Schweizer Stars reagieren «Ich bete für die Ukraine»

klm

25.2.2022

In Europa herrscht Krieg: Russland hat in einem beispiellosen Angriffskrieg die Ukraine attackiert. Die Betroffenheit ist auch unter Schweizer Prominenten gross. 

klm

25.2.2022

Ein Blick auf die Social-Media-Seiten von Schweizer Stars zeigt: Der Schock nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist gross.

Besonders betroffen ist Xenia Tchoumi. Die Tessiner Influencerin hat russische und ukrainische Wurzeln. Wie sie auf Instagram schreibt, will sie kein politisches Statement abgeben, aber: «Ich bin immer gegen Krieg und für die Menschen.» Später zeigt sie sich mit fassungslosem Blick im Bett: «Ich weiss nicht, ob ich normal funktionieren und meinen Job machen soll, weil das Leben weitergeht. Oder ob ich einfach schockiert dasitzen soll, wegen dem, was auf der Welt passiert.» 

Auch Sänger Luca Hänni fehlen die Worte. Der Popstar postet in seinen Storys lediglich ein Bild von einer ukrainischen Flagge. Dazu stellt er ein trauriges Emoji und betende Hände. 

Ex-Miss-Schweiz Kerstin Cook schliesst sich den Gebeten an. Das Model schreibt auf Instagram, dass sie solidarisch mit den Ukrainern steht.

«Das letzte Jahrhundert hat angerufen, Wladi»

Komiker Patrick «Karpi» Karpiczenko ist nie um einen Spruch verlegen. Auch der Ukraine-Krise begegnet er zunächst mit Humor. Karpi postet ein Bild von Wladimir Putin in seinem Büro und schreibt dazu: «Das letzte Jahrhundert hat angerufen, Wladi. Es will seine Büromöbel zurück. Und sein Weltbild. Und seine Kriege.»

Pop-Sänger Baschi stellt klar: «Hört auf mit dem Krieg. Macht lieber Liebe!» Dem Statement fügt er seinen Song «Dunkli Stadt» hinzu. Darin singt er: «Unsere Waffen heissen Peace and Love.» 

Ex-SRF-Moderatorin Steffi Buchli will endlich Frieden auf der Welt sehen. Zu einer Illustration von einer weinenden Weltkugel schreibt sie: «Alles, was wir wollen, ist Frieden. Nicht mehr und nicht weniger.» 

Model Anja Leuenberger befindet sich derzeit in Madrid. Dort schloss sie sich kurz auch einer Demonstration für Frieden in der Ukraine an. In ihren Storys zeigt sie Menschen mit ukrainischen und europäischen Flaggen auf der Strasse. Ausserdem warnt Leuenberger ihre Fans vor Fake-Spendenseiten, die Menschen das Geld aus der Tasche ziehen wollen.