Die Schauspielerin mit Schweizer Wurzeln Q'orianka Kilcher macht ihren Weg in Hollywood.
Kilcher wurde vor Kurzem in die Oscar-verleihende Filmakademie aufgenommen – darf also im Februar 2019 die Gewinner mitbestimmen.
Für ihre Rolle in «The New World» gewinnt Kilcher 2006 bei den ALMA Awards einen Preis als herausragende Schauspielerin in einem Spielfilm.
Q'orianka Kilcher hat einen Auftritt in «The Alienist». Anfangs 2018 strahlt sie dafür bei der Premiere der Hit-Serie für die Kameras.
Die Schauspielerin mit peruanisch-schweizerischen Wurzeln ist erst 14 Jahre alt, als sie die Häuptlingstochter Pocahontas in «The New World» spielt. Hier lächelt sie schüchtern an der Berlinale, 2006.
Kilcher am Dubai International Film Festival, 2017.
Q'orianka Kilcher an den Emmys 2018 - die Serie «The Alienist» ist für einen Preis nominiert.
Kilcher am Dubai International Film Festival, 2017.
2006 wird Kilcher bei den National Board of Review Awards als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet.
Kilcher an der Berlinale, 2006.
Bei der Premiere des zweiten Teils von «Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik» im kalifornischen Anaheim, 2006.
Q'orianka Kilcher in Los Angeles, 2018.
Q'orianka Kilcher in Los Angeles, 2011.
Q'orianka Kilcher an den Emmys, 2018.
Für die Pre-Emmy-Party in Los Angeles schmeisst sich Q'orianka Kilcher ins kleine Schwarze, 2018.
Q'orianka Kilcher: Die Bilder
Die Schauspielerin mit Schweizer Wurzeln Q'orianka Kilcher macht ihren Weg in Hollywood.
Kilcher wurde vor Kurzem in die Oscar-verleihende Filmakademie aufgenommen – darf also im Februar 2019 die Gewinner mitbestimmen.
Für ihre Rolle in «The New World» gewinnt Kilcher 2006 bei den ALMA Awards einen Preis als herausragende Schauspielerin in einem Spielfilm.
Q'orianka Kilcher hat einen Auftritt in «The Alienist». Anfangs 2018 strahlt sie dafür bei der Premiere der Hit-Serie für die Kameras.
Die Schauspielerin mit peruanisch-schweizerischen Wurzeln ist erst 14 Jahre alt, als sie die Häuptlingstochter Pocahontas in «The New World» spielt. Hier lächelt sie schüchtern an der Berlinale, 2006.
Kilcher am Dubai International Film Festival, 2017.
Q'orianka Kilcher an den Emmys 2018 - die Serie «The Alienist» ist für einen Preis nominiert.
Kilcher am Dubai International Film Festival, 2017.
2006 wird Kilcher bei den National Board of Review Awards als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet.
Kilcher an der Berlinale, 2006.
Bei der Premiere des zweiten Teils von «Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik» im kalifornischen Anaheim, 2006.
Q'orianka Kilcher in Los Angeles, 2018.
Q'orianka Kilcher in Los Angeles, 2011.
Q'orianka Kilcher an den Emmys, 2018.
Für die Pre-Emmy-Party in Los Angeles schmeisst sich Q'orianka Kilcher ins kleine Schwarze, 2018.
Q'orianka Kilcher treibt ihre Karriere in Hollywood voran. Die Schauspielerin mit Schweizer Wurzeln mütterlicherseits hat eine Rolle in der Hit-Serie «The Alienist» und darf bei den Oscars mitbestimmen. Doch nicht immer lief alles so rund.
