Paul Rudd (49) verwandelt sich wieder zum «Ant-Man» und bekommt im neuen Streifen sogar weibliche Verstärkung in Form von «Wasp». Im Interview verrät der Schauspieler, dass er sich sehr über die Unterstützung gefreut hat.
Bei der Europapremiere von «Ant-Man and the Wasp» im Pariser Disneyland ist Paul Rudd bestens gelaunt. Am roten Teppich verrät er, dass es fast eine Qual sei, die Achterbahnen nicht nutzen zu können.
Produzent Stephen Broussard, Michael Douglas, Evangeline Lilly, Paul Rudd, Hannah John-Kamen und Regisseur Peyton Reed (von links) präsentieren gemeinsam «Ant-Man and the Wasp». «Es ist wundervoll, in so einem Film mitzuwirken, in dem so viele Kulturen vertreten sind», lobt Paul Rudd.
Seine Rolle, Scott Lang, sei ein normaler Typ, was ihn von den anderen Avengers unterscheide. Aber genau das mache die Rolle so ansprechend, verrät Paul Rudd.
Auch seine Kinder hätten den Film schon gesehen, sagt der Schauspieler. Seine Tochter habe eine kleine Actionfigur von ihm neben dem Bett stehen.
Paul Rudd verrät, dass er selbst während «The First Avenger: Civil War» manchmal wie ein Zehnjähriger gewesen sei. «Wenn man mit so einem beeindruckenden Cast zusammenarbeitet, muss man die Begeisterung nicht spielen.»
Ein weiterer «Ant-Man»-Streifen würde ihm viel Spass machen, meint Paul Rudd. Doch Marvel sei ziemlich gut darin, «die Karten nah an der Brust zu halten, nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch den Schauspielern gegenüber.»
«Der ganze Film dreht sich um Eltern und ihre Kinder und spiegelt die reale Welt wider», betont Paul Rudd. Seine Rolle Scott Lang hat ein gutes Verhältnis zu seiner Ex-Frau und ihrem neuen Mann.
Im zweiten Teil bekommt der Ameisenmann eine Helferin: «Ant-Man and the Wasp» arbeiten jetzt zusammen. Paul Rudd schwärmt von seiner Kollegin Evangeline Lilly.
Auf die Frage, woher er all die Energie nehme, kann Paul Rudd nur lachend antworten: «Sehr viel Kaffee.»
Es sei ein Privileg, Menschen wie Michelle Pfeiffer oder Michael Douglas kennenlernen zu dürfen, meint Paul Rudd.
Paul Rudd ist ein echter Bauchmensch: «Letztendlich entscheide ich mich für das, was sich gut anfühlt.»
«Ant-Man» Paul Rudd: Der durchschnittliche Superheld
Paul Rudd (49) verwandelt sich wieder zum «Ant-Man» und bekommt im neuen Streifen sogar weibliche Verstärkung in Form von «Wasp». Im Interview verrät der Schauspieler, dass er sich sehr über die Unterstützung gefreut hat.
Bei der Europapremiere von «Ant-Man and the Wasp» im Pariser Disneyland ist Paul Rudd bestens gelaunt. Am roten Teppich verrät er, dass es fast eine Qual sei, die Achterbahnen nicht nutzen zu können.
Produzent Stephen Broussard, Michael Douglas, Evangeline Lilly, Paul Rudd, Hannah John-Kamen und Regisseur Peyton Reed (von links) präsentieren gemeinsam «Ant-Man and the Wasp». «Es ist wundervoll, in so einem Film mitzuwirken, in dem so viele Kulturen vertreten sind», lobt Paul Rudd.
Seine Rolle, Scott Lang, sei ein normaler Typ, was ihn von den anderen Avengers unterscheide. Aber genau das mache die Rolle so ansprechend, verrät Paul Rudd.
Auch seine Kinder hätten den Film schon gesehen, sagt der Schauspieler. Seine Tochter habe eine kleine Actionfigur von ihm neben dem Bett stehen.
