Speiseröhren-OP Heinz Hoenig hat zum ersten Mal wieder gesprochen

Nach der komplizierten Speiseröhre-OP vom vergangenen Montag ist Heinz Hoenig auf dem Weg der Besserung. Der 72-jährige Schauspieler ist sogar schon genug kräftig, um zu sprechen und zu telefonieren.

bb/dpa

17.05.2024, 12:09

17.05.2024, 16:06

Bruno Bötschi

Am vergangenen Montag wurde Schauspieler Heinz Hoenig in einem ersten Eingriff die Speiseröhre entfernt.

Die mehrstündige Operation sei erfolgreich verlaufen, teilte Hoenigs Management Siegelring gleichentags auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig besucht den 72-Jährigen jeden Tag im Spital in Berlin.

Annika Kärsten-Hoenig: «Ich sage ihm, dass es uns gut geht»

Bislang war bekannt, dass Heinz Hoenig aus der Narkose aufgewacht und ansprechbar ist. Nun schreibt die «Bild», dass er auch wieder fit genug sei, um zu sprechen und zu telefonieren.

Nik Hartmann ist zurückBrav und eitel – ein Glücksfall für das SRF

«Heinz ruft mich von seinem Handy spätabends immer noch mal an, um mir und unseren Kindern eine gute Nacht zu wünschen», zitiert die Zeitung Annika Kärsten-Hoenig.

Und weiter: «Ich sage ihm dann, dass es uns gut geht. Das beruhigt ihn sehr. Obwohl Heinz so krank ist, denkt er immer noch zuerst an uns.»

Heinz Hoenig muss sich einer zweiten Operation unterziehen

Für das behandelnde Ärzt*innen-Team hat Kärsten-Hoenig nur lobende Worte übrig: «Wir sind überwältigt, wie wundervoll sich die Ärzte und das Pflegepersonal hier um Heinz kümmern. In dieser Klinik wird der Mensch noch als Mensch behandelt und nicht als Fall-Nummer.»

Annika Kärsten-Hoenig ist sehr froh darüber, dass ihr Mann sich für die lebensrettende Operation entschieden hat. «Jetzt schauen wir weiter nach vorn.»

Sobald sich Heinz Hoenig von der Speiseröhren-OP und deren Folgen erholt hat, muss sich der Schauspieler einer zweiten Operation an der Aorta unterziehen.

Mehr Videos aus dem Ressort

Bötschi fragt Starregisseur: Wie Marc Forster mit seiner Naivität Hollywood eroberte

Für den Film «Monster’s Ball» wurde Marc Forster 2001 weltberühmt. Der Regisseur lebt seit Jahren in den USA, bleibt der Schweiz aber dennoch verbunden. Ein Gespräch über die Liebe zur Heimat und die Wichtigkeit von Fehlern.

10.05.2024