Ihre Text-Message kündigt eine Verspätung an, irgendein Problem mit dem Auto. Aber als sie schliesslich in die Lobby des Beverly Hilton Hotels in Beverly Hills stürmt, strahlt sie über das ganze Gesicht. Q'orianka Kilcher hat auch endlich wieder gut lachen: Sie wurde vor Kurzem in die Oscar-verleihende Filmakademie aufgenommen, trat in der Emmy-nominierten TV-Serie «The Alienist» auf, ist frisch verliebt und körperlich fühlt sie sich besser denn je. Vor einem Jahr sah das alles noch ganz anders aus.
Berühmt mit 14 Jahren
Aber eins nach dem anderen: Die Schauspielerin mit peruanisch-schweizerischen Wurzeln war erst 14 Jahre alt, als sie an der Seite von Colin Farrell und Christian Bale die Häuptlingstochter Pocahontas in «The New World» von Terrence Malick spielte und berühmt wurde. «Das ist so lange her. Es ist wie aus einem anderen Leben – als hätte ich damit nichts mehr zu tun», meint die inzwischen 28-Jährige und rührt mit dem Röhrchen in ihrem Drink. «Aber ich bin vor Kurzem mit Colin wandern gegangen und da sind wir darauf gekommen, dass sein Sohn jetzt so alt ist wie ich damals und ich so alt wie Colin als wir den Film drehten.»
Auch mit Christian Bale gab es unlängst ein Wiedersehen: Bei den Dreharbeiten zum Western «Hostiles», in dem sie und ihre Familie mit Offizier Bale einen langen Treck zurück an die Geburtsstätte ihres Häuptlings unternehmen. «Endlich konnte ich ihm dafür danken, wie geduldig und lieb er damals mit mir war. Ich war ja als Teenager auch ein bisschen verknallt in ihn. Er hatte mir in 'Little Women' so gut gefallen», lacht Q'orianka Kilcher.
Vorrang in ihrem Herzen hat heute der Regisseur und Produzent Adam VillaSenor. Die beiden sind seit Anfang Jahr ein Paar. Sie kennen sich aber sicher schon seit über fünf Jahren. Er hat sie über eine schwierige Zeit hinweggetröstet, als ihre letzte Beziehung in die Brüche ging und sie ihr Management wechselte: «Adam erkannte, dass es mir schlecht ging und war einfach für mich da.»
Alles vorbei, bevor's richtig losgeht?
Als erwachsene Schauspielerin akzeptiert zu werden, war ebenfalls nicht leicht. Q'orianka Kilcher hatte das Gefühl, alles sei vorbei, bevor ihr Leben richtig losging. Sie hatte etwas zugenommen und brachte das Gewicht nicht mehr auf das Niveau von Hollywood-Schauspielerinnen. Rollen blieben aus. «Ich versank im Selbstmitleid. Irgendwann merkte ich jedoch, dass ich ehrlich mit mir sein und auch Verantwortung übernehmen musste. Es wurde früher immer alles für mich gemacht. Nun wollte ich besser auf dem Laufenden sein, zum Beispiel meine Verträge verstehen. Ich klemmte mich in den Hintern und änderte auch meinen Lifestyle.»
Den neuen Lifestyle hat sie dem Trainer Grant Roberts zu verdanken, der schon Hilary Swank für «Million Dollar Baby» fit gemacht hat: «Ich esse viel Gemüse und Fleisch und Proteine. Am Wochenende darf ich essen, was ich will. Wir nennen das Energie-Lade-Tage, nicht Schummel-Tage, denn man muss auch das Hirn im Zusammenhang mit dem Essen anders programmieren. So habe ich nie Hunger und futtere auch heimlich keine Schokolade mehr.» Kennengelernt hat sie Roberts durch Francesca Eastwood, die Tochter von Clint Eastwood. Die beiden sind beste Freundinnen: «Ich habe auch gleich sie angerufen, als ich erfuhr, dass ich in die Filmakademie aufgenommen wurde. Denn ich wusste gar nicht recht, was das bedeutet!» Sie lacht. Konkret bedeutet es in erster Linie, dass sie jetzt an viele Filmvorführungen gehen kann und viele DVDs bekommt, um sich ein Bild über die Oscar-Kandidaten zu machen.
