Mutterschaft im Reality-Check Herzogin Meghan: «Dachte, ich halte mein Baby an der Hüfte und schwinge reden»

Carlotta Henggeler

21.5.2025

Der Prinz wird in Windsor präsentiert: Archie kam am 6. Mai 2019 zur Welt. 
Der Prinz wird in Windsor präsentiert: Archie kam am 6. Mai 2019 zur Welt. 
Archivbild: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa

Herzogin Meghan hat in einer neuen Folge ihres Podcasts erzählt, dass sie sich das Muttersein ganz anders vorgestellt hatte. 

Carlotta Henggeler

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • In ihrem Podcast gesteht Meghan, dass sie sich das Muttersein idealistischer vorgestellt hatte.
  • Sie dachte zum Beispiel daran, öffentliche Reden zu halten – mit dem Baby auf der Hüfte.
  • Die Realität mit Archie und Lilibet habe sie vor unerwartete Herausforderungen gestellt, so Meghan.
  • Trotz Rückschlägen betont sie, wie wichtig es ihr sei, ihren Kindern als berufstätige Mutter ein Vorbild zu sein.

Erst kürzlich postete Herzogin Meghan ein süsses Foto-Potpourri zum siebten Hochzeitstag auf Instagram: Auf den vielen Bildern zeigt sich die Herzogin als liebevolle Ehefrau und Mutter. Dazu schrieb sie: «Sieben Ehejahre, ein Leben voller Geschichten.»

Zum prallen Leben der 43-Jährigen gehören nicht nur Prinz Harry, sondern auch ihre beiden Sonnenscheine Archie (6) und Lilibet (3).

In einer neuen Folge ihres Podcasts «Confessions of a Female Founder »hat Herzogin Meghan verraten, dass sie sich das Muttersein komplett anders vorgestellt hatte.

«Ich werde eine Rede mit einem Baby an der Hüfte halten»

Die Herzogin von Sussex ist seit 2018 mit Prinz Harry verheiratet, nicht ganz ein Jahr später kam Söhnchen Archie zur Welt. Im Mai 2019 zogen sie nach Montecito, Kalifornien. Dort machte Töchterchen Lilibet im Juni 2021 ihr Familienglück komplett.

In ihrem Podcast «Confessions of a Female Founder» spricht Meghan jetzt über ihr Dasein als Mutter und verrät, dass sie es sich jedoch deutlich anders vorgestellt hatte: «Bevor ich Mutter wurde, wollte ich immer eine Mutter werden», erzählt Herzogin Meghan in der neuen Folge.

Sie habe sich das Muttersein lange ausgemalt, sagt die 43-Jährige – mit einer ganz genauen Vorstellung: «Du meine Güte, ich werde einmal eine Rede halten, das Baby auf der Hüfte.» So hat sie sich ihr Glück mit Kind einst erträumt.

Doch Vorstellung und Realität klaffen oft auseinander, das hat nun auch die Herzogin erfahren: «Zugegeben, ich hatte eine Menge externer Dinge, die bis zu dem Zeitpunkt passiert sind, an dem ich beide Schwangerschaften hatte und beide Babys bekommen habe», erläutert Meghan. «Aber es war nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.»

Kinder sollen Meghan «als berufstätige Mutter sehen»

Es folgten turbulente Zeiten für Prinz Harry und Herzogin Meghan. Das Ex-Royalpaar kämpfte mit vorzeitig gekündigten Deals, zum Beispiel mit Streaming-Gigant Spotify und verlorenen Gerichtsprozessen.

Prinz Harry erlebte kürzlich eine Klatsche vor Gericht wegen des Polizeischutzes in England. Mit Prinz Harrys Familie ist nicht gut Kirschen essen.

Auch ihr eigenes Lifestyle-Label wurde wegen überhöhter Preise kritisiert, und für ihre Netflix-Serie «With Love, Meghan» musste sie negative Schlagzeilen einstecken.

Doch die Herzogin lässt sich nicht unterkriegen und arbeitet weiter an ihren Projekten: «Es ist mir unglaublich wichtig, dass meine Kinder mich als berufstätige Mutter sehen.»


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