Paul Rudd verrät, dass er selbst während «The First Avenger: Civil War» manchmal wie ein Zehnjähriger gewesen sei. «Wenn man mit so einem beeindruckenden Cast zusammenarbeitet, muss man die Begeisterung nicht spielen.»
Ein weiterer «Ant-Man»-Streifen würde ihm viel Spass machen, meint Paul Rudd. Doch Marvel sei ziemlich gut darin, «die Karten nah an der Brust zu halten, nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch den Schauspielern gegenüber.»
«Der ganze Film dreht sich um Eltern und ihre Kinder und spiegelt die reale Welt wider», betont Paul Rudd. Seine Rolle Scott Lang hat ein gutes Verhältnis zu seiner Ex-Frau und ihrem neuen Mann.
Im zweiten Teil bekommt der Ameisenmann eine Helferin: «Ant-Man and the Wasp» arbeiten jetzt zusammen. Paul Rudd schwärmt von seiner Kollegin Evangeline Lilly.
Auf die Frage, woher er all die Energie nehme, kann Paul Rudd nur lachend antworten: «Sehr viel Kaffee.»
Es sei ein Privileg, Menschen wie Michelle Pfeiffer oder Michael Douglas kennenlernen zu dürfen, meint Paul Rudd.
Paul Rudd ist ein echter Bauchmensch: «Letztendlich entscheide ich mich für das, was sich gut anfühlt.»
Zum zweiten Mal schlüpft Paul Rudd in die Rolle des «Ant-Man». Im Interview verrät er, wie die Arbeit mit Hollywood-Grössen wie Michael Douglas und Michelle Pfeiffer war.
Paul Rudd schaut sehnsüchtig auf die Attraktionen und Achterbahnen im Disneyland Paris. Es sei fast schon eine Qual, dass er nicht fahren dürfe, verrät er. Statt sich im Vergnügungspark zu amüsieren, spaziert der Schauspieler nämlich bei der Europapremiere von «Ant-Man and the Wasp» (Kinostart: 26. Juli) über den roten Teppich. Er ist locker, entspannt und immer für einen Scherz aufgelegt - fast wie in seiner Rolle als Scott Lang. Im Interview verrät der sympathische 49-Jährige, wie es war, mit Michelle Pfeiffer und Michael Douglas zusammenzuarbeiten und was seine eigenen Kinder über «Ant-Man» denken.
«Bluewin»: Bei «Ant-Man and the Wasp» spielt die Familie eine zentrale Rolle. Wie wichtig war das für Sie?
Paul Rudd: Wir wollten das unbedingt! Der ganze Film dreht sich um Eltern und ihre Kinder und spiegelt diesbezüglich die reale Welt wider. Alle Altersklassen können «Ant-Man and the Wasp» geniessen. Vor allem war es mir wichtig, dass auch Jüngere den Film anschauen können, ohne Angst zu haben und zu viel Gewalt zu sehen.
Haben Ihre Kinder den Film schon gesehen und was haben sie dazu gesagt?
Mein Sohn mochte den Film sehr gerne. Er ist wirklich begeistert vom Marvel Universum. Er ist jetzt 13 Jahre alt, und auch seine Freunde fangen an, sich dafür zu interessieren. Meine Tochter ist acht, sie hat noch nicht alle Filme gesehen, aber sie malt dauernd Bilder von «Ant-Man». Ausserdem hat sie eine kleine Actionfigur von mir neben ihrem Bett stehen - super süss.
Waren Ihre Kinder am Set?
Sie waren gleichzeitig mit Evangeline Lillys Kindern da und haben sich etwa zehn Minuten lang eine Szene angesehen. Dann fragten sie nur: «Wo ist der Tisch mit dem Essen? Wo sind die Süssigkeiten?» Das war ihr Hauptinteresse. Nachdem sie sich vollgestopft hatten, war ihnen langweilig und sie wollten nach Hause (lacht).
War Ihnen selbst denn je langweilig während des Drehs?
Nein, denn ich liebe meine Arbeit! Es gibt immer Tage, an denen es hart ist. Zum Beispiel die Szene, in der ich ungefähr 60 Zentimeter gross bin und Evangeline Normalgrösse hat, war sehr mühsam zu drehen. Das war der einzige Moment, in dem ich dachte: Ich kann es nicht abwarten, bis die Szene vorbei ist.