Ohne Kampf keinen Fortschritt
Mit der eigenen Karriere geht es auch stetig voran: Gerade hat Q'orianka Kilcher eine Episode der schrägen Comedy-Serie «Drunk History» abgedreht. Sie spielt die Anführerin der Alcatraz-Besetzer von 1969 bis 1971. Und wer weiss, vielleicht gibt es auch ein Comeback in «The Alienist»: Mary, die stumme Hausangestellte und spätere Geliebte von Hauptdarsteller Daniel Brühl, hat zwar die erste Staffel des Krimis um die ersten psychologischen Profiler im 19. Jahrhundert nicht überlebt, aber Flashbacks in der zweiten Staffel sind nicht ausgeschlossen. «Ich liebte die stumme Mary», erinnert sich Kilcher an die Dreharbeiten in Budapest. «Ich musste dafür schauen, dass sie auch ohne Worte präsent ist und nicht einfach wie eine Vase in der Ecke herumsteht. Und mit Daniel Brühl zu arbeiten war toll. Er ist so nett und bescheiden. Als ich ihm sagte, dass ich ihn als Niki Lauda Spitze fand, war es ihm fast peinlich.»
Und so hat sich schliesslich 2018 alles zum Guten gewendet für Q'orianka Kilcher. Darüber ist auch der «New World» -Regisseur Terrence Malick sehr froh: «Als ich ihn vor Kurzem sah, sagte er, er finde es so toll, wie ich mich entwickelt habe. Er hätte grosse Bedenken gehabt, mich so früh ins Showbusiness einzuführen, denn es hätte auch ein Monster kreieren können – was öfter passiert als man denkt. Aber er und seine Frau verfolgen auch, was ich als Aktivistin mache und es berührt mich, dass sie stolz auf mich sind.»
Q'orianka Kilcher setzte sich schon immer für die Sache der indigenen Völker und für Umweltschutz ein. Sie amtet beispielsweise als Beraterin für das von Robert Redford und Sohn James gegründete Redford Center, das mit Film, Video und neuen Medien Jugendliche für den Umweltschutz gewinnen will.
Vor Kurzem wäre sie auch die Sprecherin am Jugend-Gipfeltreffen für Urvölker in Neuseeland gewesen. Sie musste jedoch absagen, weil der Vater ihres Freundes verstarb. Zu gut darf es einem im Leben wohl nicht gehen, findet die Schauspielerin: «Denn eines habe ich gelernt: Ohne Kampf gibt es keinen Fortschritt.»
«Hostiles» ist ab 3. Oktober auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Die Serien-Highlights im September
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Verbrechen, Sünden, fantastische Abenteuer: Der Serien-September wird abwechslungsreich. Klicken Sie sich durch die Highlights.
Sie sind wieder da - nur ein bisschen kantiger, als man sie in Erinnerung hatte: Dagobert Duck, seine Grossneffen Tick, Trick und Track und auch Bruchpilot Quack sind in der Neuauflage von «DuckTales» ab 3. September beim Disney Channel mit dabei. Das Titellied hat übrigens Mark Forster eingesungen.
Der arrogante Herzchirurg Hugh Knight (Rodger Corser) wird - nicht zuletzt dank seiner Philosophie «Work hard, party hard» - in Sydney aus dem OP geworfen und zum Landarzt in seinem Heimatkaff degradiert. Familien- und Liebeschaos gibts in «The Heart Guy» (ab 3. September, One) inklusive.
Ein weiblicher Doctor? Das hat es in der über 50-jährigen Geschichte der britischen Kultserie «Doctor Who» bislang noch nicht gegeben! Doch die 13. Reinkarnation des zeitreisenden Ausserirdischen wird mit Jodie Whittaker das erste Mal eine Frau sein. Zuvor zeigt jedoch One die letzte Staffel mit dem aktuellen «Doctor» Peter Capaldi (rechts) ab 4. September als Free-TV-Premiere.
