: Der Libanon schickt das Drama ins Rennen um den Auslands-Oscar.
Bild: Filmcoopi Zürich
1519 sorgt die Ankunft des jungen Priesters Huldrych Zwingli (Max Simonischek) für Aufruhr.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Der Zürcher Reformator Huldrych Zwingli (Max Simonischek) prangert bestehende Werte und Missstände an und reformiert das religiöse und gesellschaftliche System.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Das Drama «Zwingli» vom Zürcher Regisseur Stefan Haupt beschreibt das Wirken des Reformators sowohl aus dessen als auch aus der Perspektive von Zwinglis Frau Anna.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Die Bestie (James McAvoy) ist zurück – und sie ist gefährlicher denn je.
Bild: Universal Pictures
Elijah Price alias Mr. Glass (Samuel L. Jackson, links), Kevin Wendell Crumb (James McAvoy) und David Dunn (Bruce Willis) landen in der Psychiatrie. Haben sie wirklich Superkräfte?
Bild: Universal Pictures
Mit dem Mysterythriller «Glass» liefert Regisseur M. Night Shyamalan den dritten und abschliessenden Teil seiner «Eastrail 177»-Trilogie ab.
Bild: Universal Pictures
Rocky Balboa (Sylvester Stallone) unterstützt Boxer Adonis Creed (Michael B. Jordan) bei seinem wohl härtesten Kampf.
Bild: 2018 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures and Warner Bros. Entertainment
Adonis Creed (Michael B. Jordan) muss die Balance finden zwischen dem Boxen und seiner wachsenden kleinen Familie.
Bild: 2018 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures and Warner Bros. Entertainment
Nach dem grossen Erfolg von «Creed: Rocky's Legacy» (2015) kehrt Adonis Creed (Michael B. Jordan) nun zurück in den Boxring.
Bild: 2018 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures and Warner Bros. Entertainment
Pianist Dr. Don Shirley (Mahershala Ali) braucht für seine Tournee einen Fahrer. Den findet er in Italo-Amerikaner Tony Lip (Viggo Mortensen, rechts).
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Obwohl sie aus zwei so unterschiedlichen Welten stammen, freunden sich Don (Mahershala Ali, links) und Tony (Viggo Mortensen) an.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Regisseur Peter Farrelly hat mit «Green Book» ein zutiefst bewegendes und trotzdem komisches Drama geschaffen, das als Favorit ins Oscarrennen geht.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Earl Stone (Clint Eastwood) wird auf seine alten Tage zum Drogenkurier für ein mexikanisches Kartell.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Natürlich traut niemand dem alten Earl (Clint Eastwood) zu, dass er im Kofferraum Drogen transportiert.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Beim Thriller «The Mule» steht Clint Eastwood sowohl als Hauptdarsteller vor, als auch als Regisseur hinter der Kamera. In weiteren Rollen sind Bradley Cooper und Eastwoods Tochter Alison zu sehen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Pauline (Mélanie Thierry) und Alex (Pierre Deladonchamps) haben sich ihren Traum vom selbstbestimmten Leben im Einklang mit der Natur verwirklicht.
Bild: Filmcoopi Zürich
Als der Ingenieur Samuel zu ihnen stösst, geraten Paulines (Mélanie Thierry) Gefühle völlig durcheinander.
Bild: Filmcoopi Zürich
Die Schweizer Regisseurin Bettina Oberli erzählt in «Le Vent Tourne» mit wunderbaren Bildern von Selbstbestimmung, Sehnsucht und Verantwortung.
Sicher, manche Geschichten sind zu gut, um sie nur einmal zu erzählen. Nur: Muss man sie auch zeitgleich erzählen? Immer wieder stürzen sich rivalisierende Hollywood-Studios parallel auf ein und dasselbe Thema – und das Publikum sieht doppelt. Der aktuelle Fall: die Remakes eines Buch- und Film-Klassikers.
Bild: 2015 Disney Enterprises / Netflix
Im «Dschungelbuch»-Rennen legte Disney vor: Mit «The Jungle Book» (zu sehen am Sonntag, 9. Dezember, 20.15 Uhr, ProSieben) brachte das Studio 2016 eine Realverfilmung vom hauseigenen Trickfilmklassiker aus dem Jahre 1967 in die Kinos. Eigentlich hätte im selben Jahr noch eine weitere «Dschungelbuch»-Adaption in die Kinos kommen sollen ...
