US-Hitserien«The Simpsons» und «Family Guy» bald (wieder) im Kino?
13.8.2018
Die grosse Leinwand wird bunt: Nicht nur die «Simpsons» kommen (wieder) ins Kino, sondern auch die Comic-Konkurrenz von «Family Guy».
Mehr als zehn Jahre nach dem ersten Ausflug der «Simpsons» in die Kinos werden die Hinweise auf eine Fortsetzung immer konkreter: Wie das «Wall Street Journal» berichtet, befindet sich ein zweiter «Simpsons»-Film bereits in der Entwicklungsphase.
Disney und Fox in den Startlöchern
Die erste und bislang einzige «Simpsons»-Adaption fürs Kino spielte 2007 weltweit fast 530 Millionen US-Dollar ein. Im Fernsehen gehen die Abenteuer der Familie aus Springfield derweil in Kürze in eine 30. Staffel. Offenbar wurden die Fortsetzungspläne im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von Twentieth Century Fox durch Disney offengelegt.
Der Mediengigant aus Burbank wartet derzeit auf die Entscheidung mehrerer internationaler Regulierungsbehörden, bevor die Übernahme des Konkurrenten vorangetrieben werden kann. Ob sämtliche Filmprojekte von Fox auch nach der Übernahme weiter verfolgt werden, ist allerdings ungewiss.
«Family Guy» mit Realfilm-Elementen?
So könnten sich auch weitere Filmpläne, über die das «Wall Street Journal» berichtet, doch noch in Luft auflösen: Angeblich arbeitet das Studio derzeit ebenfalls einer Kinoadaption von Seth MacFarlanes «Family Guy», die Animations- und Realfilm vermischen soll.
Gerüchte besagen aktuell, dass das Ende der «Simpsons»-Serie naht, die derzeit bei Folge 636 angekommen ist – ein einsamer Rekord im TV-Geschäft. Über den Alltag von Peter Griffin und seiner Familie sind bis dato 17 Staffeln produziert worden.
Schwarz gewinnt: Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» nähert sich nach nur zwei Wochen bereits der Umsatz-Milliarde. Nur eine Frage der Zeit, wann sich der gefrässige Held die Top 20 der kommerziell erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten einverleibt. Diese 20 Filme haben - noch - die Nase vorn ...
Bild: Disney / Marvel
Er wird den Platz in den Top 20 räumen müssen, wenn «Black Panther» sie entert: Christian Bale, der dreimal Batman spielte. Am erfolgreichsten in «The Dark Knight Rises» (2015) dem Abschluss von Christopher Nolans Trilogie. 1,084 Milliarden US-Dollar (1,016 Milliarden Franken) wurden weltweit eingespielt.
Bild: Getty Images
Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten auf Platz 19. Das Action-Sequel «Transformers: Ära des Untergangs» (2014) spülte 1,104 Milliarden Dollar (1,035 Milliarden Franken) in die Kassen der Paramount Pictures.
Bild: Paramount Pictures / Hasbro / Andrew Cooper
Er eroberte die Top 20 im Auftrag ihrer Majestät: Daniel Craigs dritte 007-Mission «Skyfall» (2012) erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar (1,038 Milliarden Franken) - Platz 18
Bild: Sony
Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen - und auf Platz 17. 1,119 Milliarden US-Dollar (1,049 Milliarden Franken) spielte «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003), der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Bild: New Line Productions
Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar (1,053 Milliarden Franken) schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag, dass der Actionkracher Platz 16 erreichte?
Bild: Paramount Pictures / Hasbro
Als fehlbarer Held stand Captain America (Chris Evans) in «The First Avenger: Civil War» (2016) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar (1,081 Milliarden Franken) und Platz 15 sprangen für den Marvel-Film heraus.
Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer 2015 (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar (1,087 Milliarden Franken) Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten und landet auf Platz 14.
Bild: Universal Pictures / Illumination Entertainment
Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde 2013 gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar (1,138 Milliarde Franken) schlagen zu Buche - Platz 13.
Bild: Concorde
Mit Vollgas auf Platz 12! 1,236 Milliarden Dollar (1,159 Milliarden Franken) spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Bild: Universal
Als märchenhafter Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Zeichentrick-Klassikers «Die Schöne und das Biest» (2017). 1,263 Milliarden US-Dollar (1,184 Milliarden Franken) und Platz 11 war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert.
Bild: Disney
1,276 Milliarden US-Dollar (1,196 Milliarden Franken) Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kein anderer Animationsfilm war kommerziell erfolgreicher als «Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013), die sogar die Top 10 knackte.
Bild: Disney
Das Imperium macht Kasse: 1,330 Milliarden Dollar (1,247 Milliarden Franken) spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein. Das reicht für Platz 9.