Im Märchenbuch von «Once Upon A Time» wird bei RTL Passion ab 5. September das letzte Kapitel aufgeschlagen. Die siebte Staffel der Fantasy-Serie beginnt mit einem Zeitsprung: Der kleine Henry ist inzwischen erwachsen (Andrew J. West) - und reist noch einmal in die Märchenwelt. Mit verhängnisvollen Folgen ...
Bevor im Oktober bei TNT Serie die fünfte Staffel von «Younger» ihre Deutschland-Premiere feiert, zeigt ProSieben ab 5. September erst einmal die zweite als Free-TV-Premiere. Darin muss sich Liza (Sutton Foster, rechts) mit den Problemen ihres neuen, «jungen» Lebens herumschlagen: Dass die 40-Jährige nun einen 26-jährigen Freund hat, findet ihre Tochter etwa gar nicht lustig.
Was heisst es, normal zu sein? Das versuchte Sam (Keir Gilchrist) bereits in Staffel 1 der lustigen, aber auch tiefgründigen Netflix-Serie «Atypical» herauszufinden. In zehn neuen Folgen der Comedy-Serie (ab 7. September) bereitet sich der 18-jährige Autist nun auf das Leben nach dem Schulabschluss vor - das natürlich einiges an Aufregung beinhaltet.
Obwohl er es bei den Zuschauern deutlich schwerer hatte als seine Kollegen Daredevil und Co., bekommt auch «Iron Fist» von Netflix eine zweite Staffel spendiert. Ab 7. September muss Danny Rand (Finn Jones) die Rache seines ehemaligen besten Freundes Davos fürchten. Der hat in einer übermächtigen Formenwandlerin eine gefährliche Verbündete gewonnen.
Die Fans von «The Big Bang Theory» müssen stark sein: Mit der zwölften Staffel wird die Sitcom enden. Ebenso viel Stärke ist von Ober-Nerd Sheldon (Jim Parsons) zum Beginn der zweiten Hälfte der zehnten Staffel (4. September, 3+) gefragt: Ausgerechnet sein Erzrivale moderiert ab jetzt seine Lieblingsshow!
Und auch «Young Sheldon» (Iain Armitage) ist ab 4. September mit den restlichen Folgen seiner ersten Staffel bei 3+ zurück - und ausnahmsweise nicht in der Schule. Weil dort Erkältungszeit ist, haut der Mini-Nerd aus dem Unterricht ab. Dass er deswegen suspendiert wird, findet er weniger schlimm als seine Mom ...
Es herrschte einige Ungewissheit, ob James Franco auch in Staffel 2 von «The Deuce» (10. September, Sky, in der Schweiz via Teleclub erhältlich) mit von der Partie sein würde. Doch Fans können aufatmen, der Schauspieler wird auch in den neuen Folgen der Dramaserie in einer Doppelrolle zu sehen sein. Weiterhin mit dabei ist zudem Maggie Gyllenhaal, die als Candy versucht, vom Boom des Rotlichtbusiness Ende der 70er zu profitieren.
Es muss nicht immer New York sein, München ist auch schön: Vier Single-Ladys erleben in der BR-Serie «Servus Baby» (ab 11. September, 20.15 Uhr, alle vier Folgen am Stück) amouröse Grossstadtnöte. Witzig, erfrischend und (fast) tabufrei!
Spannender Serien-Nachschub aus Skandinavien: Als Drohnen-Entwicklerin geniest Victoria Rahbeck (Birgitte Hjort Sørensen) die Aufmerksamkeit der Tech-Szene - und auch bald die einer skrupellosen Terrororganisation. «Greyzone - No Way Out» startet am 13. September bei ZDFneo und steht ab diesem Tag auch komplett in der Mediathek.