Solange Scott den Anzug nicht trägt, ist er auch kein Superheld. Warum eignet er sich trotzdem für das Business?
Ich glaube, er möchte ein guter Vater und eine gute Person sein und anderen helfen. All das macht ihn eigentlich zu einem Superhelden. Dass er ein normaler Typ ist, unterscheidet ihn von den anderen Avengers und macht diese Rolle wirklich ansprechend. Man sieht, dass es für normale Menschen manchmal stressig sein kann, ein Superheld zu sein.
Ist Scott daher so ein grosser Fan von Captain America und den Avengers, weil er sich doch deutlich von Ihnen unterscheidet?
Ja, das ergibt Sinn. Ich selbst dachte während «The First Avenger: Civil War» manchmal: «Wow! Schau, da ist Chris Evans. Da ist sein Schild. Sie tragen alle Anzüge! Und da ist Iron Man!» Ich habe mich wie ein Zehnjähriger gefühlt. Wenn man mit so einem beeindruckenden Cast zusammenarbeitet, muss man die Begeisterung nicht spielen.
Wie viel Paul Rudd steckt denn in Scott Lang?
Meine Tochter ist etwa gleich alt, also identifiziere ich mich mit ihm als Vater. Ich kann mich in Scotts Dilemma hineinversetzen: Wie kann ich für meine Tochter da und gleichzeitig «Ant-Man» sein? Können diese beiden Aufgaben koexistieren? Das ist ein echter Kampf. Als Schauspieler muss ich viel reisen, um den Film zu promoten oder um zu drehen. Ich rede mir dann ein: Das ist das Richtige. Aber manchmal verpasse ich ein Fussballspiel meiner Kinder oder einen Schultermin, und das fühlt sich nicht schön an. Dieser Zwiespalt verbindet mich sehr mit meiner Rolle.
Woher haben Sie all die Energie, die Sie für diese Rolle brauchen?
Sehr viel Kaffee (lacht). Nein im Ernst, das gehört zum Job dazu. Wenn die Kameras laufen dann bündle ich diese Energie und entspanne mich erst wieder, während das neue Set vorbereitet wird. Ich trainiere, ich esse gesund, ich trinke keinen Alkohol und nehme keine Kohlenhydrate zu mir, so habe ich viel mehr Energie. Das kann zwar anstrengend sein, weil man nach dem Dreh erst mal richtig Lust auf ein Glas Guinness und eine Portion Pommes hat. Aber wenn ich das essen würde, dann wäre ich den ganzen Tag müde.
Wie war es, Evangeline Lilly in der Rolle der Hope als ebenbürtige Kämpferin neben sich zu haben?
Es war grossartig. Wir wussten schon nach dem ersten «Ant-Man», dass der nächste «and the Wasp» wird, wie es auch die Comics vorgeben. Es ist wundervoll, in so einem Film mitzuwirken, in dem so viele Kulturen vertreten sind. Und dann ist es auch noch der erste Marvel-Film, bei dem eine Frau im Titel genannt wird. Dazu ist Evangeline eine fantastische Person und grossartig in ihrer Rolle. Und sind wir mal ehrlich: Hope ist der wahre Superheld. Sie hätte schon im ersten Film in den Anzug schlüpfen sollen. Jetzt ergänzen wir uns perfekt als Team.
Und wie war die Arbeit mit Michael Douglas?
Ich liebe ihn (lacht). Wir verstehen uns unglaublich gut. Ihn kennenzulernen war eine der grossen Freuden bei diesem Film. Jeder ist ein Fan seiner Arbeit, aber jetzt bin ich ein noch grösserer Fan vom Menschen Michael Douglas.
Mit Michelle Pfeiffer haben Sie zuvor bereits zusammengearbeitet ...