Bild: 2015 Disney Enterprises
Doch deren Regisseur Andy Serkis hatte ein Einsehen: «Ich wollte ein bisschen Luft zwischen meinem Film und dem Disney-Film lassen», verriet er «Cinemablend». Kurzerhand drehte er mitten in der Produktion von «Mogli: Legende des Dschungels» noch einen anderen Film und bringt seine Version nun mit zwei Jahren Verspätung heraus. Allerdings nicht wie zunächst geplant im Kino, sondern exklusiv bei Netflix (seit Freitag, 7. Dezember, abrufbar).
Bild: 2018 Warner Bros. Ent.
Schon im Jahr 2010 nahm Fox die Arbeit am Drama «Goodbye Christopher Robin» auf, der im Juni 2018 in Kino kam. Der Film erzählt die Geschichte von «Winnie Pu»-Autor A. A. Milne (Domhnall Gleeson, links) und dessen Sohn Christopher Robin (Will Tilston). Das konnte Disney, Heimat der Winnie-Pu-Trickfilme, wohl nicht auf sich sitzen lassen ...
Bild: Twentieth Century Fox
Nur zwei Monate später, im August 2018, kam «Christopher Robin» in die Kinos, nun mit Ewan McGregor in der Titelrolle. Die Disney-Variante zeigte Christopher Robin als dauergestressten Erwachsenen, der plötzlich Besuch von seinen alten Kindheitsfreunden bekommt.
Bild: 2018 Disney Enterprises
So erfolgreich, wie Winston Churchill Grossbritannien durch den Zweiten Weltkrieg führte, führte Gary Oldman durch das jüngste Biopic des Staatsmannes: Für seine Vorstellung in «Die dunkelste Stunde» wurde der Schauspieler in diesem Jahr mit dem Oscar ausgezeichnet. Glück für ihn, Pech für ...
Bild: 2017 Universal Pictures GmbH
... seinen britischen Landsmann Brian Cox. Der rauchte sich nur wenige Monate zuvor in «Churchill» durch dieselbe Rolle. Immerhin zeigten die beiden Filme Churchill in verschiedenen Phasen des Zweiten Weltkriegs: In «Die dunkelste Stunde» befehligt er die Evakuierung Dünkirchens 1940, in «Churchill» plant er 1944 den D-Day.
Bild: Universum / Square One
Manchmal entscheidet sich der Themenwettstreit aber schon in der Produktionsphase – und so kommen vielleicht nicht beide Filme in die Kinos: So hätte es parallel zu Oliver Stones «Alexander» noch ein weiteres Biopic über Alexander den Grossen geben sollen: von Baz Luhrmann und mit Leonardo DiCaprio. Luhrmann verschob seinen Film immer wieder und lachte am Ende zuletzt: Stones «Alexander» mit Colin Farrell (Bild) in der Hauptrolle floppte.
Bild: Constantin Film / Highlight
Selbst Disney hat in einer solchen Situation schon das Handtuch geworfen – obwohl es um ein Märchen ging! Eigentlich wollte das Studio 2012 eine – Achtung! – Martial-Arts-Version von Schneewittchen drehen, erkannte aber, dass der Markt gesättigt ist: 2012 erschien sowohl «Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen» als auch ...
Bild: Studiocanal
... «Snow White and the Huntsman». Letzteres war immerhin erfolgreich genug, um 2016 fortgesetzt zu werden. «Schneewittchen» Kristen Stewart war in «The Huntsman & The Ice Queen» ironischerweise nicht mehr dabei. Schneewittchen-Overkill?
Bild: Universal Pictures
Tatsächlich kommt es quer durch alle Jahrzehnte und alle Genres vor, dass zwei Studios «zufällig» dasselbe Thema beackern. So war 1989 etwa das Jahr, in dem Hollywood auf den Hund kam: Die Rekordsumme von einer Million US-Dollar legte Touchstone damals für das Drehbuch zu «Scott & Huutsch» auf den Tisch, die Geschichte eines Polizisten (Tom Hanks), der unverhofft zum Hundebesitzer wird.