In einer schwedischen Kleinstadt hoch oben im Norden wird ein Franzose ermordet. Die Pariser Polizistin Kahina Zadi (Leïla Bekhti) soll Staatsanwalt Burlin bei der Jagd nach dem Täter helfen. Doch nur wenig später ist auch Burlin tot. Zu sehen ist die erste Staffel der Thrillerserie «Midnight Sun» vom Erfolgsteam von «Die Brücke» auf SRF zwei ab 14. September, 23.15 Uhr.
Rachel (Shiri Appleby) übt schon mal das Posen: Produzentin der Dating-Show «Everlasting» zu sein, reicht ihr nicht mehr, diesmal will sie sich selbst als «Bachelorette»-Abklatsch versuchen. Ob das eine gute Idee ist, zeigt die vierte und letzte Staffel der Dramaserie «UnReal» ab 14. September bei Amazon.
Das sprechende Pferd, das früher mal ein Serienstar war, badet in Staffel 5 von «Bojack Horseman» (14. September, Netflix) wieder mächtig in Selbstmitleid. Es wäre tragisch, wenn es nicht so lustig wäre.
Seit zwölf Jahren führen June («Brautalarm»-Star Maya Rudolph) und Oscar (Fred Armisen) nun eine glückliche, aber überraschungsarme Ehe. Um mal ein bisschen Spannung in ihr Leben zu bringen, wagen sich die beiden in einen Ski-Urlaub - und sehen sich im Amazon-Original «Forever» ab 14. September vor ungeahnte Herausforderungen gestellt.
Zu Beginn der dritten Staffel von «Animal Kingdom» (14. September, TNT Serie) landet Matriarch Smurf (Ellen Barkin) im Gefängnis - und übergibt die Familiengeschäfte ihrem Enkelsohn J. Unter den Cody-Männern entbricht daraufhin ein Machtkampf um die Vorherschaft im Clan.
«Making a Murderer», «American Crime Story» oder «The Keepers»: In den letzten Jahren gab es einen regelrechten Hype um True-Crime-Serien: Kein Wunder, dass es nicht mehr lange dauerte, bis die Warheitsfindungs-Besessenheit des Publikums mit «American Vandal» 2017 auf die Schippe genommen wurde. Ab 14. September ist nun Staffel 2 der True-Crime-Satire auf Netflix abrufbar.
Sie sind zurück: Die drei New Yorkerinnen Jane (Katie Stevens), Kat (Aisha Dee) und Sutton (Meghann Fahy) erleben auch in Staffel 2 der Comedy-Serie «The Bold Type - Der Weg nach oben» (19. September, Prime Video) einige Grossstadt-Abenteuer. Inspiriert wurde die Produktion vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan».
Wenn «The Rock» etwas anpackt, wird es zu Gold. Kein Wunder also, dass die HBO-Dramedy «Ballers», in der Dwayne Johnson einen Ex-Footballprofi verkörpert, bereits in die vierte Staffel startet. Zu sehen sind die zehn neuen Episoden aus der verrückten Welt des Profisports ab 20. September nun auch in deutscher Fassung bei Sky 1 (in der Schweiz via Teleclub erhältlich).
Viermal gab es im Kino bereits die Nacht, in der alle Verbrechen - inklusive Mord - legal sind. Nun wird bei Amazon Prime auch in Serie gemordet: In «The Purge» werden auf brutale Weise scheinbar unabhängig voneinander mehrere Kleinstadtbewohner dazu gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Am 21. September gehts los.
«Ausgefallen, anspruchsvoll, unkonventionell, absurd» sind die Stichworte, unter denen Netflix seine neue Serie «Maniac» (21. September) einordnet. Darin nehmen zwei Fremde (Jonah Hill und Emma Stone) an einer Pharmastudie teil, um ihre psychischen Probleme in den Griff zu bekommen - und finden sich anschliessend in fantastischen Abenteuern wieder.