Ich verehre sie, so wie jeder das tut. Sie ist talentiert und eine tolle Frau. Ich habe das Gefühl, Michael Douglas, Laurence Fishburne und Michelle Pfeiffer zusammen geben einem Film die Legitimation, gut zu sein. Sie fügen dem Film so viel Würde hinzu. Es war brillant, alle drei kennenzulernen und mich in ihrer Gesellschaft wohl genug zu fühlen, um ihnen Fragen über ihr Leben zu stellen.
Was haben Sie die drei gefragt?
Michelle und Michael kannte ich ja schon. Aber bei Laurence Fishburne wusste ich gar nicht, was mich erwartet. Gleich am ersten Tag krümmte ich mich vor Lachen, weil er so witzig ist. Er hat es geschafft, dass ich mich so locker gefühlt habe, dass ich ihn am dritten Tag fragte, wie es war, «Apocalypse Now» zu drehen. Solche Menschen kennenzulernen und ihre Geschichten zu hören, ist ein Privileg.
«Ant-Man and the Wasp»: Die Bilder
Hope (Evangeline Lilly) alias Wasp und der Ant-Man (Paul Rudd) halten Kriegsrat.
Die Wespe schleicht sich an.
Evangeline Lilly als Hope. Deren Anzug hat sogar ein paar Features, die der Ant-Man auch gerne hätte.
Der Ant-Mann kann sich nicht nur sehr klein, sondern auch sehr gross machen.
Das ist zwischendurch ganz nützlich.
So auch in dieser Situation.
Der Ant-Man und Wasp in der kleinen Version.
Hope (Evangeline Lilly) mit Hank (Michael Douglas) und Scott (Paul Rudd).
Da kann Sonny (Walton Goggins) nur noch staunen.
Ebenfalls mit von der Partie: Laurence Fishburn als Bill.
Die Wespe und der Ameisenmann spannen zusammen.
Mit Michelle Pfeiffer und Michael Dogulas hat die Garde der Superhelden nun auch einige ältere, erfahrene Mitglieder ...
Ja, sehr cool! Michael zum Beispiel hat gesagt, jetzt, wo die Technik so weit ist, wäre es doch sicher auch möglich, dass er den echten «Ant-Man» spielt (lacht). Wenn wir am Set arbeiten und Michelle und Michael zusammen drehen, dann geht selbst die Crew einen Schritt zurück und schaut einfach zu. Die Temperatur im Raum ändert sich.
Sie haben auch am Drehbuch mitgeschrieben. Wie war diese Erfahrung?
Wir waren eine ganze Gruppe rund um Chris McKenna und Erik Sommers, Peyton Reed und Kevin Feige waren dabei. Wir sitzen zusammen und denken über die Geschichte nach. Sowas kann Jahre dauern, denn man erschafft das Ganze von Grund auf. Ich bin nie einzelne Zeilen durchgegangen, sondern ich wollte viel mehr die ganze Story kreieren. Wir haben alle am Skript gearbeitet und uns dann die Seiten hin und her geschickt.
Die alles entscheidende Frage: Wie sieht es mit einem dritten Film zu «Ant-Man» aus?
Ich habe wirklich keine Ahnung. Es würde sicher Spass machen. Aber Marvel ist ziemlich gut darin, die Karten bedeckt zu halten, nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch den Schauspielern gegenüber. Ich weiss nicht, wie der Masterplan aussieht, und ich frage auch nicht. Sie werden es mich rechtzeitig wissen lassen, wenn ich darin vorkomme (lacht).
Hat Ihnen die Marvel-Rolle die eine oder andere Türe geöffnet?
Ich habe einige Optionen und Möglichkeiten, die sich vielleicht erst durch Marvel ergeben haben. Vielleicht wird es aber manchmal auch schwer sein, denn man wird oft damit identifiziert. Ich habe nie wirklich versucht, meine Karriere in eine bestimmte Richtung zu lenken. Letztendlich entscheide ich mich für das, was sich gut anfühlt.
«Ant-Man and the Wasp» läuft ab Donnerstag, 26. Juli, in unseren Kinos.
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Mit «Ant-Man and the Wasp» startet Ameisenmann Scott (Paul Rudd) nun schon in sein zweites Abenteuer. Diesmal bekommt er Unterstützung von The Wasp (Evangeline Lilly).
