Matthias Reim war ausgebrannt «Ich fühlte mich wie ein Verlierer»

Sänger Matthias Reim litt an Burnout

«Ich fühlte mich wie ein Verlierer», sagt Sänger Matthias Reim über seine überstandene Burnout-Krankheit. Mit seiner Frau Christin Stark ist er seit 2022 verheiratet. Sie sind Eltern eines Mädchens. 

Bild: Malte Krudewig/dpa

Matthias Reim bei der Show «Schlagerchampions – Das grosse Fest der Besten» im Januar 2020.

Bild: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Nach einer Zwangspause geht es dem deutschen Sänger wieder gut und er geht auf Tour. Hier im Bild mit seiner Frau Christin bei der ARD-Liveshow «Schlagerboom» 2021. 

Bild: picture alliance / Frank Rumpenhorst/dpa

Sänger Matthias Reim litt an Burnout

«Ich fühlte mich wie ein Verlierer», sagt Sänger Matthias Reim über seine überstandene Burnout-Krankheit. Mit seiner Frau Christin Stark ist er seit 2022 verheiratet. Sie sind Eltern eines Mädchens. 

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Matthias Reim bei der Show «Schlagerchampions – Das grosse Fest der Besten» im Januar 2020.

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Nach einer Zwangspause geht es dem deutschen Sänger wieder gut und er geht auf Tour. Hier im Bild mit seiner Frau Christin bei der ARD-Liveshow «Schlagerboom» 2021. 

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Nach einer gesundheitsbedingten Konzertpause hat Matthias Reim über sein Burn-out gesprochen. Er war körperlich völlig fertig und der Weg zurück auf die Bühne sei ein sehr langer gewesen. 

Matthias Reim («Verdammt, ich lieb Dich») hatte knapp zwei Monate mit Auftritten pausiert und die Auszeit mit einem «schweren Burn-out-Problem» und einer Stimmbandentzündung begründet.

Begonnen hätten seine Probleme im Sommer mit mehreren verschleppten Erkältungen, sagte der Sänger nun zu «Bild». «Ich hab einfach Tabletten geschluckt. Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich wirklich krank werden könnte. Selbst als ich bei 9 Grad Kälte schwitzend auf der Bühne stand, habe ich die Zähne zusammengebissen und weitergemacht.»

Auch Warnungen seines Arztes habe er ignoriert, bis er an einem Tag zusammengebrochen sei. Er sei morgens aufgestanden und habe gemerkt, dass etwas nicht stimmt. «Er war so fertig und sagte nur: ‹Ich kann nicht mehr›», berichtete Reims Ehefrau Christin Stark (33).

Matthias Reim hatte ein schlechtes Gewissen

Während der Behandlung habe er unter einem schlechten Gewissen gelitten, sagte der Musiker weiter. «Ich hatte das Gefühl, alle im Stich gelassen zu haben.» Das habe ihn frustriert.

Der Vorfall sei für ihn aber auch eine Warnung gewesen: «Ich habe wirklich voll eins auf die Glocke gekriegt. Das will ich nicht noch mal erleben.» Mittlerweile fühle er sich wieder gut.

Bei der «Schlagernacht des Jahres» war Reim Ende Oktober wieder auf die Bühne zurückgekehrt. Seine Tournee soll im Dezember weitergehen, einige Termine wurden auf das Frühjahr 2023 verschoben.

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05.07.2022