Aus dem Dienst der CIA hat sich Dr. Dylan Reinhart (Alan Cumming) längst zurückgezogen und verdient sein Geld nun als Autor und Psychologie-Professor. Doch als ein Killer beginnt, sein erstes Buch als Anleitung für eine Mordserie zu benutzen, nimmt er die Ermittlungen auf. Sat.1 zeigt Staffel 1 von «Instinct» ab 27. September als Free-TV-Premiere, Staffel 2 ist bereits in Arbeit.
Im Pay-TV war «Babylon Berlin» schon ein Erfolg auf der ganzen Linie, nun feiert die teuerste deutsche Serie am 30. September endlich Free-TV-Premiere im Ersten und auf SRF zwei. Die Hochglanzproduktion erzählt die Geschichte eines jungen Kommissars (Volker Bruch), der in den «Goldenen Zwanzigern» in die unruhige Hauptstadt der Weimarer Republik versetzt wird.
Die Kino-Highlights im September
Die Kino-Highlights im September
Im September kommt was auf uns zu - mörderische Monster, verliebte Teenager und heldenhafte Mütter.
Für Cyril (Aaron Hilmer) ist klar: Roxy (Luna Wedler) ist «Das schönste Mädchen der Welt». Chancen rechnet er sich wegen seiner grossen Nase aber nicht aus.
Darum hilft er dem nicht ganz so hellen Rick (Damian Hardung) dabei, Roxys Herz zu erobern, bevor es dem schlimmsten Aufreisser der Schule gelingt.
Die modernde Variante des «Cyrano de Bergerac» kommt am 6. September in die Kinos.
Warum zieht ein junger Schweizer in einen weit entfernten Krieg? Für Filmemacherin Anja Kofmel eine sehr persönliche Frage: Im Mittelpunkt ihrer Dokumentation «Chris The Swiss» (ab 13. September) steht ihr eigener Cousin.
Chris ging während des Jugoslawienkriegs als Berichterstatter ins Krisengebiet - und starb 1992 als Soldat an der Front.
Mit vielen Animationen, Originalaufnahmen und Interviews zeichnet die Dokumentation, die in Cannes Premiere feierte, den verhängnisvollen Weg des jungen Schweizers nach.
Da sind sie wieder: Die mörderischen Predator, die seit 1987 die Kinos heimsuchen, sind zurück auf der Erde.
Nur eine Truppe aus Ex-Soldaten, die von Quinn (Boyd Holbrook) angeführt wird, kann die ausserirdische Bedrohung aufhalten.
Am 13. September wüten «The Predator» wieder auf der Leinwand.
Das Besondere am Thriller «Searching»? Er wurde fast ausschliesslich aus der Kameraperspektive von Laptops und Smartphones gedreht.
David (John Cho) begibt sich auf die digitalen Spuren seiner Tochter, die seit einigen Tagen vermisst wird. Dabei entdeckt er, wie wenig er sie eigentlich kennt.
«Searching» (Start: 20. September) ist übrigens der erste Hollywood-Thriller, in dem ein asiatisch-stämmiger Schauspieler die Hauptrolle spielt: «Star Trek»-Darsteller John Cho.
In was für eine Welt ist Waisenjunge Lewis (Owen Vaccaro) da nur hereingeraten? Sein wunderlicher Onkel (Jack Black) entpuppt sich als Zauberer, seine Nachbarin (Cate Blanchett) als Hexe.
Im Haus von Onkel Jonathan (Jack Black) ist eine Uhr versteckt, die die Welt zerstören kann - und finstere Gestalten auf den Plan ruft.
«Das Haus der geheimnisvollen Uhren» startet am 20. September und basiert auf dem gleichnamigen Teenie-Gruselroman.
«Die Unglaublichen» sind wieder im Einsatz - zumindest eine von ihnen. Während Mama Parr als Elastigirl das Böse bekämpft, ...
... versucht sich Mr. Incredible als Hausmann. Wer hat da wohl den schwierigeren Job?
Pixar-Fans treffen ihre Lieblingshelden ab 27. September in «Die Unglaublichen 2» wieder.
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