Überlebenskampf Warum Sharon Stone beinahe gestorben wäre

Fabian Tschamper

22.7.2019

Die US-Schauspielerin Sharon Stone hatte unfassbar viel Glück im Unglück.
Die US-Schauspielerin Sharon Stone hatte unfassbar viel Glück im Unglück.
Getty Images

Nach einem Schlaganfall lag die Überlebenschance der 61-jährigen Sharon Stone bei einem Prozent. Doch dem nicht genug: Die Hollywood-Ikone musste um ihre Karriere und ihren Sohn bangen.

Kurz nach der Jahrtausendwende erlitt Sharon Stone einen Schlaganfall. Dies sei schon bei ihrer Grossmutter und ihrer Mutter irgendwann im Leben eingetreten, erzählte die «Basic Instinct»-Schauspielerin dem Hollywood-Magazin «Variety».

Die Ärzte hätten ihr vor der Operation eine Überlebenschance von einem Prozent gegeben. «Und einen Monat lang wussten sie nicht, ob ich überleben würde», enthüllte Stone. Und dem nicht genug: Sie hatte auch eine neuntägige Hirnblutung. Sie brauchte nach eigenen Angaben sieben Jahre, um sich von den einschneidenden Ereignissen zu erholen.

Dabei war sie gerade eine der gefragtesten Hollywood-Schönheiten. Sie bangte um ihre Karriere: «Ich verlor meinen Platz im Film-Business. Ich war einer der heissesten Film-Stars.» Auch die Beziehung zu ihrem Sohn litt unter den gesundheitlichen Rückschlägen. Stone war damals in einem Sorgerechtskonflikt um ihren Adoptivsohn Roan Joseph. «Die Leute haben mich unhöflich behandelt – von anderen Frauen im Filmgeschäft bis hin zu der weiblichen Richterin, die meinen Fall behandelte. Ich glaube nicht, dass die Leute wirklich verstehen, was es von einem abverlangt, sich von einem Schlaganfall zu erholen.»

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