Kampf, Traumata, Mythos: Wie Hollywood den Vietnamkrieg unsterblich machte
Vor 50 Jahren endete der Vietnamkrieg – ein Konflikt, der politische und kulturelle Narben hinterliess. Hollywood machte ihn zum Stoff für surreale Albträume und schwarzhumorige Frontsatiren. Unsere drei Filmtipps gibt's im Video.
30.04.2025
Vor 50 Jahren endete der Vietnamkrieg – ein Konflikt, der politische und kulturelle Narben hinterliess. Hollywood machte ihn zum Stoff für surreale Albträume und schwarzhumorige Frontsatiren. Unsere drei Filmtipps gibt's im Video.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Am 30. April 2025 jährt sich das Ende des Vietnamkriegs zum 50. Mal.
- Hollywood hat das Thema in Filmen wie «Apocalypse Now» (1979), «Good Morning, Vietnam» (1987) und «Geboren am 4. Juli» (1989) verarbeitet.
- Verschiedene Aspekte wie die Absurdität des Krieges, das Leben der US-Soldaten abseits des Kampfes und die Traumata der Veteranen stehen dabei im Zentrum.
Der Vietnamkrieg (1955 bis 1975) zählt zu den prägendsten und umstrittensten Konflikten des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich als Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Norden und dem pro-westlichen Süden Vietnams begonnen, eskalierte der Krieg schnell zu einem internationalen Konflikt, in den vor allem die Vereinigten Staaten massiv eingriffen.
Mit einiger Verzögerung begann Hollywood Ende der 1970er-Jahre, den Vietnamkrieg filmisch aufzuarbeiten – jedoch nicht als heroisches Epos, sondern als düstere Reflexion über Sinnlosigkeit, Trauma und gesellschaftlichen Bruch. Filme wie «Apocalypse Now»(1979), «Good Morning, Vietnam» (1987) und «Geboren am 4. Juli» (1994) haben das Bild des Krieges und dessen Auswirkungen geprägt. Was diese Filme speziell macht, erfährst du oben im Video.
Diese Filme findest du auf blue Video.
Apocalypse Now Redux - Director's Cut
Film/War ∙ US 1979 ∙ blue Video
Good Morning, Vietnam
Film/War ∙ US 1987 ∙ blue Video
Geboren am 4. Juli
Film/Drama ∙ US 1989 ∙ blue Video
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