Bild: Touchstone Pictures
Und was machte die Konkurrenz? Die beeilte sich, eine ganz ähnliche Cop-mit-Hund-Geschichte noch vorher in die Kinos zu bringen: «Mein Partner mit der kalten Schnauze» mit James Belushi und einem Schäferhund lief drei Monate vorher an. Allerdings mit schlechteren Kritiken und weniger Erfolg.
Bild: Universal
1998 war hingegen das Jahr, in dem die Menschheit binnen zweieinhalb Monaten zweimal durch einen Kometen beziehungsweise Asteroiden ausgelöscht zu werden drohte und von heldenhaften Astronauten gerettet wurde. Den Anfang machte «Deep Impact», dicht gefolgt von ...
Bild: Paramount Pictures
... «Armageddon». Letzterer fand beim Publikum mehr Anklang, Astronomen hingegen sprachen sich für «Deep Impact» aus: Der sei aus wissenschaftlicher Sicht genauer.
Bild: Touchstone Pictures
Die beiden Filme hatten einige Zeit lang sogar denselben Arbeitstitel: 2011 konnte sich das Kinopublikum entscheiden, ob es die Geschichte zweier Freunde, die eine reine Sexbeziehung führen, lieber als «Freunde mit gewissen Vorzügen» mit Ashton Kutcher und Natalie Portman sehen wollten, ...
Bild: DW Studios L.L.C.
... oder als «Freundschaft Plus» mit Mila Kunis und Justin Timberlake. Obwohl letztgenannter Film ein halbes Jahr später in die Kinos kam, entschied er das Rennen um Haaresbreite für sich: «Freundschaft Plus» spielte weltweit 149,5 Millionen US-Dollar ein, «Freunde mit gewissen Vorzügen» 149,2 Millionen.
Bild: Sony
Der YouTube-User «Couch Tomato» hat sich doch tatsächlich die Mühe gemacht, 24 Argumente zu sammeln, warum «White House Down» und «Olympus Has Fallen» aus dem Jahr 2013 nicht ein und derselbe Film sind. Ein Beispiel: «In Film A macht eine Terrormiliz den Rasen des Weissen Hauses kaputt, in Film B ist es der Präsident selbst».
Bild: 2013 Sony Pictures Releasing GmbH
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der beiden Filme, in denen die Machtzentrale der USA von Terroristen angegriffen wird und ein Agent dem Präsidenten den Weg frei schiesst, ist natürlich ein anderes: «Olympus Has Fallen» ist der, der 2016 noch eine Fortsetzung bekommen hat.
Bild: Universum
Und plötzlich wollte jedes Kind einen Clownfisch haben: «Findet Nemo», das Unterwasser-Abenteuer aus dem Hause Pixar schwamm 2003 auf einer Welle des Erfolgs. Kein Wunder, dass da auch andere mitschwimmen wollten.
Bild: Disney
Jegliche Ähnlichkeiten zwischen Animationsfilm «Grosse Haie –Kleine Fische» und Pixars «Findet Nemo» seien reiner Zufall, versicherte Dreamworks-Chef Jeffrey Katzenberg 2003 gegenüber «USA Today». Nur gab es einen ähnlichen Zufall bei den rivalisierenden Animationsstudios schon 1998 einmal ...
Bild: Universal
Damals kam es zu öffentlichen Anfeindungen zwischen Katzenberg auf der einen und den Pixar-Köpfen Steve Jobs und John Lasseter auf der anderen Seite. Die bezichtigten Katzenberg mehr oder minder direkt des Ideenklaus. Denn das erste Animationsprojekt, das Katzenberg nach seinem Abgang von Disney mit seiner neuen Firma Dreamworks auf die Beine stellte, war das Ameisenabenteuer «Antz».
Bild: Dreamworks
Dabei war in Animationskreisen schon längst bekannt, dass Pixar an einem Projekt namens «Das grosse Krabbeln» arbeitete. Dessen Regisseur John Lasseter behauptete sogar, er selbst habe Katzenberg davon erzählt. Am Ende entschied Pixar den Ameisen-Showdown für sich – mit 81 Millionen US-Dollar mehr Einnahmen als «Antz».
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