Stars, Filme, Zahlen Stars, Filme, Zahlen: Das Wichtigste zum «Zurich Film Festival»

grs

13.9.2018

Nadja Schildknecht freut sich. Unter den Hollywood-Stars, die dieses Jahr das «ZFF» beehren, sind Donald Sutherland und Johnny Depp.  
Nadja Schildknecht freut sich. Unter den Hollywood-Stars, die dieses Jahr das «ZFF» beehren, sind Donald Sutherland und Johnny Depp.  
Keystone

Wer kommt? Was gibts zu sehen? Und was läuft neben den Filmen sonst noch am «ZFF»? Hier finden Sie die Highlights im Überblick.

Nadja Schildknecht und Karl Spoerri haben am Donnerstag, 13. September, im Dolder das Programm für das 14. «Zurich Film Festival» präsentiert. Was dabei deutlich wurde: Thematisch will man dieses Jahr besonders aktuell sein. «So sind Filme zur aktuellen Weltpolitik zwischen Russland und Amerika genauso auffallend häufig vertreten wie auch Werke über starke Frauen, die Emanzipation und den Umgang mit sexuellen Übergriffen nicht aus einer Opferhaltung heraus thematisieren», sagt Spoerri.

In der Rubrik «Hashtag» sind diesmal acht Filme zu «Big Data» zu sehen. Sie zeigen, wie die Digitalisierung den Alltag oder die Industrien verändert, sei es in der Pornobranche, auf dem Arbeitsmarkt oder in Terrororganisationen. Im Länderfokus steht diesmal das neue italienische Kino.

Auch dieses Jahr schreiten die Stars am Zürcher Bellevue wieder über den Grünen Teppich.
Auch dieses Jahr schreiten die Stars am Zürcher Bellevue wieder über den Grünen Teppich.
Keystone/Ennio Leanza

Lesen Sie unten die weiteren wichtigen Fakten zum «Zurich Film Festival».

Das ZFF in Zahlen

  • In den 11 Festival-Tagen zwischen dem 27. September und 7. Oktober werden die neusten Filme aus 48 Ländern gezeigt.
  • Unter den über 160 Streifen sind 42 Erstlingswerke, 12 Weltpremieren, 16 Schweizer Filme und 2 Retrospektiven.
  • Das Festival-Budget beträgt wie im Vorjahr 7,3 Millionen Franken.

Die gezeigten Filme

  • «Roma» von Alfonso Cuaron
  • «The Sisters Brothers» von Jacques Audiard
  • «The Favourite» von Yorgos Lanthimos
  • «First Man» von Damien Chazell
  • «A Star Is Born» von Bradley Cooper und mit Lady Gaga
  • «High Life» von Claire Denis
  • «Beautiful Boy» von Felix Van Groeningen
  • «Kursk» von Thomas Vinterberg
  • «Life Itself» von Dan Fogelman
  • «The Old Man and the Gun» von David Lowery
  • «Capernaun» von Nadine Labaki
  • «Shoplifters» von Hirokazu Koreeda
  • «Werk ohne Autor» von Florian Henckel von Donnersmark
  • «Der Vorname» von Sönke Wortmann
  • «Trautmann» von Marcus H. Rosenmüller

Diese Stars werden erwartet

  • Judi Dench (bekommt den «Golden Icon Award» und stellt ihren Spionagefilm «Red Joan» vor)
  • Donald Sutherland (bekommt den «Lifetime Achievement Award und wird mit einer elf Titel umfassenden Retrospektive geehrt)
  • Wim Wenders (bekommt den «A Tribute to... Award» und darf sich über eine zwölf Titel umfassende Retrospektive freuen)
  • Viggo Mortensen (eröffnet das Festival mit «Green Book»)
  • Johnny Depp (stellt seinen neuen Film «Richard Says Goodbye» vor)
  • Michael Bully Herbig (präsentiert sein Werk «Ballon»)
  • Max Hubacher (der Berner Schauspieler ist in «Der Läufer» von Hannes Baumgartner zu sehen )
  • Joel Basman (der Zürcher spielt in «Wolkenbruch» von Michael Steiner und in «Kursk» von Thomas Vinterberg mit)
  • Sabine Timoteo (die Bernerin ist in «Cronofobia» von Francesco Rizzi und im Kinderfilm «Matti und Sami und die drei grössten Fehler des Universums» mit von der Partie)
  • Auf der Gästeliste stehen ausserdem sechs Oscar-Preisträger, darunter die Regisseure Pawel Pawlikowski, Kevin Macdonald und Florian Henckel von Donnersmarck. Neun Oscar-Nominierte sollen ebenfalls anreisen. Dazu gehören die Schauspieler John C. Reilly («Chicago», «The Sisters Brothers») und Dev Patel («Slumdog Millionär»).
Die Kino-Highlights im September
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