Bild: Lucasfilm Ltd. / Disney
Rupert Grint (links), Emma Watson und Daniel Radcliffe lîessen sich bei der Premiere von «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011) zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, der mit 1,341 Milliarden Dollar (1,257 Milliarden Franken) Einspielsumme auf Platz 8 kletterte.
Bild: Getty Images
Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpften in «Avengers: Age of Ultron» (2015) mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar (1,317 Milliarden Franken) an den Kinokassen weltweit, Platz 7 im Ranking der erfolgreichsten Filme.
Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten zu «Fast & Furious 7» (2015) verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar (1,421 Milliarden Franken) Boxoffice-Resultat - Platz 6.
Auch auf Platz 5 retten Hawkeye, Captain America und Black Widow (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson) die Welt: 1,518 Milliarden US-Dollar (1,423 Milliarden Franken) sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» (2012) heraus.
Bild: Disney / Marvel
Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar (1,567 Milliarden Franken) Beute machten die Urzeit-Echsen aus «Jurassic World» (2015) auf Platz 4 fürs Studio Universal.
Bild: Universal
2,068 Milliarden US-Dollar (1,937 Milliarden Franken) - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten, «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
Bild: Lucasfilm Ltd. & TM / Disney
Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar (2,050 Milliarden Franken) bedeuten lange Zeit Platz eins für «Titanic» (1997). Doch Erfolgsregisseur James Cameron schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
Bild: Fox
Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik: 2,788 Milliarden US-Dollar (2,614 Millarden Franken) spielte James Camerons technische Pionierleistung «Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009) ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt.
Das Geiseldrama um eine entführte Swissair-Maschine
1970 entführten palästinensische Terroristen eine Swissair-Maschine in die jordanische Wüste. Es folgten komplizierte Verhandlungen inmitten des Nahostkonflikts.
Ein Dokumentarfilm zeichnet das Geiseldrama nach. Betroffene Crew-Mitglieder erinnern sich an die Geschehnisse von damals und ziehen Parallelen zum heutigen Nahostkonflikt.
19.01.2024
Guy Ritchies neuer Film: Da will einer ohne viel Aufwand abkassieren
Kult-Regisseur Guy Ritchie ist erneut am Start und holt einen ehemaligen Star aus der Versenkung: Josh Hartnett gibt sein prominentes Comeback als Schauspieler, der einen Schauspieler verkörpert.
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Berlin, 11.12.23
GEORGE CLOONEY: COVID AM SET
George Clooney ist bei Dreharbeiten an seinem Film
«The Boys in the Boat» an Covid erkrankt
Nach der Infektion leitete er seine Regie-Arbeiten
demnach vom Schlafzimmer aus weiter an
CLOONEY IM «PEOPLE»-INTERVIEW
«Ich war wirklich krank»,
sagte der 62-Jährige dem US-Magazin
Es sei seine erste Infektion
mit dem Coronavirus gewesen
SCHNELLE GENESUNG VON REGISSEUR CLOONEY
«Wir mussten das nur eine Woche lang tun»,
beruhigte Clooney
11.12.2023
Ex-Kinderstar Macaulay Culkin mit Hollywood-Stern geehrt
Los Angeles, 02.12.23:
MACAULAY CULKIN MIT HOLLYWOOD-STERN GEEHRT
Der frühere Kinderstar Macaulay Culkin («Kevin – Allein zu Haus») ist in Hollywood mit einer Sternenplakette geehrt worden
Der Schauspieler enthüllte am Freitag den 2765. Stern auf dem berühmten «Walk of Fame»
Culkin posierte bei der Zeremonie mit seiner Partnerin, Schauspielerin Brenda Song und ihren gemeinsamen Söhnen
EMOTIONALE DANKESREDE
In einer emotionalen Dankesrede wandte sich Culkin an Song – «Ich liebe dich so sehr», sagte der Schauspieler
«Kevin – Allein zu Haus» war 1990 ein grosser Erfolg und machte Culkin zum Kinderstar
Nach seinem frühen Erfolg hatte der Kinderstar mit familiären Problemen zu kämpfen
02.12.2023
Internationaler Erfolg: Serie aus dem Kriegsland Ukraine
Die mit deutscher Unterstützung in der Ukraine gedrehte Fernsehserie «Those Who Stayed» ist international ein Verkaufserfolg. Die Serie wird unter anderem auf Netflix in mitteleuropäischen Ländern wie Rumänien, Tschechien und Ungarn sowie auf Sendern in der Ukraine, Frankreich, Schweden, Dänemark, Finnland, und Island zu sehen sein.
17.11.2023
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