Der Anzug von The Wasp hat allerdings ein paar mehr Fähigkeiten als der von Ant-Man ... ärgerlich!
«Ant-Man and the Wasp» läuft ab Donnerstag, 26. Juli.
Die 20 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Die 20 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Schwarz gewinnt: Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» nähert sich nach nur zwei Wochen bereits der Umsatz-Milliarde. Nur eine Frage der Zeit, wann sich der gefrässige Held die Top 20 der kommerziell erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten einverleibt. Diese 20 Filme haben - noch - die Nase vorn ...
Er wird den Platz in den Top 20 räumen müssen, wenn «Black Panther» sie entert: Christian Bale, der dreimal Batman spielte. Am erfolgreichsten in «The Dark Knight Rises» (2015) dem Abschluss von Christopher Nolans Trilogie. 1,084 Milliarden US-Dollar (1,016 Milliarden Franken) wurden weltweit eingespielt.
Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten auf Platz 19. Das Action-Sequel «Transformers: Ära des Untergangs» (2014) spülte 1,104 Milliarden Dollar (1,035 Milliarden Franken) in die Kassen der Paramount Pictures.
Er eroberte die Top 20 im Auftrag ihrer Majestät: Daniel Craigs dritte 007-Mission «Skyfall» (2012) erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar (1,038 Milliarden Franken) - Platz 18
Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen - und auf Platz 17. 1,119 Milliarden US-Dollar (1,049 Milliarden Franken) spielte «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003), der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar (1,053 Milliarden Franken) schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag, dass der Actionkracher Platz 16 erreichte?
Als fehlbarer Held stand Captain America (Chris Evans) in «The First Avenger: Civil War» (2016) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar (1,081 Milliarden Franken) und Platz 15 sprangen für den Marvel-Film heraus.
Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer 2015 (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar (1,087 Milliarden Franken) Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten und landet auf Platz 14.
Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde 2013 gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar (1,138 Milliarde Franken) schlagen zu Buche - Platz 13.
Mit Vollgas auf Platz 12! 1,236 Milliarden Dollar (1,159 Milliarden Franken) spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Als märchenhafter Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Zeichentrick-Klassikers «Die Schöne und das Biest» (2017). 1,263 Milliarden US-Dollar (1,184 Milliarden Franken) und Platz 11 war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert.
1,276 Milliarden US-Dollar (1,196 Milliarden Franken) Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kein anderer Animationsfilm war kommerziell erfolgreicher als «Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013), die sogar die Top 10 knackte.
Das Imperium macht Kasse: 1,330 Milliarden Dollar (1,247 Milliarden Franken) spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein. Das reicht für Platz 9.
Rupert Grint (links), Emma Watson und Daniel Radcliffe lîessen sich bei der Premiere von «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011) zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, der mit 1,341 Milliarden Dollar (1,257 Milliarden Franken) Einspielsumme auf Platz 8 kletterte.
Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpften in «Avengers: Age of Ultron» (2015) mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar (1,317 Milliarden Franken) an den Kinokassen weltweit, Platz 7 im Ranking der erfolgreichsten Filme.
Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten zu «Fast & Furious 7» (2015) verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar (1,421 Milliarden Franken) Boxoffice-Resultat - Platz 6.
Auch auf Platz 5 retten Hawkeye, Captain America und Black Widow (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson) die Welt: 1,518 Milliarden US-Dollar (1,423 Milliarden Franken) sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» (2012) heraus.
Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar (1,567 Milliarden Franken) Beute machten die Urzeit-Echsen aus «Jurassic World» (2015) auf Platz 4 fürs Studio Universal.
2,068 Milliarden US-Dollar (1,937 Milliarden Franken) - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten, «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar (2,050 Milliarden Franken) bedeuten lange Zeit Platz eins für «Titanic» (1997). Doch Erfolgsregisseur James Cameron schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik: 2,788 Milliarden US-Dollar (2,614 Millarden Franken) spielte James Camerons technische Pionierleistung «Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009) ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt.
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